Royal Enfield

Royal Enfield
Meteor 350

Honda

Honda
CRF 1000 L Africa Twin

UVP 4.390 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
UVP 13.465 €
Baujahr von 2015 bis 2020
RE Meteor 350: Easy-Cruiser für 3.999 Euro zum Entschleunigen und Spaß haben
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Die nahezu perfekte Reise-Enduro kommt von Honda
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Pro und Kontra

Pro:
  • leicht und wendig
  • lässige Sitzposition
  • Leistung überschaubar, herrlich entschleunigend
  • sehr einfache Bedienung
  • eignet sich auch für kleinere und ältere Piloten
Kontra:
  • Schaltwippe gewöhnungsbedürftig
  • Bedienungselemente und Tankdeckel vom Material her etwas lieblos
  • Leistung überschaubar, nix für Raser
Pro:
  • Ausgewogenes, ausgereiftes Motorrad
  • Fühlt sich wohl auf der Strasse und im Gelände
  • Tourentauglich
  • Kräftiger Motor mit Leistung, Sound & Charakter
  • Angenehme Sitzposition für lange Fahrten
  • Tolles Fahrwerk und gute Bremsen
Kontra:
  • LCD-Cockpit spiegelt
  • Aufsteigen für kleinere Personen anstrengend

Abmessungen & Gewicht

Gewicht191kg
Radstand1.400mm
Länge2.140mm
Radstand1.400mm
Sitzhöhe: 765 mm
Höhe1.140mm
Gewicht233kg
Radstand1.575mm
Länge2.335mm
Radstand1.575mm
Sitzhöhe: 870 mm
Höhe1.475mm

Motor

Motor-BauartEinzylinder 4-Takt
Hubraum349ccm
Hub86mm
Bohrung72mm
Kühlungluftgekühlt
AntriebKette
Gänge5
Motor-BauartReihe
Hubraum998ccm
Hub75mm
Bohrung92mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung20 PS bei 6.100 U/Min
Drehmoment27 NM bei 4.000 U/Min
Höchstgeschw.120km/h
Tankinhalt15Liter
Verbrauch3l pro 100km
Reichweite570km
Leistung95 PS bei 7.500 U/Min
Drehmoment98 NM bei 6.000 U/Min
Höchstgeschw.201km/h
Tankinhalt19Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite409km

Fahrwerk

RahmenbauartStahlrohrrahmen
Federung vorne41er-Telegabel (Federweg 130)mm
Federung hintenStereo-Federbeine
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne100/90 19 Zoll
Reifen hinten140/70 17 Zoll
RahmenbauartDoppelschleifen-Stahlrohrrahmen
Federung vorneShowa 45 mm Cartridge Upside-Down Teleskopgabel (Federweg 230)mm
Federung hintenZentralfederbein (Federweg 220)mm
Aufhängung hintenAluminium Zweiarmschwinge
Reifen vorne90/90-21 Zoll
Reifen hinten150/70-18 Zoll

Bremsen

Bremsen vorneEinzelscheibe, Bybre ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Bybre ( ∅ 270 mm)
Bremsen vorneWave-Doppelscheibenbremse, hydraulisch betätigt, Radial-Vierkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenWave-Scheibenbremse, hydraulisch betätigt, Einkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 256 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Wie eingangs schon gesagt, dieses Motorrad muss man einfach mögen, selbst wenn schon eine 1290er SuperDuke in der Garage steht. Die Meteor 350 ist einfach ein sympathisches Bike, an das man keine besonderen Erwartungen hat. Sie ist günstig, solide gemacht, fährt sich einfach, lässig und sicher. Und irgendwie hat man das Gefühl, dass dieses Bike niemals kaputt gehen wird. Was sollte auch kaputt gehen, ist ja nichts dran!
 
Wir finden, dass die Meteor ein hervorragendes Bike ist - und zwar z.B. auch für ältere Personen, die nicht mehr ein 300 kg Gefährt durch die Gegend schleppen wollen und auch beim Auf- und Absitzen nicht mehr ganz so gelenk sind. Aber bitte nicht missverstehen: Es handelt sich nicht um ein Seniorenfahrzeug, die Meteor wird auch viele junge Freunde finden. Vielleicht und gerade auch wegen des Preises. Welches Bike über 125 ccm bekommt man neu heute noch für unter 4.000 Euro? Unsere Datenbank sagt: Genau drei.

Testbike von 2Radstadie/Pinneberg. Dort stehen alle aktuellen Royal Enfields als Vorführer. Besuch lohnt sich.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 4.000€
  • Verfügbarkeit: ab 07/2021
  • Farben: hellrot, dunkelrot, gelb, hellblau, schwarz, dunkelblau, braun

Fazit - was bleibt hängen

Die Africa Twin Jahrgang 2018 ist ein modernes und vor allem sehr ausgewogenes Motorrad. Alles was sie macht, macht sie ausgesprochen gut. Man fühlt sich als Fahrer nicht nur wohl, sondern geradezu geborgen. Die Maschine vermittelt Sicherheit und Vertrauen, vor allem ins Fahrwerk inklusive der Bremsen. Sie ist gut motorisiert und macht akustisch ordentlich Radau. Dank breitem Lenker und langer Federwege scheut man unbefestigte Wege nicht - im Gegenteil: Jeder Feldweg wird von der Africa Twin dankbar glatt gebügelt. Und so wird jede Fahrt mit dieser Maschine zur reinen Freude, sei es die kurze Tour zum Baggersee, die 6-monatige Reise zum Nordkap oder auch nur die kurze Fahrt zum Brötchen holen. Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der CRF 1000 L und wollten gar nicht mehr absteigen.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 13.465 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 9.000€
  • Baujahre: 2016-2019
  • Farben: Rot, Blau, Schwarz

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Royal Enfield Meteor 350 vs. Honda CRF 1000 L Africa Twin

Bei der Wahl zwischen der Royal Enfield Meteor 350 und der Honda CRF 1000 L Africa Twin stehen zwei sehr unterschiedliche Motorräder zur Verfügung. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrer und Einsatzzwecke attraktiv machen.

Design und Komfort

Die Royal Enfield Meteor 350 besticht durch ihr klassisches Design, das nostalgische Gefühle weckt. Sie ist ideal für entspanntes Fahren und bietet eine bequeme Sitzbank, die sich hervorragend für längere Touren eignet. Die Sitzposition ist aufrecht und bequem, was sowohl das Fahren in der Stadt als auch auf der Landstraße erleichtert.

Im Gegensatz dazu ist die Honda CRF 1000 L Africa Twin ein Adventure-Bike, das für Offroad-Abenteuer konzipiert wurde. Ihr robustes Design und die hohe Sitzposition bieten vor allem auf unbefestigten Wegen hervorragende Sicht und Kontrolle. Der Komfort ist ebenfalls hoch, allerdings ist die Sitzhöhe für kleinere Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung.

Motor und Leistung

Die Meteor 350 ist mit einem 349-cm³-Motor ausgestattet, der ein sanftes und entspanntes Fahrgefühl vermittelt. Sie eignet sich hervorragend für Stadtfahrten und gemütliche Ausflüge, bietet aber nicht die gleiche Leistung wie die Africa Twin. Die Honda CRF 1000 L hingegen verfügt über einen 998 ccm Motor, der eine kraftvolle Beschleunigung und hohe Geschwindigkeiten ermöglicht. Sie eignet sich perfekt für lange Reisen und Offroad-Abenteuer, bei denen Leistung und Robustheit gefragt sind.

Technologie und Ausstattung

Technologisch bietet die Meteor 350 Basisfunktionen, die für den Alltag ausreichen. Sie verfügt über ein einfaches, aber funktionales Instrumentendisplay, das alle wichtigen Informationen liefert. Die Honda CRF 1000 L wiederum ist mit modernster Technik ausgestattet, unter anderem mit einem TFT-Display, das eine Vielzahl von Informationen und Fahrmodi bietet. Diese Eigenschaften machen die Africa Twin zu einer vielseitigen Wahl für unterschiedliche Fahrbedingungen.

Sicherheit und Handling

Beide Motorräder bieten ein hohes Maß an Sicherheit, jedoch auf unterschiedliche Weise. Die Meteor 350 hat ein einfaches Bremssystem, das für den Stadtverkehr ausreicht. Die Africa Twin ist mit einem fortschrittlichen ABS-System ausgestattet, das auch unter schwierigen Bedingungen für Stabilität sorgt. Das Handling der Meteor ist leicht und agil, während die Africa Twin für ihr stabiles Fahrverhalten vor allem im Gelände bekannt ist.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Royal Enfield Meteor 350 ist in der Regel günstiger und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer. Die Honda CRF 1000 L Africa Twin ist teurer, rechtfertigt ihren Preis aber durch ihre Vielseitigkeit und Leistung, die sie für ernsthafte Motorradfahrer attraktiv macht.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Royal Enfield Meteor 350 und der Honda CRF 1000 L Africa Twin stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Meteor 350 ist ideal für Fahrer, die ein klassisches Design und ein entspanntes Fahrgefühl suchen. Sie ist perfekt für Stadtfahrten und gemütliche Touren. Andererseits ist die Africa Twin die richtige Wahl für Abenteuerlustige, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände unterwegs sein wollen. Ihre Leistung und Technik machen sie zu einem vielseitigen Begleiter für lange Reisen und Offroad-Abenteuer. Letztendlich sollte die Entscheidung auf den persönlichen Fahrstil und den geplanten Einsatzzweck abgestimmt sein.

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