Royal Enfield

Royal Enfield
Himalayan

Suzuki

Suzuki
GS 500

UVP 5.190 €
Baujahr von 2018 bis 2025~
UVP
Baujahr von 2005 bis 2007
Sie ist wieder da
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Kann ein Bike für 900 Euro funktionieren?
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Pro und Kontra

Pro:
  • Preis-Leistung
  • Geländetauglichkeit
  • Fahrkomfort
  • Ausstattung
Kontra:
  • Laue Bremsen
  • Nichts für Leistungsfetischisten
Pro:
  • Handlich
  • Niedrige Sitzhöhe
  • Alltagstauglich
  • Preis-/Leistungsverhältnis
  • Hervorragende Ersatzteillage
Kontra:
  • Keine elektronischen Helferlein
  • Rostanfällig
  • Hinten schwache Dämpfung

Abmessungen & Gewicht

Gewicht199kg
Radstand1.465mm
Länge2.190mm
Radstand1.465mm
Sitzhöhe: 800 mm
Höhe1.360mm
Gewicht174kg
Radstand1.410mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm

Motor

Motor-Bauart1 -Zylinder 4 Takt Reihenmotor
Hubraum411ccm
Hub86mm
Bohrung78mm
Kühlungluftgekühlt mit Ölkühler
AntriebKette
Gänge5
Hubraum487ccm
KühlungLuft
AntriebKette

Fahrleistungen

Leistung24 PS bei 6.500 U/Min
Drehmoment32 NM bei 4.250 U/Min
Höchstgeschw.127km/h
Tankinhalt15Liter
Verbrauch3l pro 100km
Reichweite469km
Leistung45 PS
Höchstgeschw.177km/h
Tankinhalt17Liter

Fahrwerk

RahmenbauartHalbduplex
Federung vorneTeleskopgabel 41 mm (Federweg 200)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 180)mm
Aufhängung hintenProgressives Zentralfederbein 5-fach einstellbar
Reifen vorne90/90-21 MC 56H
Reifen hinten120/90-17 MC 64S

Bremsen

Bremsen vorneScheibenbremse, Zweikolben-Festsattel ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibenbremse, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm)

Für Einsteiger? Nun ja ....

Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.

Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.

Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?

Das muss jeder mit sich ausmachen.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: Im Jahr 2000: 4480€
  • Gebraucht ab 200 bis ca. 2.500€
  • Baujahre: 1988-2007
  • Verfügbarkeit: sehr gut
  • Farben: anfangs

    rot, schwarz, blau, weiß, später auch in purple und grün

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Royal Enfield Himalayan vs. Suzuki GS 500 - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Royal Enfield Himalayan und die Suzuki GS 500 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen geeignet machen.

Design und Ergonomie

Die Royal Enfield Himalayan besticht durch ihr robustes und abenteuerliches Design. Sie ist für Offroad-Abenteuer konzipiert und bietet eine aufrechte Sitzposition, die für lange Fahrten angenehm ist. Die Suzuki GS 500 hingegen hat ein sportlicheres, schlankeres Aussehen und richtet sich eher an Stadtfahrer und Pendler. Ihre Sitzposition ist ebenfalls komfortabel, aber etwas sportlicher, was sie ideal für kürzere Strecken macht.

Motor und Leistung

Der Himalayan ist mit einem 411-cm³-Einzylindermotor ausgestattet, der für seine Zuverlässigkeit und sein Drehmoment bekannt ist. Sie bietet eine sanfte Beschleunigung, die vor allem im Gelände von Vorteil ist. Die Suzuki GS 500 hat einen 487-cm³-Parallel-Twin-Motor, der mehr Leistung und eine höhere Höchstgeschwindigkeit bietet. Damit ist die GS 500 die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne auf der Autobahn unterwegs sind oder sportliches Fahren bevorzugen.

Fahrverhalten und Handling

Im Gelände spielt die Royal Enfield Himalayan ihre Stärken aus. Mit ihrem stabilen Fahrwerk und der hohen Bodenfreiheit meistert sie auch unbefestigte Straßen mühelos. Die Suzuki GS 500 hingegen punktet auf der Landstraße mit ihrem agilen Handling und der Fähigkeit, schnell Kurven zu nehmen. Für den Stadtverkehr ist die GS 500 aufgrund ihres geringeren Gewichts und ihrer Wendigkeit die bessere Wahl.

Ausstattung und Komfort

Die Himalayan ist mit einer Vielzahl praktischer Features ausgestattet, darunter ein großes Windschild, Gepäckträger und eine robuste Bauweise, die sie ideal für lange Reisen macht. Die Suzuki GS 500 verfügt zwar über weniger Geländeausstattung, dafür aber über eine bequeme Sitzbank und eine gute Ergonomie für den Alltagsgebrauch. Beide Motorräder bieten eine ansprechende Ausstattung, jedoch mit unterschiedlichen Schwerpunkten.

Preis-Leistungs-Verhältnis

In Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Royal Enfield Himalayan oft günstiger in der Anschaffung, bietet aber weniger Leistung als die Suzuki GS 500, die zwar etwas teurer ist, dafür aber mehr Leistung und ein sportlicheres Fahrverhalten bietet. Die Wahl zwischen den beiden hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Royal Enfield Himalayan als auch die Suzuki GS 500 ihre eigenen Vorzüge haben. Die Himalayan ist ideal für Abenteuerlustige, die gerne abseits der Straßen unterwegs sind und Wert auf eine robuste Bauweise legen. Sie bietet eine hervorragende Ergonomie und ist perfekt für lange Touren. Die Suzuki GS 500 wiederum ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die einen sportlichen und agilen Fahrstil vor allem im Stadtverkehr und auf der Autobahn bevorzugen. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welche Art von Reise und Abenteuer man bevorzugt. Beide Motorräder sind hervorragende Optionen, die jeweils unterschiedlichen Bedürfnissen und Fahrstilen gerecht werden.

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