MV Agusta

MV Agusta
Superveloce 800

Kawasaki

Kawasaki
ER-6N

UVP 21.390 €
Baujahr von 2020 bis 2025~
UVP
Baujahr von 2006 bis 2016
MV Motorcycle Art: Ein Supersportler als Kunstwerk für die Straße
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Einmal hin, alles drin
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Pro und Kontra

Pro:
  • Optik zum Niederknien
  • Motor mit großem, nutzbaren Drehzahlband
  • Modernste Technik
  • Top Bremsen
  • Triple-Sound vom Feinsten
  • einstellbares Fahrwerk
Kontra:
  • auf Dauer anstrengende Sitzposition
  • Beifahrer nur für den Notfall
  • bescheidener Lenkeinschlag inkl. Daumenklemm-Garantie
Pro:
  • Wendig
  • Motor ausreichend kräftig
  • für Einsteiger geeignet
Kontra:
  • Windschutz

Abmessungen & Gewicht

Gewicht198kg
Radstand1.380mm
Länge2.030mm
Radstand1.380mm
Sitzhöhe: 830 mm
Gewicht206kg
Radstand1.410mm
Länge2.110mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 805 mm

Motor

Motor-Bauart3-Zylinder Reihe, Viertakt
Hubraum798ccm
Hub54mm
Bohrung79mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartZweizylinder Reihe
Hubraum649ccm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung148 PS bei 13.000 U/Min
Drehmoment88 NM bei 10.600 U/Min
Höchstgeschw.240km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite258km
Leistung72 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment64 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite372km

Fahrwerk

RahmenbauartALS Steel tubular trellis
Federung vorneMarzocchi USD 43mm (Federweg 125)mm
Federung hintenSachs Zentralfederbein (Federweg 123)mm
Aufhängung hintenAluminiumguss-Einarmschwinge
Reifen vorne120/70 - ZR 17
Reifen hinten180/55 - ZR 17
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneTelegabel (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten160/60 ZR 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneDoppelkolben-Schwimmsättel ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Gute Güte, was für eine Maschine! Seit dem Erscheinen der Superveloce 2020 habe ich mich nach einem ausführlichen Ausritt gesehnt. Und ich habe jede Minute mit der MV genossen. Natürlich ist auch die  Superveloce in machen Dingen eine kleine italienische Diva, aber insgesamt war ich schon überrascht, wie ausgewogen sie ist. Sie ist herrlich unvernünftig laut und wenig alltagstauglich und wird daher entweder über Landstraßen und Rennstrecken gescheucht oder eben ins Wohnzimmer gestellt - obwohl sie dafür eigentlich zu schade wäre. Am besten für beide Zwecke gleich zwei bestellen!
 
Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in Rot als Vorführer und in Gelb zum Anschauen. Überhaupt lohnt sich ein Besuch am Nedderfeld allemal, denn die MV-Ausstellung von Bergmann und Söhne ist für jeden Motorrad-Fan eine Offenbarung. Man darf sich doch tatsächlich kostenlos all diese Kunstwerke aus Varese ansehen und sich sogar draufsetzen. Leute, macht das, solange das noch möglich ist. Denn wer weiß, vielleicht müssen wir irgendwann einmal auch Motorräder online bestellen ... möge das bitte noch lange dauern.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 21.390€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 16.500€
  • Baujahre: 2020-2022
  • Farben: rot, gelb

Fazit - was bleibt hängen

Die Kawasaki ER-6N ist ein Motorrad, welches überdurchschnittlich häufig als erstes Bike überhaupt gekauft wird, darunter viele Frauen. Kurz zusammengefasst lässt sich sagen, dass sie nichts falsch machen. Die Kawa stellt niemanden vor irgendwelche Probleme (jedenfalls mit dem Serienauspuff) und macht die Eingewöhnung leicht. Wer nur hin und wieder mal eine Runde drehen will, wer keine 20.000 Euro für ein Motorrad ausgeben kann oder möchte, wer ohne Technik-Schnickschnack unterwegs ist - Leute, dies ist euer Motorrad. Mehr braucht kein Mensch. Und ordentlich Geld gespart habt ihr auch.
Einmal hin zum Händler und gut ist für immer - das Leben kann so einfach sein.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Gebraucht (3 Jahre alt): 4.500€, ohne Bj-Beschränkung ab 1.500€ 
  • Baujahre: 2006-2016
  • Verfügbarkeit: sehr gut
  • Farben: über die Baujahre hinweg fast alle Farben erhältlich

