Royal Enfield
Super Meteor 650
Yamaha
MT-03
UVP | 7.890 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 6.749 € | |
Baujahr | von 2006 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- gutmütiges Fahrverhalten
- Sound
- ausgewogener Motor mit Charakter
- viel Chrom und Metall
- Pfeilnavigation Serie
- Preis/Leistung top
- mässige Bremse
- Windschild nicht verstellbar
- Leicht und wendig
- leicht zu bedienen
- auch für kleinere Piloten geeignet
- quirliger Reihentwin
- einfache Ausstattung
- untenrum etwas mau
- Cockpit zwar gut ablesbar, aber etwas altbacken
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 241 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.260 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 740 | mm |
Höhe | 1.155 | mm |
Gewicht | 168 | kg |
Radstand | 1.380 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.380 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.035 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Parallel Twin, 4-Takt Motor, SOHC | |
Hubraum | 648 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | Luft-/ölgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 321 | ccm |
Hub | 44 | mm |
Bohrung | 68 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 47 PS bei 7.250 U/Min | |
Drehmoment | 52 NM bei 5.650 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 393 | km |
Leistung | 42 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 30 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 155 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 367 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | 43mm Upside Down Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Stereofederbeine (Federweg 101)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 - 19 M/C 57H | |
Reifen hinten | 150/80 B16 M/C 71H |
Rahmenbauart | Brücken | |
Federung vorne | USD 37mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 125)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17M/C (54H) Tubeless | |
Reifen hinten | 140/70-17M/C (66H) Tubeless |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelne 320mm Scheibenbremse, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelne 300mm Scheibenbremse, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 300 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Royal Enfield Super Meteor 650 ist eine echte Spaß-Granate. Selbst Motorradfahrer, die eigentlich nicht so sehr auf Cruiser stehen (wie z.B. der Autor), werden angenehm überrascht sein, wie entspannt man mit diesem Motorrad durch die Gegend cruisen kann. Entspannter geht es kaum.Den Preis der Super Meteor empfinden wir immer noch als angemessen, auch wenn Royal Enfield eigentlich ja für noch günstigere Motorräder steht. Die Wettbewerber von Honda und Benelli sind preislich zwar nochmal attraktiver, dafür hat die Royal Enfield unserer Meinung nach aber mehr zu bieten - allen voran Charme, Optik und Fahrspaß!
Fazit - was bleibt hängen
Die Yamaha MT-03 hat unsere Erwartungen erfüllt. Sie ist vor allem eine leichte Maschine mit verzeihenden Fahreigenschaften. Man sitzt komfortabel und kann so auch längere Touren schmerzfrei überstehen. Zu zweit ist der Komfort eher 1b, aber wir sprechen hier ja auch über ein Naked-Bike. Wir hatten jedenfalls jede Menge Fahrspaß mit dieser schönen Yamaha und Tanja - selbst A2-Bikerin - war überrascht, wie einfach sich diese Maschine im Vergleich zu ihrer Kawa ER6N über den Parcours treiben lässt.Vielen Dank an Tecius & Reimers von der Yamaha Zentrale Hamburg für die Leihstellung. Dort in Hamburg-Eidelstedt - gut zu erreichen über die A7 und A23 - steht die MT-03 als Vorführer und wartet sehnsüchtig auf Probefahrer. Und natürlich stehen dort auch jede Menge andere Bikes von Yamaha und Zero - also auf nach Hamburg! Joachim und das Team geben gerne einen Kaffee aus, wenn ihr nett seid.
