Suzuki
GSX-8R
KTM
690 SMC R
UVP | 9.800 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2012 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- toller Motor
- präzises Fahrwerk
- gute Bremsen
- QuickShifter Serie
- alltagstaugliche Sitzposition
- gut ablesbares Cockpit mit einfacher Bedienung
- etwas schwerer als die Wettbewerber
- Sportlich
- Unglaublich wendig
- Preis
- Alltagsnutzen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 205 | kg |
Radstand | 1.465 | mm |
Länge | 2.115 | mm |
Radstand | 1.465 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.105 | mm |
Gewicht | 157 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 890 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt Reihenmotor | |
Hubraum | 776 | ccm |
Hub | 70 | mm |
Bohrung | 84 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 83 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 78 NM bei 6.800 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Leistung | 74 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | Schraubenfedern / Cartridge-System, Öldämpfung (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | SHOWA Mono-Link Zentralfederbein mit progressiver Anlenkung / Öldämpfung, gasunterstützt (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | WP-USD Apex Ø 48 mm (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | WP-Federbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Pro-Lever-Umlenkung | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, 4-Kolben Monoblock-Bremssättel, radial montiert ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Faustsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Scheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit
Die Suzuki GSX-8R ist ein sportlicher Renner für Jedermann. Aufgrund der moderaten Sitzposition darf man auch Ü30 sein, um mit dieser Maschine seinen Spaß zu haben. Sie ist ausgewogen, fährt sich toll und hat diesen bärigen 800er Motor, der im Zusammenspiel mit dem fluffigen QuickShifter jede Menge Endorphine freisetzt. Die GSX-8R ist fair eingepreist und kommt mit einer vernünftigen Ausstattung.Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt. Dort stehen die GSX-8R und die GSX-8S als Vorführer. Unser Tipp: Einfach mal beide Bikes Probe fahren, dann merkt man trotz der ähnlichen Technik die Unterschiede dieser beiden Spaß-Granaten.
Fazit: Man will sie mögen, aber einfach ist es nicht
Bekommt sie von uns den Daumen hoch? Schwierige Entscheidung. Denn trotzdem sie im Vergleich zur Konkurrenz die agilste und konsequenteste Supermoto ist, hat sie einfach zu viele Mängel für die meisten Interessenten. Dabei geht es nicht um solche Dinge wie die fehlende Soziustauglichkeit oder den nicht existierenden Windschutz. Über solche Dinge können engagierte KTM SMC R 690-Treiber nur Grinsen, und sie haben recht damit. Fans gibt es übrigens viele: Die Maschine liegt in der aktuellen Zulassungsstatistik auf Platz 15.
Nein, einen großen Nachteil gibt es: Sie liefert in ihrer Paradedisziplin nicht ab, denn wirklich schnell ist sie nur dann, wenn man das Treppenhaus des Hamburger Michel hochfahren möchte. Ansonsten ist da mehr Show als Shine. Wenn der stärkste Einzylinder der Welt nur 75 PS liefert, ist das eben das entscheidende Leistungsmanko im Vergleich zur nicht viel weniger wendigen Ducati Hypermotard mit ihren 114 PS. Das sind über 50% mehr.
Dass Vergleiche mit Ducatis überhaupt auftauchen, liegt an der sportlichen Preispolitik der Österreicher, von der selbst BMW noch etwas lernen könnte. Für die roh ausgestattete SMC R 690 verlangt KTM tatsächlich 10.799 Euro. Zum Vergleich: Der gleiche Motor wird in der 690 Enduro R für ebenfalls 10.799 Euro verbaut, im Naked Bike Duke 690 gibt es ihn für 8.899 Euro.
Motorräder der Marke Ducati gelten eigentlich nicht als Softies. Mag die Hypermotard das im Vergleich zur SMC sein, aber für einen Sitzplatz mehr, die umfangreiche Ausstattung und 114 PS verlangt Ducati 12.490 Euro und damit nur 1.691 Euro mehr.
Aber wahrscheinlich ist das alles nichts für die KTMler. Ja, sie ist die konsequenteste Supermoto auf dem Markt. Und damit ein Statement, wunderbar.
Danke an M.A.S. für das Testbike.
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Suzuki GSX-8R vs. KTM 690 SMC R: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Suzuki GSX-8R und die KTM 690 SMC R unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Suzuki GSX-8R besticht durch ihr sportliches Design, das den Charakter eines echten Sportmotorrads widerspiegelt. Mit ihrer aggressiven Frontpartie und der aerodynamischen Verkleidung zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, was auf langen Strecken etwas unbequem sein kann, für sportliches Fahren aber optimal ist.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die KTM 690 SMC R mit einem robusten und funktionalen Design, das den Supermoto-Stil verkörpert. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für hervorragende Kontrolle, besonders im Gelände oder in der Stadt. Die Ergonomie ist auf Komfort ausgelegt, was lange Fahrten angenehmer macht.
Motor und Leistung
Die Suzuki GSX-8R ist mit einem leistungsstarken Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit bietet. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Fahrerlebnis suchen. Die Leistung ist konstant und bietet viel Spaß auf der Straße.
Die KTM 690 SMC R hingegen verfügt über einen agilen Motor, der sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und Stadtfahrten eignet. Die Beschleunigung ist spritzig und das Drehmoment im unteren Drehzahlbereich hoch, was das Fahren in der Stadt erleichtert. Allerdings könnte die Höchstgeschwindigkeit im Vergleich zur GSX-8R etwas eingeschränkt sein.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Suzuki GSX-8R ihre Stärken auf der Rennstrecke und bei sportlichen Fahrten. Sie bietet präzises Handling und hervorragende Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten. Die Federung ist auf sportliche Fahrweise abgestimmt, was auf unebenen Straßen allerdings zu einem härteren Fahrgefühl führen kann.
Die KTM 690 SMC R punktet dagegen mit ihrem agilen Handling und der Fähigkeit, enge Kurven mühelos zu meistern. Sie ist wendig und leicht, was sie ideal für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken macht. Die Federung ist komfortabler und bietet eine bessere Dämpfung auf unebenen Straßen, was den Fahrkomfort erhöht.
Technologie und Ausstattung
Die Suzuki GSX-8R bietet eine Vielzahl moderner Technologien, darunter ein fortschrittliches ABS-System und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis anpassen. Die Instrumententafel ist übersichtlich gestaltet und bietet alle wichtigen Informationen auf einen Blick.
Die KTM 690 SMC R hingegen setzt auf eine minimalistische, aber funktionale Ausstattung. Sie bietet dem Fahrer alle wichtigen Informationen und konzentriert sich auf das Wesentliche. Der Verzicht auf überflüssige Features macht sie leicht und unkompliziert in der Handhabung.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Suzuki GSX-8R als auch die KTM 690 SMC R ihre eigenen Vorzüge haben. Die GSX-8R ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Geschwindigkeit legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis auf der Straße und ist ideal für die Rennstrecke. Allerdings kann die sportliche Sitzposition auf langen Strecken unangenehm werden.
Die KTM 690 SMC R hingegen ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und agiles Motorrad suchen, das sowohl in der Stadt als auch auf kurvigen Strecken Spaß macht. Sie bietet mehr Komfort auf langen Strecken und ist vielseitiger einsetzbar. Die Entscheidung hängt letztlich vom persönlichen Fahrstil und den individuellen Vorlieben ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.