Royal Enfield
HNTR 350
Yamaha
Tracer 700
UVP | 4.490 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 8.499 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Handling
- Optik
- Sound
- Preis
- Leistung
- Motor
- Verarbeitung
- Fahrkomfort
- Gesamtpaket
- Windschild klein
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 181 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Gewicht | 196 | kg |
Radstand | 1.404 | mm |
Länge | 2.138 | mm |
Radstand | 1.404 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.270 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Einzylinder 4-Takt | |
Hubraum | 349 | ccm |
Hub | 86 | mm |
Bohrung | 72 | mm |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 20 PS bei 6.100 U/Min | |
Drehmoment | 27 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 114 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 494 | km |
Leistung | 75 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 68 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen mit doppeltem Unterrohr | |
Federung vorne | 41er-Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Stereo-Federbeine (Federweg 102)mm | |
Aufhängung hinten | ZweiarmschwingeStahl-Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17 | |
Reifen hinten | 140/70-17 |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Bybre ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Bybre ( ∅ 270 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 282 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Royal Enfield Hunter 350 ist ein Motorrad wie ein guter Freund. Sie strahlt eine extreme Gelassenheit aus und ist so einfach zu fahren wie kaum ein anderes Bike. Aufgrund ihres geringen Gewichts und der Ergonomie passt sie für jeden Biker, egal welcher Statue. Natürlich darf man von ihr vor allem bezüglich der Fahrleistungen keine Wunder erwarten, aber das wird auch niemand tun, der einen Kauf in Erwägung zieht. Sie ist schön und schlicht und viel kaputt gehen kann an dieser Maschine auch nicht. Kaufpreis, Steuern, Versicherung, Benzin- und Werkstattkosten dürften sich auf ein Minimum beschränken. Günstiger und stylischer kann man kaum unterwegs sein – wenn überhaupt vielleicht mit der Classic 350.Wettbewerber der Royal Enfield Hunter 350 sind (neben den schon genannten 350er aus dem eigenen Haus) die Mash Five Hundred, Benelli Imperiale 400, Mondial HPS 300i und die Brixton Felsberg 250. Vielen Dank an KSR für die Teststellung der Hunter 350.
Einfach gut
Auch zum Schluss unser äußerst vergnüglichen Testkilometer bleibt das Fazit gleich: Dies ist ein gutes Motorrad. Alltagstauglich, auf Langstrecke nerven weder Winddruck noch ein extremer Kniewinkel, bequeme Sitzbank oder eine Bedienung, die Rätsel aufgibt.
Die Yamaha Tracer 700 fährt sich allseits locker, flockig und kontrolliert. Yamaha eben. Das gilt, auch dies dürfte wenig überraschend kommen, für die routinierte und hochwertige Verarbeitung.
Wer seine Tracer werkseitig aufrüsten will, der hat die Auswahl aus verschiedenen Zubehörangeboten und vier Paketen. Da reicht die Spanne vom größeren Windschild, Sportauspuff bis zu verschiedenen Behältern und Taschen. Dann allerdings ist Schluss mit günstig: Volle Ausstattung lässt den Preis auf mehr als 12.000 Euro steigen.
Das Testbike wurde uns von Tecius & Reimers in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Extras:
Reise-Paket1248,95 €
Kofferset
Hohes Windschild
Komfortsitzbank
USB Anschluss im Cockpit
Wochenende-Paket772,95 €
ABS-Softtaschen
Hohes Windschild
Tankpad
USB Anschluss im Cockpit
Urban-Paket439,95 €
USB Anschluss im Cockpit
Gepäckbrücke
Top Case
Rückenlehne Sozius
Sport Paket419,95€
Kurzer Kennzeichenhalter
Kettenschutz
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Royal Enfield HNTR 350 vs. Yamaha Tracer 700 - Motorräder im Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine Herausforderung sein, besonders wenn zwei so unterschiedliche Modelle wie die Royal Enfield HNTR 350 und die Yamaha Tracer 700 auf dem Markt sind. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Stil
Die Royal Enfield HNTR 350 besticht durch ihr klassisches und zeitloses Design. Mit ihren runden Scheinwerfern und der nostalgischen Linienführung spricht sie vor allem Liebhaber von Retro-Motorrädern an. Sportlicher und dynamischer präsentiert sich dagegen die Yamaha Tracer 700. Ihr modernes Design mit scharfen Kanten und aggressiven Linien spricht Fahrerinnen und Fahrer an, die ein sportliches und agiles Fahrgefühl suchen.
Motor und Leistung
Die Royal Enfield HNTR 350 verfügt über einen 349 ccm Einzylindermotor, der für ein sanftes und entspanntes Fahrerlebnis sorgt. Ideal für gemütliche Touren und Stadtfahrten. Die Yamaha Tracer 700 ist mit einem 689 ccm Paralleltwin ausgestattet, der mehr Leistung und Drehmoment bietet. Damit ist sie die bessere Wahl für längere Touren und sportliches Fahren. Die Tracer 700 bietet ein aufregenderes Fahrgefühl, während die HNTR 350 für ihre Zuverlässigkeit und einfache Handhabung bekannt ist.
Fahrverhalten und Komfort
Das Fahrverhalten der Royal Enfield HNTR 350 ist angenehm und geschmeidig. Sie eignet sich hervorragend für entspannte Fahrten in der Stadt und auf der Landstraße. Die aufrechte Sitzposition sorgt für eine gute Ergonomie auch bei längeren Fahrten. Die Yamaha Tracer 700 hingegen bietet ein sportlicheres Fahrverhalten, das sich besonders auf kurvigen Strecken bemerkbar macht. Ihre Verkleidung schützt den Fahrer vor Wind und Wetter und macht sie ideal für längere Touren. Hier zeigt sich die Tracer 700 als vielseitiger Allrounder, während die HNTR 350 eher für den entspannten Fahrspaß gedacht ist.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Yamaha Tracer 700 die Nase vorn. Sie bietet moderne Features wie ABS, Traktionskontrolle und ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick liefert. Die Royal Enfield HNTR 350 setzt dagegen auf Schlichtheit und Tradition. Sie bietet weniger technische Spielereien, was für Fahrerinnen und Fahrer, die ein puristisches Fahrerlebnis suchen, von Vorteil sein kann. Die HNTR 350 ist einfach zu bedienen und bietet ein unkompliziertes Fahrverhalten, während die Tracer 700 mit moderner Technik und zusätzlichen Features punktet.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor beim Kauf eines Motorrads. Die Royal Enfield HNTR 350 ist in der Regel günstiger als die Yamaha Tracer 700, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger oder Fahrer mit begrenztem Budget macht. Die Tracer 700 rechtfertigt ihren höheren Preis durch die umfangreichere Ausstattung und die bessere Leistung, was sie zu einer lohnenden Investition für ernsthafte Motorradfahrer macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Royal Enfield HNTR 350 und der Yamaha Tracer 700 stark von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil abhängt. Die HNTR 350 ist ideal für Fahrer, die ein klassisches Design und ein entspanntes Fahrgefühl schätzen. Sie eignet sich hervorragend für Stadtfahrten und gemütliche Ausflüge. Die Yamaha Tracer 700 hingegen ist die bessere Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, moderne Technik und Vielseitigkeit legen. Sie eignet sich perfekt für längere Touren und bietet ein aufregendes Fahrvergnügen. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Motorrad am besten zu den persönlichen Ansprüchen und dem gewünschten Fahrstil passt.