Royal Enfield
Himalayan
Ducati
Hyperstrada 939
UVP | 5.190 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Preis-Leistung
- Geländetauglichkeit
- Fahrkomfort
- Ausstattung
- Laue Bremsen
- Nichts für Leistungsfetischisten
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 199 | kg |
Radstand | 1.465 | mm |
Länge | 2.190 | mm |
Radstand | 1.465 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Höhe | 1.360 | mm |
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1 -Zylinder 4 Takt Reihenmotor | |
Hubraum | 411 | ccm |
Hub | 86 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | luftgekühlt mit Ölkühler | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 24 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 32 NM bei 4.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 127 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 469 | km |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Halbduplex | |
Federung vorne | Teleskopgabel 41 mm (Federweg 200)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 180)mm | |
Aufhängung hinten | Progressives Zentralfederbein 5-fach einstellbar | |
Reifen vorne | 90/90-21 MC 56H | |
Reifen hinten | 120/90-17 MC 64S |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Scheibenbremse, Zweikolben-Festsattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibenbremse, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
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Royal Enfield Himalayan vs. Ducati Hyperstrada 939 - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele Optionen, die für unterschiedliche Fahrstile und Bedürfnisse geeignet sind. Zwei Modelle, die in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben, sind die Royal Enfield Himalayan und die Ducati Hyperstrada 939. Beide Motorräder bieten einzigartige Eigenschaften und Vorteile, die sie für unterschiedliche Fahrer interessant machen. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Motorräder beleuchtet, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Royal Enfield Himalayan besticht durch ihr klassisches, robustes Design, das an die Tradition der Adventure-Bikes anknüpft. Mit ihrem hohen Sitz und der aufrechten Sitzposition bietet sie eine hervorragende Ergonomie, die besonders auf langen Strecken angenehm ist. Sportlicher und dynamischer präsentiert sich dagegen die Ducati Hyperstrada 939. Das moderne Design und die aggressive Linienführung machen es zu einem echten Hingucker. Die etwas sportlichere Sitzposition ist ideal für kurze Touren, kann aber auf langen Strecken weniger komfortabel sein.
Motor und Leistung
Der Motor der Himalayan ist ein luftgekühlter Einzylinder, der für seine Zuverlässigkeit und Robustheit bekannt ist. Sie bietet genügend Drehmoment, um auch im Gelände gut zurechtzukommen. Die Hyperstrada 939 hingegen ist mit einem kraftvollen V2-Motor ausgestattet, der für beeindruckende Leistung und Beschleunigung sorgt. Während die Himalayan ideal für entspannte Touren und Offroad-Abenteuer ist, eignet sich die Hyperstrada hervorragend für sportliche Fahrten und kurvenreiche Strecken.
Fahrverhalten und Handling
Die Himalayan zeigt sich auf unbefestigten Wegen äußerst wendig und stabil. Ihr Fahrwerk ist auf Geländefahrten ausgelegt und macht sie zum perfekten Begleiter für Abenteuerlustige. Die Ducati Hyperstrada hingegen punktet mit ihrem agilen Handling auf der Straße. Das sportliche Fahrwerk und die präzise Lenkung ermöglichen ein dynamisches Fahrverhalten, das besonders auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt. Hier zeigt sich die Stärke der Hyperstrada, während die Himalayan im unwegsamen Gelände brilliert.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Himalayan ein schlichtes, aber funktionales Cockpit, das alle wichtigen Informationen liefert. Sie konzentriert sich auf das Wesentliche, was für viele Fahrerinnen und Fahrer ein Vorteil ist. Die Hyperstrada hingegen ist mit moderner Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ABS. Diese Eigenschaften bieten vor allem bei sportlicher Fahrweise ein höheres Maß an Sicherheit und Komfort. Hier zeigt sich die Schwäche der Himalayan, die in dieser Hinsicht weniger modern ausgestattet ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Royal Enfield Himalayan ist in der Regel günstiger als die Ducati Hyperstrada 939, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und Budgetbewusste macht. Die Hyperstrada hingegen rechtfertigt ihren höheren Preis durch ihre Leistung und die umfangreiche Ausstattung. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Sportlichkeit und moderne Technik legen, könnte der Aufpreis gerechtfertigt sein.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Royal Enfield Himalayan als auch die Ducati Hyperstrada 939 ihre Stärken und Schwächen haben. Die Himalayan ist ideal für Abenteurer, die gerne abseits der ausgetretenen Pfade unterwegs sind und ein robustes, zuverlässiges Motorrad suchen. Das klassische Design und die komfortable Ergonomie machen es zum perfekten Begleiter für lange Touren. Andererseits ist die Hyperstrada 939 die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und moderne Technik legen. Das agile Handling und die umfangreiche Ausstattung sorgen für ein aufregendes Fahrerlebnis auf der Straße. Letztlich hängt die Wahl des besten Fahrrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer gerne im Gelände unterwegs ist, kommt mit dem Himalayan auf seine Kosten, während das Hyperstrada für sportlich ambitionierte Fahrer geeignet ist.