Royal Enfield
HNTR 350
Honda
CRF 1000 L Africa Twin
UVP | 4.490 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 13.465 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Handling
- Optik
- Sound
- Preis
- Leistung
- Ausgewogenes, ausgereiftes Motorrad
- Fühlt sich wohl auf der Strasse und im Gelände
- Tourentauglich
- Kräftiger Motor mit Leistung, Sound & Charakter
- Angenehme Sitzposition für lange Fahrten
- Tolles Fahrwerk und gute Bremsen
- LCD-Cockpit spiegelt
- Aufsteigen für kleinere Personen anstrengend
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 181 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Gewicht | 233 | kg |
Radstand | 1.575 | mm |
Länge | 2.335 | mm |
Radstand | 1.575 | mm |
Sitzhöhe: | 870 | mm |
Höhe | 1.475 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Einzylinder 4-Takt | |
Hubraum | 349 | ccm |
Hub | 86 | mm |
Bohrung | 72 | mm |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 75 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 20 PS bei 6.100 U/Min | |
Drehmoment | 27 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 114 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 494 | km |
Leistung | 95 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 201 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 409 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen mit doppeltem Unterrohr | |
Federung vorne | 41er-Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Stereo-Federbeine (Federweg 102)mm | |
Aufhängung hinten | ZweiarmschwingeStahl-Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17 | |
Reifen hinten | 140/70-17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | Showa 45 mm Cartridge Upside-Down Teleskopgabel (Federweg 230)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90-21 Zoll | |
Reifen hinten | 150/70-18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Bybre ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Bybre ( ∅ 270 mm) |
Bremsen vorne | Wave-Doppelscheibenbremse, hydraulisch betätigt, Radial-Vierkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Wave-Scheibenbremse, hydraulisch betätigt, Einkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 256 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Royal Enfield Hunter 350 ist ein Motorrad wie ein guter Freund. Sie strahlt eine extreme Gelassenheit aus und ist so einfach zu fahren wie kaum ein anderes Bike. Aufgrund ihres geringen Gewichts und der Ergonomie passt sie für jeden Biker, egal welcher Statue. Natürlich darf man von ihr vor allem bezüglich der Fahrleistungen keine Wunder erwarten, aber das wird auch niemand tun, der einen Kauf in Erwägung zieht. Sie ist schön und schlicht und viel kaputt gehen kann an dieser Maschine auch nicht. Kaufpreis, Steuern, Versicherung, Benzin- und Werkstattkosten dürften sich auf ein Minimum beschränken. Günstiger und stylischer kann man kaum unterwegs sein – wenn überhaupt vielleicht mit der Classic 350.Wettbewerber der Royal Enfield Hunter 350 sind (neben den schon genannten 350er aus dem eigenen Haus) die Mash Five Hundred, Benelli Imperiale 400, Mondial HPS 300i und die Brixton Felsberg 250. Vielen Dank an KSR für die Teststellung der Hunter 350.
Fazit - was bleibt hängen
Die Africa Twin Jahrgang 2018 ist ein modernes und vor allem sehr ausgewogenes Motorrad. Alles was sie macht, macht sie ausgesprochen gut. Man fühlt sich als Fahrer nicht nur wohl, sondern geradezu geborgen. Die Maschine vermittelt Sicherheit und Vertrauen, vor allem ins Fahrwerk inklusive der Bremsen. Sie ist gut motorisiert und macht akustisch ordentlich Radau. Dank breitem Lenker und langer Federwege scheut man unbefestigte Wege nicht - im Gegenteil: Jeder Feldweg wird von der Africa Twin dankbar glatt gebügelt. Und so wird jede Fahrt mit dieser Maschine zur reinen Freude, sei es die kurze Tour zum Baggersee, die 6-monatige Reise zum Nordkap oder auch nur die kurze Fahrt zum Brötchen holen. Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der CRF 1000 L und wollten gar nicht mehr absteigen.MotorradTest.de auf YouTube
Royal Enfield HNTR 350 vs. Honda CRF 1000 L Africa Twin - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu meinen Bedürfnissen? In diesem Vergleich nehmen wir die Royal Enfield HNTR 350 und die Honda CRF 1000 L Africa Twin unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Royal Enfield HNTR 350 besticht durch ihr klassisches und zeitloses Design. Mit ihren geschwungenen Linien und dem nostalgischen Look spricht sie viele Motorradliebhaber an, die das Vintage-Feeling schätzen. Die Sitzposition ist angenehm und eignet sich hervorragend für entspannte Fahrten in der Stadt oder auf der Landstraße.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Honda CRF 1000 L Africa Twin als robustes Adventure-Bike. Ihr aggressives Design und die hohe Sitzposition vermitteln ein Gefühl von Abenteuer und Freiheit. Ihre Ergonomie ist auf Langstrecken ausgelegt, was sie zur idealen Wahl für Offroad-Abenteuer und lange Touren macht.
