Royal Enfield
HNTR 350
Voge
R125
UVP | 4.490 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 3.399 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Handling
- Optik
- Sound
- Preis
- Leistung
- Leicht, agil und wendig
- einfaches Fahrverhalten
- farbiges LCD-Cockpit
- schnittiges Design
- günstiger Preis
- eingeschränkte Sozius-Tauglichkeit
- nichts für große Fahrer
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 181 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Gewicht | 136 | kg |
Radstand | 1.310 | mm |
Länge | 1.941 | mm |
Radstand | 1.310 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.070 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Einzylinder 4-Takt | |
Hubraum | 349 | ccm |
Hub | 86 | mm |
Bohrung | 72 | mm |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder-Viertaktmotor mit 4 Ventilen und elektronischer Einspritzung | |
Hubraum | 125 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 20 PS bei 6.100 U/Min | |
Drehmoment | 27 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 114 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 494 | km |
Leistung | 15 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 12 NM bei 8.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 110 | km/h |
Tankinhalt | 10 | Liter |
Verbrauch | 2 | l pro 100km |
Reichweite | 435 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen mit doppeltem Unterrohr | |
Federung vorne | 41er-Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Stereo-Federbeine (Federweg 102)mm | |
Aufhängung hinten | ZweiarmschwingeStahl-Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17 | |
Reifen hinten | 140/70-17 |
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | 35 mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 110)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein, Federvorspannung verstellbar (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17 | |
Reifen hinten | 140/60-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Bybre ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Bybre ( ∅ 270 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 276 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolbenzange ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Royal Enfield Hunter 350 ist ein Motorrad wie ein guter Freund. Sie strahlt eine extreme Gelassenheit aus und ist so einfach zu fahren wie kaum ein anderes Bike. Aufgrund ihres geringen Gewichts und der Ergonomie passt sie für jeden Biker, egal welcher Statue. Natürlich darf man von ihr vor allem bezüglich der Fahrleistungen keine Wunder erwarten, aber das wird auch niemand tun, der einen Kauf in Erwägung zieht. Sie ist schön und schlicht und viel kaputt gehen kann an dieser Maschine auch nicht. Kaufpreis, Steuern, Versicherung, Benzin- und Werkstattkosten dürften sich auf ein Minimum beschränken. Günstiger und stylischer kann man kaum unterwegs sein – wenn überhaupt vielleicht mit der Classic 350.Wettbewerber der Royal Enfield Hunter 350 sind (neben den schon genannten 350er aus dem eigenen Haus) die Mash Five Hundred, Benelli Imperiale 400, Mondial HPS 300i und die Brixton Felsberg 250. Vielen Dank an KSR für die Teststellung der Hunter 350.
Fazit - was bleibt hängen
Die Voge R125 ist ein gutes und vor allem günstiges Naked-Bike für A1 und B196 Fahrer. Sie sieht schnittig aus und ist technisch klassenüblich ausgestattet. Durch ihr geringes Gewicht und dem 15 PS Motor geht es für ein A1-Bike zügiger voran als erwartet. Weitere Highlighs sind ein farbiges LCD-Cockpit mit vielen Infos, ein kernig klingender Underfloor-Auspuff sowie sowie eine sehr schöne LED-Beleuchtung vorne und hinten.Ob die geringen Abmessungen für einen größeren Fahrer passen, kann nur bei einer Testfahrt oder zumindest beim Probesitzen abgewogen werden. Wie alle anderen 125er Bikes ist auch die Voge R125 recht klein. Also - auf zum Händler und einfach mal draufsetzen auf die kleine Spaß-Rakete!
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Vergleich: Royal Enfield HNTR 350 vs. Voge R125
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. Zwei Modelle, die in der Einsteiger- und Mittelklasse auf sich aufmerksam machen, sind die Royal Enfield HNTR 350 und die Voge R125. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es zu berücksichtigen gilt. In diesem Vergleich werden beide Motorräder genauer unter die Lupe genommen.
