Suzuki

Suzuki
GS 500

Kawasaki

Kawasaki
ER-5

UVP
Baujahr von 2005 bis 2007
UVP
Baujahr von 2005 bis 2006
Kann ein Bike für 900 Euro funktionieren?
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Dieses Bike haben wir leider noch nicht getestet.

Zum Modell

Pro und Kontra

Pro:
  • Handlich
  • Niedrige Sitzhöhe
  • Alltagstauglich
  • Preis-/Leistungsverhältnis
  • Hervorragende Ersatzteillage
Kontra:
  • Keine elektronischen Helferlein
  • Rostanfällig
  • Hinten schwache Dämpfung

Abmessungen & Gewicht

Gewicht174kg
Radstand1.410mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm
Gewicht179kg
Radstand1.430mm
Radstand1.430mm
Sitzhöhe: 780 mm

Motor

Hubraum487ccm
KühlungLuft
AntriebKette
Hubraum499ccm
Kühlungflüssig
AntriebKette

Fahrleistungen

Leistung45 PS
Höchstgeschw.177km/h
Tankinhalt17Liter
Leistung50 PS
Höchstgeschw.175km/h
Tankinhalt16Liter

Fahrwerk

Bremsen

Für Einsteiger? Nun ja ....

Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.

Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.

Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?

Das muss jeder mit sich ausmachen.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: Im Jahr 2000: 4480€
  • Gebraucht ab 200 bis ca. 2.500€
  • Baujahre: 1988-2007
  • Verfügbarkeit: sehr gut
  • Farben: anfangs

    rot, schwarz, blau, weiß, später auch in purple und grün

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Suzuki GS 500 vs. Kawasaki ER-5: Der ultimative Vergleich

Beim Kauf eines Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Wahl zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Suzuki GS 500 und die Kawasaki ER-5 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrerinnen und Fahrer attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die Suzuki GS 500 besticht durch ihr klassisches Design, das viele Motorradliebhaber anspricht. Mit ihrer sportlichen Silhouette und der bequemen Sitzbank bietet sie eine angenehme Sitzposition, die sowohl für kurze als auch für längere Touren geeignet ist. Die Kawasaki ER-5 hat dagegen ein etwas moderneres Aussehen, das sich durch klare Linien und eine kompakte Bauweise auszeichnet. Beide Motorräder eignen sich gut für Einsteiger, wobei die GS 500 etwas mehr Platz für größere Fahrerinnen und Fahrer bietet.

Motor und Leistung

Die Suzuki GS 500 verfügt über einen luftgekühlten Zweizylinder, der eine solide Leistung bietet und sich gut für den Stadtverkehr eignet. Die Kawasaki ER-5 verfügt über einen flüssigkeitsgekühlten Motor, der etwas mehr Leistung und Drehmoment bietet. Das macht die ER-5 vor allem für längere Touren und Autobahnfahrten attraktiv. Während die GS 500 für ihre Zuverlässigkeit bekannt ist, punktet die ER-5 mit einem sportlicheren Fahrverhalten.

Handling und Fahrverhalten

Handling ist ein entscheidender Faktor beim Motorradfahren. Die Suzuki GS 500 bietet ein sehr stabiles Fahrverhalten, das besonders in Kurven geschätzt wird. Sie lässt sich leicht manövrieren und gibt dem Fahrer ein sicheres Gefühl. Die Kawasaki ER-5 ist agiler und reagiert schneller auf Lenkbewegungen, was sie ideal für sportliches Fahren macht. Allerdings kann dies für weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung darstellen.

Wartung und Kosten

Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Wartungskosten. Die Suzuki GS 500 ist bekannt für ihre Wartungsfreundlichkeit und die Verfügbarkeit von Ersatzteilen. Das macht sie zu einer preisgünstigen Alternative für Fahrer, die nicht viel Zeit oder Geld in die Wartung investieren wollen. Die Wartungskosten der Kawasaki ER-5 sind ebenfalls moderat, allerdings können einige Teile teurer sein und die Wartung ist etwas aufwendiger.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Suzuki GS 500 als auch die Kawasaki ER-5 ihre Stärken und Schwächen haben. Die GS 500 ist ideal für Einsteiger, die ein zuverlässiges und leicht zu handhabendes Motorrad suchen, während die ER-5 für Fahrerinnen und Fahrer geeignet ist, die einen sportlicheren Fahrstil und mehr Leistung wünschen. Letztlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer Wert auf Komfort und Zuverlässigkeit legt, wird mit der Suzuki GS 500 glücklich. Für diejenigen, die ein wendigeres und leistungsstärkeres Motorrad bevorzugen, ist die Kawasaki ER-5 die bessere Wahl. Beide Motorräder bieten jedoch ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und sind eine gute Wahl für jeden Motorradliebhaber.

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