Royal Enfield
HNTR 350
Honda
VFR1200 F
UVP | 4.490 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2009 bis 2016 |
Pro und Kontra
- Handling
- Optik
- Sound
- Preis
- Leistung
- Extrem gute Bremsen
- Fährt sich wie ein Intercity
- Touring-tauglich
- guter Soziuskomfort
- bulliger Motor
- Traktionskontrolle erst ab 2012
- schwere Maschine, nix für Anfänger
- Drehmomentschwäche bis 3.500 UMin
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 181 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Gewicht | 267 | kg |
Radstand | 1.545 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.545 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.220 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Einzylinder 4-Takt | |
Hubraum | 349 | ccm |
Hub | 86 | mm |
Bohrung | 72 | mm |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Motor-Bauart | Vierzylinder-Viertakt-V-Motor | |
Hubraum | 1.237 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 20 PS bei 6.100 U/Min | |
Drehmoment | 27 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 114 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 494 | km |
Leistung | 173 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 129 NM bei 8.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen mit doppeltem Unterrohr | |
Federung vorne | 41er-Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Stereo-Federbeine (Federweg 102)mm | |
Aufhängung hinten | ZweiarmschwingeStahl-Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17 | |
Reifen hinten | 140/70-17 |
Federung vorne | Teleskopgabel mit 43 mm Rohrdurchmesser (Federweg 109)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55-ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Bybre ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Bybre ( ∅ 270 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse vorn mit Sechskolben-Festsättel, schwimmend gelagerte Bremsscheiben ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse hinten mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 276 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Royal Enfield Hunter 350 ist ein Motorrad wie ein guter Freund. Sie strahlt eine extreme Gelassenheit aus und ist so einfach zu fahren wie kaum ein anderes Bike. Aufgrund ihres geringen Gewichts und der Ergonomie passt sie für jeden Biker, egal welcher Statue. Natürlich darf man von ihr vor allem bezüglich der Fahrleistungen keine Wunder erwarten, aber das wird auch niemand tun, der einen Kauf in Erwägung zieht. Sie ist schön und schlicht und viel kaputt gehen kann an dieser Maschine auch nicht. Kaufpreis, Steuern, Versicherung, Benzin- und Werkstattkosten dürften sich auf ein Minimum beschränken. Günstiger und stylischer kann man kaum unterwegs sein – wenn überhaupt vielleicht mit der Classic 350.Wettbewerber der Royal Enfield Hunter 350 sind (neben den schon genannten 350er aus dem eigenen Haus) die Mash Five Hundred, Benelli Imperiale 400, Mondial HPS 300i und die Brixton Felsberg 250. Vielen Dank an KSR für die Teststellung der Hunter 350.
Fazit - was bleibt hängen
Die Honda VFR 1200 F zählt für mich zu den schönsten Motorrädern überhaupt. Sie ist nicht weniger als eine Design-Ikone und es gibt kein Motorrad, dass ihr auch nur annährend ähnlich sieht. Zugegeben: Design ist Geschmackssache, aber zumindest dürfte die VFR niemanden kalt lassen. Ihr Aussehen weckt Emotionen und genau das sollten Motorräder doch auch tun, oder?Die VFR ist sicherlich kein Anfänger-Motorrad, dafür hat sie viel zu viel Leistung und ist auch zu schwer. Doch wer schon Motorrad-Erfahrung mitbringt und auf Dickschiffe steht, der wird begeistert sein von der absolut souveränen Vorstellung, die die VFR auf Autobahn und Landstraße abliefert. Wer dagegen ein kleines, wendiges Motorrad für die Stadt sucht, wird diesen Testartikel vermutlich sowieso nicht bis hier gelesen haben. ;-)
Das Testmotorrad wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Motorrad Ruser.
