Suzuki
GSX-8R
Moto Guzzi
V7 III
UVP | 9.800 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 7.900 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2020 |
Pro und Kontra
- toller Motor
- präzises Fahrwerk
- gute Bremsen
- QuickShifter Serie
- alltagstaugliche Sitzposition
- gut ablesbares Cockpit mit einfacher Bedienung
- etwas schwerer als die Wettbewerber
- Viel Chrom ;)
- Fahrstabilität
- Verarbeitung
- kräftiger Motor
- Soziuskomfort
- Hinterradfederung unterdämpft
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 205 | kg |
Radstand | 1.465 | mm |
Länge | 2.115 | mm |
Radstand | 1.465 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.105 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.185 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 770 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt Reihenmotor | |
Hubraum | 776 | ccm |
Hub | 70 | mm |
Bohrung | 84 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2-Zylinder-Viertakt | |
Hubraum | 744 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | Luftgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 83 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 78 NM bei 6.800 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Leistung | 52 PS bei 6.200 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 4.900 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | Schraubenfedern / Cartridge-System, Öldämpfung (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | SHOWA Mono-Link Zentralfederbein mit progressiver Anlenkung / Öldämpfung, gasunterstützt (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | Hydraulische Teleskopgabel, Ø 40 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zwei hydraulische Federbeine (Federweg 93)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 - 18 | |
Reifen hinten | 130/80 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, 4-Kolben Monoblock-Bremssättel, radial montiert ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Faustsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Fazit
Die Suzuki GSX-8R ist ein sportlicher Renner für Jedermann. Aufgrund der moderaten Sitzposition darf man auch Ü30 sein, um mit dieser Maschine seinen Spaß zu haben. Sie ist ausgewogen, fährt sich toll und hat diesen bärigen 800er Motor, der im Zusammenspiel mit dem fluffigen QuickShifter jede Menge Endorphine freisetzt. Die GSX-8R ist fair eingepreist und kommt mit einer vernünftigen Ausstattung.Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt. Dort stehen die GSX-8R und die GSX-8S als Vorführer. Unser Tipp: Einfach mal beide Bikes Probe fahren, dann merkt man trotz der ähnlichen Technik die Unterschiede dieser beiden Spaß-Granaten.
Kleine, aber treue Fangemeinde
Was bleibt als Fazit? Die Moto Guzzi V7 findet sich in der Endabrechung in ungewohnter Nachbarschaft wieder: Ähnlich Choppern oder Supersportlern bedient die Guzzi eine relativ kleine Zielgruppe. Die Fans der Marke schätzen an ihr genau das, was andere als schrullig empfinden mögen.
Ein Motorrad wie dieses wird es niemals in die Top 10 der Zulassungsstatistik bringen. Das als Wert an sich zu begreifen, fällt bei der ungemein charakterstarken Moto Guzzi nicht schwer.
Das Testbike wurde uns von ZTS in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Suzuki GSX-8R vs Moto Guzzi V7 III - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, haben Fahrerinnen und Fahrer die Qual der Wahl. Zwei Modelle, die in der Motorradwelt viel Aufmerksamkeit erregen, sind die Suzuki GSX-8R und die Moto Guzzi V7 III. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ästhetik
Die Suzuki GSX-8R besticht durch ihr sportlich-aggressives Design. Mit scharfen Linien und einer dynamischen Silhouette zieht sie die Blicke auf sich. Die Verkleidung ist aerodynamisch gestaltet, was nicht nur gut aussieht, sondern auch die Leistung bei höheren Geschwindigkeiten unterstützt. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Moto Guzzi V7 III als klassischer Cruiser. Ihr zeitloses Design mit runden Formen und dem charakteristischen V2-Motor verleiht ihr einen nostalgischen Charme, der viele Motorradliebhaber anspricht.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Suzuki GSX-8R die Nase vorn. Mit seinem leistungsstarken Motor, der für sportliches Fahren ausgelegt ist, bietet er eine beeindruckende Beschleunigung und hohe Geschwindigkeiten. Das Fahrverhalten ist präzise und reaktionsschnell, was sie zur idealen Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht, die auf der Rennstrecke oder auf kurvenreichen Straßen unterwegs sind.
Die Moto Guzzi V7 III hingegen ist für einen entspannteren Fahrstil ausgelegt. Der V2-Motor liefert genügend Drehmoment für entspanntes Cruisen und das Fahrwerk sorgt für ein angenehmes Fahrgefühl. Während die GSX-8R für Geschwindigkeit und Agilität steht, bietet die V7 III ein komfortables und entspanntes Fahrerlebnis, das perfekt für lange Touren oder Stadtfahrten geeignet ist.
Komfort und Ergonomie
Komfort ist ein entscheidender Faktor, besonders auf langen Strecken. Die Suzuki GSX-8R hat eine sportliche Sitzposition, die für aggressives Fahren optimiert ist. Auf langen Strecken kann dies ermüdend sein, da der Fahrer in einer nach vorne gebeugten Position sitzt. Die Sitzbank ist zwar gut gepolstert, aber nicht unbedingt für stundenlanges Fahren ausgelegt.
Im Gegensatz dazu bietet die Moto Guzzi V7 III eine aufrechte Sitzposition, die dem Fahrer auf langen Strecken mehr Komfort bietet. Die breite Sitzbank und die entspannte Ergonomie machen es leicht, auch längere Fahrten ohne unangenehme Verspannungen zu genießen. Das macht die V7 III zur besten Wahl für Tourenfahrer und Cruiser-Enthusiasten.
Technologie und Ausstattung
Technologie spielt heutzutage eine große Rolle bei der Wahl eines Motorrads. Die Suzuki GSX-8R ist mit modernen Features ausgestattet, darunter ein fortschrittliches ABS-System, Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individuell gestalten. Diese Technologien erhöhen nicht nur die Sicherheit, sondern verbessern auch die Leistung unter verschiedenen Fahrbedingungen.
Die Moto Guzzi V7 III hingegen konzentriert sich mehr auf das Wesentliche. Sie bietet die für Cruiser typische Basistechnologie, jedoch ohne die vielen elektronischen Helferlein, die man bei sportlicheren Modellen findet. Dies kann für Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil sein, die ein puristisches Fahrerlebnis suchen, während andere vielleicht die modernen Features der GSX-8R bevorzugen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Suzuki GSX-8R ist in der Regel teurer, was durch die sportliche Leistung und die moderne Technik gerechtfertigt ist. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Geschwindigkeit und Leistung legen, kann dies eine lohnende Investition sein.
Die Moto Guzzi V7 III hingegen bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für diejenigen, die ein klassisches und komfortables Motorrad suchen. Die Kosten sind in der Regel niedriger, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger oder Fahrer macht, die ein zuverlässiges Motorrad für den Alltag suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Suzuki GSX-8R als auch die Moto Guzzi V7 III ihre eigenen Vorzüge haben. Die GSX-8R ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Geschwindigkeit und Agilität schätzen. Sie bietet eine beeindruckende Leistung und moderne Technologien, die das Fahren zu einem aufregenden Erlebnis machen. Auf der anderen Seite ist die Moto Guzzi V7 III perfekt für Cruiser-Enthusiasten und Tourenfahrer, die Wert auf Komfort und ein entspanntes Fahrgefühl legen. Ihre klassische Ästhetik und die aufrechte Sitzposition machen sie zur idealen Wahl für lange Touren und gemütliche Ausflüge. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht - sportlich und schnell oder entspannt und klassisch.