Design und Ergonomie
Die Royal Enfield HNTR 350 besticht durch ihr klassisches Design, das nostalgische Gefühle weckt. Mit ihren runden Scheinwerfern und der markanten Tankform spricht sie vor allem Liebhaber des Retro-Stils an. Die Sitzposition ist angenehm und bietet eine gute Kontrolle über das Motorrad, was besonders auf längeren Strecken von Vorteil ist.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Voge R125 moderner und sportlicher. Mit ihren scharfen Linien und ihrem dynamischen Auftritt zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist etwas sportlicher, was jüngere Fahrer oder solche, die einen sportlichen Fahrstil bevorzugen, ansprechen könnte. Hier zeigt sich bereits ein erster Unterschied in der Zielgruppe der beiden Motorräder.
Motor und Leistung
Auf der Motorenseite bietet die Royal Enfield HNTR 350 einen kraftvollen Einzylindermotor, der für sein hohes Drehmoment bekannt ist. Damit ist sie ideal für entspanntes Fahren auf Landstraßen und in der Stadt. Die Leistung reicht aus, um auch auf der Autobahn eine gute Figur zu machen, ohne übertrieben sportlich zu wirken.
Die Voge R125 hingegen ist mit einem leistungsstarken 125er-Motor ausgestattet, der für den Stadtverkehr und kürzere Strecken optimiert ist. Hier zeigt sich die Stärke der Voge, die durch Wendigkeit und Agilität überzeugt. Für Einsteiger, die vor allem in der Stadt unterwegs sind, könnte die Voge die bessere Wahl sein.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Royal Enfield HNTR 350 ist stabil und berechenbar. Sie vermittelt auch bei höheren Geschwindigkeiten ein sicheres Fahrgefühl. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt und macht auch längere Fahrten angenehm. Sportlicheren Fahrern könnte sie allerdings etwas zu weich sein.
Die Vogel R125 punktet dagegen mit ihrem agilen Handling. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und bietet ein sportliches Fahrgefühl. Die Federung ist straffer, was sie für sportliche Fahrten prädestiniert, auf längeren Strecken aber weniger komfortabel machen könnte.
Ausstattung und Technik
Ausstattungsseitig bietet die Royal Enfield HNTR 350 einige moderne Features, die das Fahren angenehmer machen. Sie verfügt unter anderem über eine digitale Anzeige und eine gute Beleuchtung. Dennoch bleibt sie in ihrer technischen Ausstattung eher klassisch und verzichtet auf viel elektronischen Schnickschnack.
Die Voge R125 hingegen bietet eine für ein Motorrad dieser Klasse beachtliche technische Ausstattung. Mit einem modernen Display und verschiedenen Fahrmodi spricht sie technikaffine Fahrer an. Hier erweist sich die Voge als die innovativere Wahl.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, wobei die Royal Enfield HNTR 350 tendenziell etwas teurer ist. Das spiegelt sich auch in der Verarbeitungsqualität und dem klassischen Design wider. Die Voge R125 bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, vor allem für Einsteiger, die ein modernes und agiles Motorrad suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Royal Enfield HNTR 350 als auch die Voge R125 ihre Vorzüge haben. Die HNTR 350 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf ein klassisches Design und ein komfortables Fahrgefühl legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und entspanntes Cruisen. Auf der anderen Seite ist die Voge R125 perfekt für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein sportliches und agiles Motorrad suchen, das leicht zu handhaben ist.
Die Entscheidung hängt letztlich von den individuellen Vorlieben ab. Wer gerne gemütlich cruist und den Retro-Charme schätzt, wird an der Royal Enfield HNTR 350 seine Freude haben. Wer dagegen ein modernes, wendiges Motorrad für den Stadtverkehr sucht, sollte die Voge R125 in Betracht ziehen. Beide Motorräder haben ihren Platz auf der Straße und bieten Fahrspaß auf ihre ganz eigene Art.