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Royal Enfield HNTR 350 vs. Honda VFR1200F - Motorräder im Vergleich
Der Vergleich zwischen der Royal Enfield HNTR 350 und der Honda VFR1200F ist spannend, denn beide Motorräder stehen für unterschiedliche Ansätze in der Motorradwelt. Während die HNTR 350 als Cruiser konzipiert ist, bietet die VFR1200F die Eigenschaften eines Sporttourers. Dieser Artikel analysiert die Stärken und Schwächen der beiden Modelle, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Royal Enfield HNTR 350 besticht durch ihr klassisches und zeitloses Design. Die niedrige Sitzhöhe und die entspannte Sitzposition machen sie ideal für gemütliche Touren. Die Verarbeitung und die verwendeten Materialien verleihen dem Motorrad einen nostalgischen Charme, der viele Motorradliebhaber anspricht.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Honda VFR1200F mit einem modernen und sportlichen Design. Ihre aerodynamische Linienführung und die aggressive Frontpartie unterstreichen den sportlichen Charakter. Die Sitzposition ist etwas sportlicher und bietet eine gute Kontrolle, was besonders auf kurvigen Strecken von Vorteil ist.
Motor und Leistung
Die HNTR 350 ist mit einem luftgekühlten Einzylindermotor ausgestattet, der für eine sanfte und gleichmäßige Leistungsentfaltung sorgt. Sie eignet sich hervorragend für entspannte Fahrten in der Stadt und auf der Landstraße. Die Leistung reicht für den Alltag, ist aber nicht für sportliche Ambitionen gedacht.
Die Honda VFR1200F hingegen verfügt über einen leistungsstarken V4-Motor, der eine beeindruckende Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit bietet. Sie ist für lange Touren und sportliches Fahren konzipiert, was sich auch in der Leistungsentfaltung widerspiegelt. Hier ist die Kraft sofort spürbar und der Fahrspaß auf hohem Niveau.
Fahrverhalten und Handling
Die HNTR 350 überzeugt durch ihr sanftes Fahrverhalten. Sie ist leicht zu handhaben und bietet vor allem Einsteigern ein angenehmes Fahrgefühl. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie ideal für entspanntes Fahren macht. In der Stadt ist sie wendig und lässt sich gut durch den Verkehr manövrieren.
Die VFR1200F bietet ein sportliches Fahrverhalten. Sie ist stabil und präzise in den Kurven, was sie zu einer hervorragenden Wahl für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer macht. Die Federung ist straffer, was auf sportliches Fahren ausgelegt ist. Sie spielt ihre Stärken auf der Autobahn aus und bietet ein sicheres Fahrgefühl bei hohen Geschwindigkeiten.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort punktet die HNTR 350 mit einer bequemen Sitzbank und einer entspannten Sitzposition. Die Ausstattung ist schlicht, aber funktional, was den nostalgischen Charakter unterstreicht. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf ein klassisches Fahrerlebnis legen, ist dies ein großer Pluspunkt.
Die Honda VFR1200F bietet dagegen eine umfangreiche Ausstattung, die auf Langstreckenfahrten ausgelegt ist. Sie verfügt über ein modernes Cockpit, eine gute Windschutzscheibe und viele Komfortmerkmale, die das Fahren angenehmer machen. Hier liegt der Fokus auf Technik und Komfort, was sie zur idealen Wahl für Tourenfahrer macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Royal Enfield HNTR 350 und der Honda VFR1200F stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die HNTR 350 ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Motorrad mit einem entspannten Fahrgefühl suchen. Sie eignet sich hervorragend für Stadtfahrten und gemütliche Ausflüge. Ihre Stärken liegen im Komfort und im einfachen Handling, was sie zur idealen Wahl für Einsteiger und Cruiser-Liebhaber macht.
Die Honda VFR1200F hingegen richtet sich an sportlichere Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Fahrdynamik legen. Sie ist ideal für längere Touren und bietet eine beeindruckende Leistung, die auf kurvigen Strecken und auf der Autobahn zur Geltung kommt. Ihre umfangreiche Ausstattung und ihr sportlicher Charakter machen sie zur perfekten Wahl für erfahrene Motorradfahrer, die das Abenteuer suchen.
Ob man sich für die HNTR 350 oder die VFR1200F entscheidet, hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie einzigartig machen.