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Royal Enfield Super Meteor 650 vs. Yamaha MT-03 - Mittelklasse-Motorräder im Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine Herausforderung sein, besonders wenn es um Mittelklasse-Motorräder geht. In diesem Vergleich stehen sich die Royal Enfield Super Meteor 650 und die Yamaha MT-03 gegenüber. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Royal Enfield Super Meteor 650 besticht durch ihr klassisches und zeitloses Design, das an die Tradition des Unternehmens anknüpft. Mit ihrem eleganten Rahmen und den ansprechenden Farben zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist bequem und eignet sich sowohl für längere Touren als auch für den Stadtverkehr.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha MT-03 als sportlicher und agiler Vertreter. Ihr modernes Design und die aggressive Linienführung verleihen ihr einen dynamischen Look. Die Sitzhöhe ist etwas niedriger, was sie für kleinere Fahrerinnen und Fahrer zugänglicher macht. Das ergonomische Design sorgt für eine sportliche Sitzposition, die besonders in Kurven von Vorteil ist.
Motor und Leistung
Die Super Meteor 650 ist mit einem 648 ccm Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der ein ausgewogenes Verhältnis von Leistung und Drehmoment bietet. Sie eignet sich hervorragend zum entspannten Cruisen auf der Landstraße und bietet genügend Power für Überholmanöver. Ihre sanfte Leistungsentfaltung macht sie zu einem angenehmen Begleiter für lange Touren.
Die Yamaha MT-03 hingegen verfügt über einen 321 ccm Einzylindermotor, der für seine agile Beschleunigung bekannt ist. Sie ist ideal für den Stadtverkehr und bietet eine spritzige Performance, die das Fahren in kurvigen Gegenden zum Vergnügen macht. Allerdings ist die MT-03 weniger für lange Strecken geeignet, da der Motor bei höheren Geschwindigkeiten etwas lauter wird und weniger Komfort bietet.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Super Meteor 650 eine beeindruckende Stabilität, die sie zu einem zuverlässigen Partner auf der Straße macht. Die Federung ist gut abgestimmt und absorbiert Unebenheiten, was zu einem angenehmen Fahrgefühl beiträgt. Auch bei höheren Geschwindigkeiten bleibt sie ruhig und kontrollierbar.
Die Yamaha MT-03 hingegen punktet mit ihrem agilen Handling. Sie lässt sich leicht durch Kurven steuern und bietet eine direkte Rückmeldung, die das Fahren besonders spannend macht. Die sportliche Ausrichtung zeigt sich auch in der Bremsleistung, die präzise und zuverlässig ist. Allerdings kann die MT-03 auf unebenen Straßen etwas unruhig wirken, was für weniger geübte Fahrer eine Herausforderung darstellen kann.
Ausstattung und Technik
Die Royal Enfield Super Meteor 650 bietet eine solide Grundausstattung, die sich auf das Wesentliche konzentriert. Sie verfügt über analoge Instrumente, die den klassischen Charme unterstreichen, moderne Features wie ein TFT-Display oder Smartphone-Konnektivität fehlen jedoch. Das könnte für technikbegeisterte Fahrerinnen und Fahrer ein Nachteil sein.
Die Yamaha MT-03 hingegen ist mit moderner Technik ausgestattet, darunter ein digitales Display, das eine Vielzahl von Informationen liefert. Die LED-Beleuchtung sorgt für bessere Sichtbarkeit und Sicherheit. Diese Eigenschaften machen die MT-03 besonders attraktiv für jüngere Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf moderne Technik legen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, allerdings in unterschiedlichen Kategorien. Die Royal Enfield Super Meteor 650 ist etwas teurer, bietet aber auch mehr Komfort und eignet sich besser für längere Touren. Die Yamaha MT-03 ist in der Regel günstiger und bietet eine sportlichere Fahrweise, die besonders für Einsteiger und Stadtfahrer interessant ist.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Royal Enfield Super Meteor 650 als auch die Yamaha MT-03 ihre Vorzüge haben. Die Super Meteor 650 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und klassisches Design legen. Sie ist ideal für längere Touren und bietet einen entspannten Fahrstil.
Die Yamaha MT-03 hingegen ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und modernes Motorrad suchen. Sie eignet sich hervorragend für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken, ist aber weniger für längere Touren geeignet. Letztendlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Egal, ob man die entspannte Fahrweise der Royal Enfield oder die sportliche Agilität der Yamaha bevorzugt, beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.