MV Agusta
Superveloce 800
Suzuki
V-Strom 1050 XT
UVP | 21.390 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 14.600 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Optik zum Niederknien
- Motor mit großem, nutzbaren Drehzahlband
- Modernste Technik
- Top Bremsen
- Triple-Sound vom Feinsten
- einstellbares Fahrwerk
- auf Dauer anstrengende Sitzposition
- Beifahrer nur für den Notfall
- bescheidener Lenkeinschlag inkl. Daumenklemm-Garantie
- Komfort
- Präzision
- alltagstaugleicher Motor
- Durchzug
- Display
- Gewicht
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 198 | kg |
Radstand | 1.380 | mm |
Länge | 2.030 | mm |
Radstand | 1.380 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Gewicht | 247 | kg |
Radstand | 1.555 | mm |
Länge | 2.265 | mm |
Radstand | 1.555 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.465 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 3-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 798 | ccm |
Hub | 54 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2 4-Takt 90 Grad | |
Hubraum | 1.037 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 100 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 148 PS bei 13.000 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 10.600 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 258 | km |
Leistung | 107 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 100 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 408 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | ALS Steel tubular trellis | |
Federung vorne | Marzocchi USD 43mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Sachs Zentralfederbein (Federweg 123)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 - ZR 17 |
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | Kayaba USD-Gabel 43 mm (Federweg 160)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 160)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 110/80 R19 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Vierkolben Festsattel, radial ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Gute Güte, was für eine Maschine! Seit dem Erscheinen der Superveloce 2020 habe ich mich nach einem ausführlichen Ausritt gesehnt. Und ich habe jede Minute mit der MV genossen. Natürlich ist auch die Superveloce in machen Dingen eine kleine italienische Diva, aber insgesamt war ich schon überrascht, wie ausgewogen sie ist. Sie ist herrlich unvernünftig laut und wenig alltagstauglich und wird daher entweder über Landstraßen und Rennstrecken gescheucht oder eben ins Wohnzimmer gestellt - obwohl sie dafür eigentlich zu schade wäre. Am besten für beide Zwecke gleich zwei bestellen!Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in Rot als Vorführer und in Gelb zum Anschauen. Überhaupt lohnt sich ein Besuch am Nedderfeld allemal, denn die MV-Ausstellung von Bergmann und Söhne ist für jeden Motorrad-Fan eine Offenbarung. Man darf sich doch tatsächlich kostenlos all diese Kunstwerke aus Varese ansehen und sich sogar draufsetzen. Leute, macht das, solange das noch möglich ist. Denn wer weiß, vielleicht müssen wir irgendwann einmal auch Motorräder online bestellen ... möge das bitte noch lange dauern.
Fazit - was bleibt hängen
Wieder drängt sich der Gedanke auf: Warum eigentlich kennen dieses Bike so wenige Menschen? Suzuki selbst hält sich am Markt mit Neuheiten vornehm zurück, was man an den Marktanteilen deutlich ablesen kann. Schade, wirklich schade. Sie können es doch, denn dieses Mittelklasse-Adventure-Bike zeigt deutlich, dass die Japaner ein richtig gutes Bike, welches einen eigenen Charakter hat, auf die Beine stellen können.
Also ab zur Probefahrt. Beispielseise hier: Bergmann und Söhne in Tornesch haben uns das Testbike zur Verfügung gestellt.
Muss ja nicht gelb sein.
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MV Agusta Superveloce 800 vs. Suzuki V-Strom 1050 XT - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die MV Agusta Superveloce 800 und die Suzuki V-Strom 1050 XT unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Stil
Die MV Agusta Superveloce 800 besticht durch ihr sportlich-elegantes Design. Mit ihrer markanten Linienführung und den hochwertigen Materialien zieht sie die Blicke auf sich. Die Suzuki V-Strom 1050 XT hingegen präsentiert sich als robuste Reiseenduro, die für Abenteuer und lange Touren konzipiert ist. Ihr Design ist funktional und bietet eine gute Ergonomie, die auf langen Touren von Vorteil ist.
Fahrverhalten und Leistung
In Sachen Fahrverhalten zeigt die MV Agusta Superveloce 800 ihre sportlichen Gene. Sie ist leicht und wendig und damit ideal für kurvenreiche Strecken. Die Suzuki V-Strom 1050 XT wiederum bietet ein stabiles Fahrverhalten, das sich sowohl auf der Straße als auch im Gelände bewährt. Hier zeigt sich die Stärke der V-Strom: Sie ist vielseitig und kann in unterschiedlichen Situationen überzeugen.
Komfort und Ergonomie
In Sachen Komfort hat die Suzuki V-Strom 1050 XT die Nase vorn. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition und eine bequeme Sitzbank, die auch auf langen Strecken für Entspannung sorgt. Die MV Agusta Superveloce 800 hingegen ist sportlicher ausgelegt, was sich in einer etwas aggressiveren Sitzposition niederschlägt. Das kann auf langen Strecken ermüdend wirken, ist aber für sportliches Fahren von Vorteil.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet. Die MV Agusta Superveloce 800 punktet mit einem ausgeklügelten TFT-Display und verschiedenen Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individuell gestalten. Auch die Suzuki V-Strom 1050 XT verfügt über ein TFT-Display, jedoch mit zusätzlichen Funktionen wie einem Tempomat und einer umfangreichen Elektronik, die das Fahren erleichtert.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In der Preisklasse sind die beiden Motorräder unterschiedlich positioniert. Die MV Agusta Superveloce 800 ist in der Regel teurer, was sich in der exklusiven Verarbeitung und dem sportlichen Charakter widerspiegelt. Die Suzuki V-Strom 1050 XT bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein zuverlässiges und vielseitiges Motorrad suchen.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der MV Agusta Superveloce 800 und der Suzuki V-Strom 1050 XT hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Die Superveloce 800 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Design und Agilität legen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Suzuki V-Strom 1050 XT hingegen ist die bessere Wahl für alle, die ein komfortables und vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für lange Touren als auch für gelegentliche Offroad-Abenteuer geeignet ist. Letztlich kommt es darauf an, welche Art von Fahrten und Erlebnissen man bevorzugt. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und können viel Freude bereiten.