Royal Enfield
HNTR 350
Ducati
Hyperstrada 939
UVP | 4.490 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Handling
- Optik
- Sound
- Preis
- Leistung
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 181 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Einzylinder 4-Takt | |
Hubraum | 349 | ccm |
Hub | 86 | mm |
Bohrung | 72 | mm |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 20 PS bei 6.100 U/Min | |
Drehmoment | 27 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 114 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 494 | km |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen mit doppeltem Unterrohr | |
Federung vorne | 41er-Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Stereo-Federbeine (Federweg 102)mm | |
Aufhängung hinten | ZweiarmschwingeStahl-Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17 | |
Reifen hinten | 140/70-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Bybre ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Bybre ( ∅ 270 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Royal Enfield Hunter 350 ist ein Motorrad wie ein guter Freund. Sie strahlt eine extreme Gelassenheit aus und ist so einfach zu fahren wie kaum ein anderes Bike. Aufgrund ihres geringen Gewichts und der Ergonomie passt sie für jeden Biker, egal welcher Statue. Natürlich darf man von ihr vor allem bezüglich der Fahrleistungen keine Wunder erwarten, aber das wird auch niemand tun, der einen Kauf in Erwägung zieht. Sie ist schön und schlicht und viel kaputt gehen kann an dieser Maschine auch nicht. Kaufpreis, Steuern, Versicherung, Benzin- und Werkstattkosten dürften sich auf ein Minimum beschränken. Günstiger und stylischer kann man kaum unterwegs sein – wenn überhaupt vielleicht mit der Classic 350.Wettbewerber der Royal Enfield Hunter 350 sind (neben den schon genannten 350er aus dem eigenen Haus) die Mash Five Hundred, Benelli Imperiale 400, Mondial HPS 300i und die Brixton Felsberg 250. Vielen Dank an KSR für die Teststellung der Hunter 350.
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
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Royal Enfield HNTR 350 vs Ducati Hyperstrada 939 - Ein umfassender Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es unzählige Modelle, jedes mit seinen eigenen Stärken und Schwächen. Heute stehen sich die Royal Enfield HNTR 350 und die Ducati Hyperstrada 939 gegenüber. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder in Bezug auf Leistung, Ergonomie, Ausstattung und Fahrverhalten analysiert.
Leistung und Motor
Die Royal Enfield HNTR 350 ist mit einem luftgekühlten Einzylindermotor ausgestattet, der für seine Zuverlässigkeit und seinen charakteristischen Sound bekannt ist. Im Vergleich dazu bietet die Ducati Hyperstrada 939 einen leistungsstarken V2-Motor, der nicht nur mehr PS liefert, sondern auch ein sportlicheres Fahrgefühl vermittelt. Während die HNTR 350 ideal für entspannte Touren und den Stadtverkehr ist, punktet die Hyperstrada 939 mit Dynamik und der Fähigkeit, auch längere Strecken mit Leichtigkeit zu bewältigen.
Ergonomie und Komfort
Die Ergonomie spielt eine entscheidende Rolle für den Fahrkomfort. Die Royal Enfield HNTR 350 bietet eine aufrechte Sitzposition, die für viele Fahrerinnen und Fahrer vor allem auf kürzeren Strecken angenehm ist. Die Sitzhöhe ist niedrig, was das Auf- und Absteigen erleichtert. Die Ducati Hyperstrada 939 hat dagegen eine sportlichere Sitzposition, die für längere Touren optimiert ist. Hier könnte der Komfort auf längeren Strecken besser sein, während die HNTR 350 im Stadtverkehr agiler wirkt.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung hat die Ducati Hyperstrada 939 die Nase vorn. Sie verfügt über moderne Ausstattungsmerkmale wie ABS, Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individuell gestalten. Die Royal Enfield HNTR 350 hingegen setzt auf eine schlichte, nostalgische Ausstattung, die den Charme des klassischen Motorrads unterstreicht. Während die HNTR 350 weniger technische Spielereien bietet, spricht sie damit die Puristen an, die das echte Fahrgefühl schätzen.
Fahrverhalten
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Fahrverhalten. Die HNTR 350 ist wendig und leicht zu handhaben, was sie ideal für den Stadtverkehr macht. Sie bietet ein entspanntes Fahrgefühl und ist perfekt für gemütliche Ausfahrten. Die Hyperstrada 939 hingegen ist auf kurvigen Landstraßen und Autobahnen in ihrem Element. Sie bietet eine hervorragende Stabilität und ein sportliches Handling, was sie zu einer hervorragenden Wahl für ambitionierte Fahrerinnen und Fahrer macht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer Punkt, der oft betrachtet wird, ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Royal Enfield HNTR 350 ist in der Regel günstiger als die Ducati Hyperstrada 939, was sie für Einsteiger und preisbewusste Fahrer attraktiv macht. Die Hyperstrada 939 rechtfertigt ihren höheren Preis durch ihre überlegene Technik und Leistung, die für erfahrene Fahrer von großem Wert sein kann.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und sprechen unterschiedliche Zielgruppen an. Die Royal Enfield HNTR 350 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches, einfaches Motorrad suchen, das sich hervorragend für den Stadtverkehr eignet und auch auf kurzen Ausflügen Spaß macht. Sie ist perfekt für Einsteiger oder für diejenigen, die ein nostalgisches Fahrerlebnis suchen.
Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die sportliches Fahren und längere Touren bevorzugen. Mit ihrer überlegenen Leistung, der modernen Technik und dem sportlichen Fahrverhalten richtet sie sich an ambitionierte Motorradfahrer, die auch auf kurvigen Strecken nicht auf Fahrspaß verzichten wollen. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab.