Royal Enfield
HNTR 350
Suzuki
V-Strom 1000
UVP | 4.490 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 12.599 € | |
Baujahr | von 2002 bis 2019 |
Pro und Kontra
- Handling
- Optik
- Sound
- Preis
- Leistung
- Bedienung
- Fahrkomfort
- Fahrverhalten
- Drehmoment
- kein Sportmotor
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 181 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Gewicht | 232 | kg |
Radstand | 1.555 | mm |
Länge | 2.280 | mm |
Radstand | 1.555 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.470 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Einzylinder 4-Takt | |
Hubraum | 349 | ccm |
Hub | 86 | mm |
Bohrung | 72 | mm |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 1.037 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 100 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 20 PS bei 6.100 U/Min | |
Drehmoment | 27 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 114 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 494 | km |
Leistung | 101 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 101 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 417 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen mit doppeltem Unterrohr | |
Federung vorne | 41er-Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Stereo-Federbeine (Federweg 102)mm | |
Aufhängung hinten | ZweiarmschwingeStahl-Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17 | |
Reifen hinten | 140/70-17 |
Rahmenbauart | Brücken | |
Federung vorne | Telegabel 43 mm (Federweg 160)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 160)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 19 M/C x MT 2.50 110/80R19 M/C 59V | |
Reifen hinten | 17 M/C x MT 4.00 150/70R17 M/C 69V |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Bybre ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Bybre ( ∅ 270 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Royal Enfield Hunter 350 ist ein Motorrad wie ein guter Freund. Sie strahlt eine extreme Gelassenheit aus und ist so einfach zu fahren wie kaum ein anderes Bike. Aufgrund ihres geringen Gewichts und der Ergonomie passt sie für jeden Biker, egal welcher Statue. Natürlich darf man von ihr vor allem bezüglich der Fahrleistungen keine Wunder erwarten, aber das wird auch niemand tun, der einen Kauf in Erwägung zieht. Sie ist schön und schlicht und viel kaputt gehen kann an dieser Maschine auch nicht. Kaufpreis, Steuern, Versicherung, Benzin- und Werkstattkosten dürften sich auf ein Minimum beschränken. Günstiger und stylischer kann man kaum unterwegs sein – wenn überhaupt vielleicht mit der Classic 350.Wettbewerber der Royal Enfield Hunter 350 sind (neben den schon genannten 350er aus dem eigenen Haus) die Mash Five Hundred, Benelli Imperiale 400, Mondial HPS 300i und die Brixton Felsberg 250. Vielen Dank an KSR für die Teststellung der Hunter 350.
Fazit - was bleibt hängen?
Was bleibt? Erstaunlicher Weise ist es der Bordcomputer, der die Suzi charakterisiert. Auch noch nie dagewesen. Der Computer ist übersichtlich: Mit einem Schalter wählt man Zusatzinfos wie Restreichweite oder Temperatur. Mit dem zweiten Schalter wählt der Pilot aus drei Stufen den Eingriff der Traktionskontrolle - und fertig. Mehr existiert einfach nicht. Hat man bei manchen Konkurrenten das Gefühl, eine fahrbare Playstation erworben zu haben, gibt es nichts, was der V-Strom ferner liegen würde.Klingt nicht nach Liebe auf den ersten Blick? Vielleicht nicht, aber der grundsolide und problemlose Umgang mit der Suzuki V-Strom 1000, der uns schon bei der ersten Begegnung auffiel, der beschreibt die Suzuki überall und in jeder Lage. Wer flott, aber entspannt Motorradfahren möchte, wem das Studium der Bedienungsanleitung ein Graus ist, wem die Optik gefällt und wer gerne auf der Drehmomentwelle surft: Liebe entsteht nicht immer auf den ersten Blick, gebt euch die Chance.
Die Testmaschine wurde uns freundlicher Weise von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als Vorführer für 10.690 € mit etwa 2.500 km käuflich zu erwerben - gutes Angebot!
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Royal Enfield HNTR 350 vs. Suzuki V-Strom 1000: Ein umfassender Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, gibt es viele Möglichkeiten auf dem Markt. Heute stehen sich die Royal Enfield HNTR 350 und die Suzuki V-Strom 1000 gegenüber. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Modelle genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Motorrad die bessere Wahl ist.
Design und Ergonomie
Die Royal Enfield HNTR 350 besticht durch ihr klassisches und zeitloses Design. Mit ihren klaren Linien und dem nostalgischen Look spricht sie vor allem Fahrerinnen und Fahrer an, die den Charme vergangener Zeiten schätzen. Die Sitzposition ist bequem und eignet sich hervorragend für entspannte Fahrten durch die Stadt oder über Land.
Im Gegensatz dazu hat die Suzuki V-Strom 1000 ein modernes, sportliches Design, das Abenteuerlust und Vielseitigkeit ausstrahlt. Die hohe Sitzposition bietet eine gute Sicht auf die Straße und macht sie ideal für lange Touren und Offroad-Abenteuer. Die Ergonomie der V-Strom ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt und macht sie zu einer beliebten Wahl für Reisende.
Motor und Leistung
Die HNTR 350 ist mit einem luftgekühlten Einzylindermotor ausgestattet, der für seine Zuverlässigkeit und einfache Handhabung bekannt ist. Mit ihrem sanften Drehmoment ist sie ideal für Einsteiger und Stadtfahrten. Die Leistung reicht für den Alltag, ist aber nicht unbedingt für sportliche Ambitionen gedacht.
Die Suzuki V-Strom 1000 hingegen bietet einen kraftvollen V2-Motor, der sowohl auf der Autobahn als auch im Gelände beeindruckt. Die deutlich höhere Leistung macht sie zu einer hervorragenden Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne schnell unterwegs sind oder längere Strecken zurücklegen. Die V-Strom bietet ein agiles Fahrverhalten und ist in der Lage, auch anspruchsvollere Strecken zu meistern.
Ausstattung und Technik
Ausstattungsseitig bietet die HNTR 350 eine schlichte, aber funktionale Ausstattung. Sie ist mit den grundlegenden Eigenschaften ausgestattet, die für den Stadtverkehr notwendig sind. Sie verzichtet auf übertriebenen technischen Schnickschnack, was sie für Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht, die ein unkompliziertes Fahrerlebnis suchen.
Die Suzuki V-Strom 1000 hingegen ist mit einer Vielzahl moderner Technologien ausgestattet. Sie verfügt über ein fortschrittliches ABS-System, verschiedene Fahrmodi und ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick bietet. Diese Eigenschaften machen die V-Strom zur idealen Wahl für Technikliebhaber und Fahrer, die Wert auf Sicherheit und Komfort legen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Royal Enfield HNTR 350 punktet mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie ist eine der preisgünstigsten Optionen auf dem Markt und bietet dennoch ein solides Fahrerlebnis. Für Einsteiger oder Gelegenheitsfahrer, die nicht viel Geld ausgeben wollen, ist sie eine hervorragende Wahl.
Die Suzuki V-Strom 1000 ist zwar teurer, bietet aber auch mehr Leistung und Ausstattung. Für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für Touren als auch für Abenteuer geeignet ist, könnte sich die Investition in die V-Strom lohnen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Royal Enfield HNTR 350 als auch die Suzuki V-Strom 1000 ihre Vorzüge haben. Die HNTR 350 ist ideal für Einsteiger oder Fahrer, die ein klassisches Design und ein einfaches Fahrerlebnis suchen. Sie eignet sich hervorragend für Stadtfahrten und entspannte Ausflüge. Die Suzuki V-Strom 1000 hingegen ist die bessere Wahl für erfahrene Fahrer, die Wert auf Leistung, moderne Technik und Vielseitigkeit legen. Sie ist perfekt für lange Touren und Abenteuerfahrten, bei denen es auch mal ins Gelände geht. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab.