Royal Enfield
Super Meteor 650
KTM
390 Duke
UVP | 7.890 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 6.299 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- gutmütiges Fahrverhalten
- Sound
- ausgewogener Motor mit Charakter
- viel Chrom und Metall
- Pfeilnavigation Serie
- Preis/Leistung top
- mässige Bremse
- Windschild nicht verstellbar
- sehr gute technische Ausstattung
- modernes Cockpit
- agiles Fahrverhalten
- Motor mit erstaunlich viel Druck
- für größere Fahrer etwas zu klein
- Sound könnte deftiger sein
- Lambda-Sonde unterhalb des Krümmers sticht ins Auge
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 241 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.260 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 740 | mm |
Höhe | 1.155 | mm |
Gewicht | 165 | kg |
Radstand | 1.367 | mm |
Radstand | 1.367 | mm |
Sitzhöhe: | 800-820 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Parallel Twin, 4-Takt Motor, SOHC | |
Hubraum | 648 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | Luft-/ölgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 47 PS bei 7.250 U/Min | |
Drehmoment | 52 NM bei 5.650 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 393 | km |
Leistung | 45 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 39 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 160 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Reichweite | 387 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | 43mm Upside Down Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Stereofederbeine (Federweg 101)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 - 19 M/C 57H | |
Reifen hinten | 150/80 B16 M/C 71H |
Rahmenbauart | GitterrohrGitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP APEX 43 (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 150/60 17 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelne 320mm Scheibenbremse, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelne 300mm Scheibenbremse, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 300 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Royal Enfield Super Meteor 650 ist eine echte Spaß-Granate. Selbst Motorradfahrer, die eigentlich nicht so sehr auf Cruiser stehen (wie z.B. der Autor), werden angenehm überrascht sein, wie entspannt man mit diesem Motorrad durch die Gegend cruisen kann. Entspannter geht es kaum.Den Preis der Super Meteor empfinden wir immer noch als angemessen, auch wenn Royal Enfield eigentlich ja für noch günstigere Motorräder steht. Die Wettbewerber von Honda und Benelli sind preislich zwar nochmal attraktiver, dafür hat die Royal Enfield unserer Meinung nach aber mehr zu bieten - allen voran Charme, Optik und Fahrspaß!
Fazit
Die neue KTM 390 Duke hat gegenüber der Vorgängerin ordentlich zugelegt. Die Ausstattung ist besser, der Motor drückt etwas mehr und sie ist optisch erwachsener geworden. Der Preis scheint im ersten Moment hoch zu sein, vergleicht man diesen aber mit dem Wettbewerb und zieht die famose Ausstattung der Duke ins Kalkül, so stellt sich die Sache schon ganz anders dar.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser in Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht die KTM 390 Duke in Blau als Vorführer bereit und freut sich auf viele Probefahrer! Bei Motorrad Ruser gibt es auch neue Maschinen von Yamaha und natürlich auch alle anderen KTMs als Testbikes, ein Besuch lohnt sich also auf jeden Fall. Auch ein Blick auf das Angebot an gebrauchten Maschinen lohnt sich.
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Royal Enfield Super Meteor 650 vs. KTM 390 Duke: Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Royal Enfield Super Meteor 650 und die KTM 390 Duke unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beachten gilt.
Design und Ergonomie
Die Royal Enfield Super Meteor 650 besticht durch ihr klassisches Cruiser-Design. Mit ihrer niedrigen Sitzposition und der entspannten Fahrhaltung ist sie ideal für lange Touren und gemütliche Ausflüge. Verarbeitung und Materialien sind hochwertig und verleihen dem Motorrad einen nostalgischen Charme.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die KTM 390 Duke als modernes Naked Bike. Ihr aggressives Design und die sportliche Sitzposition sprechen vor allem jüngere Fahrerinnen und Fahrer sowie Sportbegeisterte an. Das ergonomische Design ermöglicht ein dynamisches Fahrverhalten, das besonders auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt.
Motor und Leistung
Die Super Meteor 650 wird von einem 648 ccm Parallel-Twin-Motor angetrieben, der für ein geschmeidiges und kraftvolles Fahrerlebnis sorgt. Die Leistung reicht für entspanntes Fahren, aber auch für gelegentliche Überholmanöver. Der Drehmomentverlauf ist gleichmäßig, was das Fahren angenehm macht.
Die KTM 390 Duke hingegen verfügt über einen 373 ccm Einzylindermotor, der für seine Größe eine beeindruckende Leistung bietet. Mit ihrem sportlichen Charakter und hohen Drehzahlen ist die Duke ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und reaktionsschnelles Motorrad suchen. Die Leistung ist spürbar und sorgt vor allem in der Stadt für ein aufregendes Fahrgefühl.
Fahrverhalten und Handling
Die Super Meteor 650 bietet ein komfortables Fahrverhalten. Sie liegt stabil auf der Straße und eignet sich hervorragend für lange Touren. Das Fahrwerk ist weich abgestimmt und bügelt Unebenheiten gut weg. Allerdings kann sie in engen Kurven etwas schwerfällig wirken.
Dagegen punktet die KTM 390 Duke mit ihrem agilen Handling. Sie lässt sich leicht in Kurven legen und bietet eine direkte Rückmeldung. Die sportliche Federung sorgt für ein präzises Fahrverhalten und macht sie zum idealen Begleiter für sportliche Fahrten. Allerdings kann die harte Federung auf langen Strecken anstrengend sein.
Ausstattung und Technik
Die Royal Enfield Super Meteor 650 verfügt über einige klassische Ausstattungsmerkmale, die ihren nostalgischen Charakter unterstreichen. Sie hat analoge Instrumente und ist einfach zu bedienen. Die Technik ist solide, aber nicht übertrieben modern.
Die KTM 390 Duke hingegen ist mit moderner Technik ausgestattet, unter anderem mit einem TFT-Display, das eine Vielzahl von Informationen liefert. Sie bietet verschiedene Fahrmodi, mit denen sich das Fahrerlebnis individuell gestalten lässt. Diese modernen Features machen die Duke zu einem zeitgemäßen Motorrad, das den Ansprüchen vieler Fahrerinnen und Fahrer gerecht wird.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, wobei die Royal Enfield Super Meteor 650 ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer bietet, die Wert auf Stil und Komfort legen. Die KTM 390 Duke hingegen rechtfertigt ihren Preis durch sportliche Fahrleistungen und moderne Ausstattung.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entscheidung zwischen der Royal Enfield Super Meteor 650 und der KTM 390 Duke stark von den persönlichen Vorlieben abhängt. Die Super Meteor 650 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Cruiser-Erlebnis mit Fokus auf Komfort und Stil suchen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und entspanntes Cruisen.
Die KTM 390 Duke hingegen ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und leistungsstarkes Motorrad suchen. Mit ihrem modernen Design und der fortschrittlichen Technik spricht sie vor allem jüngere Biker an, die gerne in der Stadt und auf kurvigen Strecken unterwegs sind.
Beide Motorräder haben ihre Stärken und können je nach Fahrstil und persönlichen Vorlieben die perfekte Wahl sein. Es lohnt sich, beide Modelle auszuprobieren, um das passende Bike für die individuellen Bedürfnisse zu finden.