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MV Agusta Superveloce 800 vs. Kawasaki ER-6n: Der ultimative Vergleich

Wenn es um Motorräder geht, gibt es kaum etwas Spannenderes als zwei so unterschiedliche Modelle wie die MV Agusta Superveloce 800 und die Kawasaki ER-6n miteinander zu vergleichen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften und Zielgruppen, die sie ansprechen. Dieser Artikel wirft einen detaillierten Blick auf die Stärken und Schwächen beider Motorräder, um herauszufinden, welches Motorrad für welchen Fahrertyp am besten geeignet ist.

Design und Ästhetik

Die MV Agusta Superveloce 800 besticht durch ihr sportlich-elegantes Design. Mit klaren Linien und einer aggressiven Frontpartie zieht sie die Blicke auf sich. Die Kombination aus hochwertigen Materialien und einer auffälligen Farbgebung machen sie zu einem echten Hingucker. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki ER-6n als Naked Bike mit einem eher minimalistischen und funktionalen Design. Während die Superveloce 800 die Sportlichkeit verkörpert, bietet die ER-6n einen lässigen und urbanen Auftritt.

Fahrverhalten und Leistung

Im Fahrverhalten zeigt die MV Agusta Superveloce 800 ihre Stärken auf kurvenreichen Strecken. Mit ihrem agilen Handling und der hohen Leistung ist sie ideal für sportliches Fahren. Die präzise Lenkung und das ansprechende Fahrwerk sorgen für ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Kawasaki ER-6n hingegen ist für ihre Vielseitigkeit bekannt. Sie eignet sich sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren. Ihr ruhiger Motorlauf und die komfortable Sitzposition machen sie zum idealen Begleiter im Alltag.

Komfort und Ergonomie

Komfort ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die MV Agusta Superveloce 800 bietet eine sportliche Sitzposition, die jedoch auf längeren Strecken etwas unbequem werden kann. Die aggressive Haltung ist für sportliches Fahren optimiert, dürfte aber für den Alltagsgebrauch weniger geeignet sein. Im Gegensatz dazu punktet die Kawasaki ER-6n mit einer aufrechten Sitzposition und einer bequemen Sitzbank, die auch längere Fahrten angenehm macht. Die Ergonomie der ER-6n ist auf den Alltagseinsatz ausgelegt und macht sie zur praktischen Wahl für Pendlerinnen und Pendler.

Technologie und Ausstattung

Technologisch hat die MV Agusta Superveloce 800 einiges zu bieten. Sie ist mit modernen Fahrhilfen ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern und die Sicherheit erhöhen. Sie verfügt unter anderem über verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches ABS-System. Die Kawasaki ER-6n hingegen bietet eine solide Grundausstattung, die für die meisten Fahrerinnen und Fahrer ausreicht. Sie verfügt zwar nicht über die gleichen Hightech-Features wie die Superveloce 800, überzeugt aber durch ihre Zuverlässigkeit und Benutzerfreundlichkeit.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Vergleich dieser beiden Motorräder ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die MV Agusta Superveloce 800 ist in der Regel teurer, was sich in der hochwertigen Verarbeitung und den sportlichen Eigenschaften widerspiegelt. Die Kawasaki ER-6n hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Einsteiger und Fahrer, die ein zuverlässiges und vielseitiges Motorrad suchen. Für den Preis bekommt man ein solides Motorrad, das in vielen Situationen überzeugen kann.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die MV Agusta Superveloce 800 als auch die Kawasaki ER-6n ihre eigenen Vorzüge haben. Die Superveloce 800 ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Design legen. Sie ist ideal für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Kawasaki ER-6n hingegen ist das ideale Motorrad für den Alltag. Sie punktet mit Komfort, Vielseitigkeit und einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Für Einsteiger oder Fahrer, die ein zuverlässiges Motorrad für den Stadtverkehr suchen, ist die ER-6n die bessere Wahl. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht. Beide Motorräder haben ihren Platz auf der Straße und bieten unterschiedliche, aber gleichermaßen aufregende Fahrmomente.

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