Royal Enfield
Himalayan
Moto Guzzi
V7 III
UVP | 5.190 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 7.900 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Preis-Leistung
- Geländetauglichkeit
- Fahrkomfort
- Ausstattung
- Laue Bremsen
- Nichts für Leistungsfetischisten
- Viel Chrom ;)
- Fahrstabilität
- Verarbeitung
- kräftiger Motor
- Soziuskomfort
- Hinterradfederung unterdämpft
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 199 | kg |
Radstand | 1.465 | mm |
Länge | 2.190 | mm |
Radstand | 1.465 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Höhe | 1.360 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.185 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 770 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1 -Zylinder 4 Takt Reihenmotor | |
Hubraum | 411 | ccm |
Hub | 86 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | luftgekühlt mit Ölkühler | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Motor-Bauart | V2-Zylinder-Viertakt | |
Hubraum | 744 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | Luftgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 24 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 32 NM bei 4.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 127 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 469 | km |
Leistung | 52 PS bei 6.200 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 4.900 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Halbduplex | |
Federung vorne | Teleskopgabel 41 mm (Federweg 200)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 180)mm | |
Aufhängung hinten | Progressives Zentralfederbein 5-fach einstellbar | |
Reifen vorne | 90/90-21 MC 56H | |
Reifen hinten | 120/90-17 MC 64S |
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | Hydraulische Teleskopgabel, Ø 40 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zwei hydraulische Federbeine (Federweg 93)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 - 18 | |
Reifen hinten | 130/80 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Scheibenbremse, Zweikolben-Festsattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibenbremse, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Kleine, aber treue Fangemeinde
Was bleibt als Fazit? Die Moto Guzzi V7 findet sich in der Endabrechung in ungewohnter Nachbarschaft wieder: Ähnlich Choppern oder Supersportlern bedient die Guzzi eine relativ kleine Zielgruppe. Die Fans der Marke schätzen an ihr genau das, was andere als schrullig empfinden mögen.
Ein Motorrad wie dieses wird es niemals in die Top 10 der Zulassungsstatistik bringen. Das als Wert an sich zu begreifen, fällt bei der ungemein charakterstarken Moto Guzzi nicht schwer.
Das Testbike wurde uns von ZTS in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Royal Enfield Himalayan vs Moto Guzzi V7 III - Ein Vergleich der Adventure-Bikes
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Royal Enfield Himalayan und die Moto Guzzi V7 III unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften und Zielgruppen, die sie ansprechen. Schauen wir uns die beiden Motorräder genauer an und finden heraus, welches Motorrad für welchen Fahrertyp am besten geeignet ist.
Design und Ergonomie
Die Royal Enfield Himalayan besticht durch ihr robustes und funktionales Design, das sich perfekt für Abenteuertouren eignet. Mit ihrem hohen Lenker und der aufrechten Sitzposition bietet sie eine komfortable Ergonomie, die lange Fahrten zum Vergnügen macht. Die Moto Guzzi V7 III hingegen hat einen klassischen Look, der Retro-Elemente mit modernem Flair verbindet. Die niedrigere Sitzhöhe und die entspannte Sitzposition machen sie ideal für den Stadtverkehr und kürzere Ausflüge.
Fahrverhalten
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Himalayan ihre Stärken im Gelände. Das stabile Fahrwerk und die gute Federung ermöglichen ein sicheres Fahren auch abseits befestigter Straßen. Die Moto Guzzi V7 III glänzt dagegen auf der Straße. Ihr V2-Motor sorgt für ein geschmeidiges Fahrverhalten und eine angenehme Beschleunigung, die besonders im Stadtverkehr zur Geltung kommt.
Motor und Leistung
Die Royal Enfield Himalayan wird von einem 411 ccm Einzylindermotor angetrieben, der ein gutes Drehmoment für Offroad-Abenteuer bietet. Sie ist nicht die schnellste Maschine, bietet aber genügend Leistung für entspannte Touren und Ausflüge ins Gelände. Die Moto Guzzi V7 III hingegen hat einen 744 ccm V2-Motor, der mehr Leistung und ein sportlicheres Fahrgefühl bietet. Damit ist die V7 III die beste Wahl für alle, die Wert auf Geschwindigkeit und Agilität legen.
Technologie und Ausstattung
In Sachen Technologie hat die Moto Guzzi V7 III die Nase vorn. Moderne Ausstattungsmerkmale wie ABS, Traktionskontrolle und ein digitales Display machen das Fahren sicherer und angenehmer. Die Himalayan hingegen setzt auf Einfachheit und Robustheit, was sie besonders für Abenteuerfahrer attraktiv macht, die auf Technik verzichten wollen. Die Ausstattung der Himalayan ist funktional, aber nicht so umfangreich wie die der V7 III.
Kraftstoffeffizienz und Reichweite
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Kraftstoffeffizienz. Die Royal Enfield Himalayan hat einen größeren Tank und eine beeindruckende Reichweite, was sie ideal für lange Touren macht. Die Moto Guzzi V7 III hat zwar einen kleineren Tank, bietet aber ebenfalls eine ordentliche Reichweite, die für die meisten Fahrten ausreicht. Hier kommt es auf die individuellen Bedürfnisse an - lange Abenteuertouren oder eher kurze Stadtfahrten.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich gesehen liegen beide Motorräder in einem ähnlichen Segment, wobei die Himalayan oft als die günstigere Variante angesehen wird. Für Fahrerinnen und Fahrer, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen und bereit sind, auf einige moderne Features zu verzichten, ist die Himalayan eine attraktive Wahl. Die Moto Guzzi V7 III rechtfertigt ihren Preis durch die hochwertige Verarbeitung und die modernen Technologien, die sie bietet.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Royal Enfield Himalayan als auch die Moto Guzzi V7 III ihre Stärken und Schwächen haben. Die Himalayan ist perfekt für Abenteuerfahrer, die gerne abseits der Straßen unterwegs sind und ein robustes, unkompliziertes Motorrad suchen. Sie bietet eine hervorragende Ergonomie und eine beeindruckende Reichweite, was sie zur idealen Wahl für lange Touren macht.
Die Moto Guzzi V7 III hingegen spricht Fahrerinnen und Fahrer an, die Wert auf Stil, Geschwindigkeit und moderne Technologie legen. Sie eignet sich hervorragend für den Stadtverkehr und kürzere Ausflüge, bietet aber auch genügend Leistung für längere Touren. Wer ein klassisches Motorrad mit sportlichem Touch sucht, wird mit der V7 III glücklich.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Bikes bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und werden sicher viel Freude bereiten.