Motor und Leistung
Die HNTR 350 ist mit einem luftgekühlten Einzylindermotor ausgestattet, der für ein angenehmes Fahrgefühl sorgt. Die Leistung reicht für Alltagsfahrten, nicht aber für sportliche Ambitionen. Ihre sanfte Beschleunigung und ihr geringes Gewicht machen sie zu einem idealen Stadtmotorrad.
Die Honda CRF 1000 L hingegen bietet einen leistungsstarken Parallel-Twin-Motor, der sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Mit einer höheren PS-Zahl und einem robusten Drehmoment ist sie für anspruchsvollere Strecken und Offroad-Abenteuer bestens geeignet. Hier zeigt sich die Stärke der Africa Twin: Sie ist ein echter Allrounder.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der HNTR 350 ist angenehm und leicht. Sie lässt sich mühelos durch den Stadtverkehr manövrieren und bietet ein gutes Gefühl für die Straße. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zur perfekten Wahl für entspannte Touren macht.
Die Africa Twin hingegen bietet ein sportlicheres Fahrverhalten. Mit ihrer aufwendigen Federung und dem stabilen Rahmen meistert sie auch schwierige Strecken. Ihr Handling ist präzise und sie vermittelt vor allem auf unbefestigten Wegen ein hohes Maß an Vertrauen. Hier zeigt sich der Vorteil der CRF 1000 L: Sie ist für Abenteuer und lange Reisen konzipiert.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung punktet die HNTR 350 mit einem minimalistischen Ansatz. Sie bietet alles, was man zum entspannten Fahren braucht, aber ohne überflüssigen Schnickschnack. Die Instrumente sind einfach und übersichtlich, was den Fokus auf das Fahren lenkt.
Dagegen bietet die Honda CRF 1000 L eine Vielzahl moderner Technologien, darunter verschiedene Fahrmodi, ABS und Traktionskontrolle. Diese Eigenschaften machen das Fahren vor allem in anspruchsvollen Situationen sicherer und komfortabler. Die umfangreiche Ausstattung der Africa Twin ist ein klarer Vorteil für Technikbegeisterte.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Royal Enfield HNTR 350 ist in der Regel günstiger als die Honda CRF 1000 L Africa Twin. Für Einsteiger oder Gelegenheitsfahrer, die ein zuverlässiges und stilvolles Motorrad suchen, bietet die HNTR 350 ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie ist ideal für alle, die nicht viel Geld ausgeben wollen, aber trotzdem ein hochwertiges Motorrad fahren möchten.
Die Africa Twin ist zwar teurer, bietet aber auch mehr Leistung und Ausstattung. Für ernsthafte Motorradfahrer, die häufig auf Reisen gehen oder Offroad-Abenteuer erleben wollen, lohnt sich die Investition in die CRF 1000 L. Sie bietet ein hohes Maß an Vielseitigkeit und ist für unterschiedliche Fahrbedingungen geeignet.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Royal Enfield HNTR 350 und der Honda CRF 1000 L Africa Twin stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die HNTR 350 ist ideal für Stadtfahrer und Liebhaber klassischen Designs, die ein unkompliziertes und stilvolles Motorrad suchen. Sie bietet ein gutes Fahrgefühl und ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger.
Die Honda CRF 1000 L Africa Twin hingegen ist die perfekte Wahl für Abenteurer und Langstreckenfahrer, die ein leistungsstarkes und vielseitiges Motorrad suchen. Mit ihrer robusten Bauweise und moderner Technik ist sie für anspruchsvolle Fahrten sowohl auf der Straße als auch im Gelände bestens geeignet. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht. Ob klassisch oder abenteuerlich, beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und ihre eigenen Vorzüge.