Suzuki

Suzuki
GSX-S 1000 GT

Aprilia

Aprilia
RS 457

UVP 14.600 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
UVP 7.199 €
Baujahr von 2024 bis 2025~
Der neue Tourer von Suzuki mit Reihen-Vierer und sportlichen Genen
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Der neue A2 Italo Renner im schicken Gewand
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Pro und Kontra

Pro:
  • Viel Platz für Fahrer und Beifahrer
Kontra:
  • Seitenständer etwas lieblos gemacht
Pro:
  • Leichtes, ultrahandliches Bike
  • Kleine Ecken und Kanten, also mit Charakter
  • Design: 1 mit *
  • Gutes Tec-Paket mit Ride by Wire, Fahrmodi und Traktionskontrolle
Kontra:
  • Bremse hinten mit geringer Wirkung
  • Sound könnte stärker sein
  • eingeschränkte Sozius-Fähigkeit

Abmessungen & Gewicht

Gewicht226kg
Radstand1.460mm
Länge2.140mm
Radstand1.460mm
Sitzhöhe: 810 mm
Höhe1.215mm
Gewicht175kg
Radstand1.350mm
Länge1.960mm
Radstand1.350mm
Sitzhöhe: 800 mm

Motor

Motor-BauartReihe 4-Takt
Hubraum999ccm
Hub59mm
Bohrung73mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-Bauart4-Takt Reihentwin
Hubraum457ccm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung152 PS bei 11.000 U/Min
Drehmoment106 NM bei 9.250 U/Min
Höchstgeschw.240km/h
Tankinhalt19Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite311km
Leistung48 PS bei 9.400 U/Min
Drehmoment44 NM bei 6.700 U/Min
Höchstgeschw.190km/h
Tankinhalt13Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite317km

Fahrwerk

RahmenbauartBrückenrahmen
Federung vorneKYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm
Federung hintenZentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenSuperbike-Schwinge Aluminium
Reifen vorne120/70ZR17 M/C (58W)
Reifen hinten190/50ZR17 M/C (73W)
RahmenbauartAlurahmen
Federung vorneUpside-Down-Telegabel 41mm (Federweg 120)mm
Federung hintenZentralfederbein, Federvorspannung verstellbar (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenAluminium-Zweiarmschwinge
Reifen vorne110/70-17
Reifen hinten150/60-17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 250 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe, ByBre Vierkolben-Festsättel, radial montiert ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, 220 mm, ByBre 1-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist sicher kein Poserbike - zum Glück. Vielmehr vereint sie alle positiven Tugenden, für die Suzuki bekannt ist: Es gibt keinen unsinnigen Schnickschnack, alles funktioniert so wie es soll und vor allem reagiert das Bike vorhersehbar. Der Motor ist ein Gedicht und tatsächlich kann die Maschine beides - reisen und rasen. Wie fast immer bei Suzuki ist auch die GT ein ehrliches Bike und ein verlässlicher Freund, mit dem man jede Menge Spaß und wenig Kummer haben wird.
 
Die Kritikpunkte sind überschaubar und damit entpuppt sich das Bike als ernsthafter Konkurrent zur Kawasaki Ninja 1000 SX oder Honda NT 1100. Wir können allen Interessenten eine Probefahrt empfehlen - am besten bei Bergmann & Söhne in Tornesch oder Bremervörde. Von denen haben wir nämlich das Testbike zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank dafür, wir hatten sehr viel Spaß mit der GSX-S 1000 GT.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 14.400€
  • Verfügbarkeit: ab 04/2022
  • Farben: blau, schwarz, hellblau

Fazit

Die Aprilia RS 457 ist ein sehr schöner, agiler und leicht zu fahrender Supersportler. Die Fahrleistungen sind typisch für eine A2-Maschine, sie ist somit auch für Fahranfänger eine gute Wahl. Die Ausstattung mit Fahrmodi und Traktionskontrolle ist überdurchschnittlich, gleiches gilt für den Fahrspaß, den man mit dieser leichten Maschine hat. Wir waren zwar nicht auf der Renne, aber auch oder vielleicht gerade dort fühlt sich die RS 457 sicherlich am wohlsten. Eine fahraktives Gerät, welches vermutlich auch Frauen sehr ansprechen dürfte.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Moto Italia in Lübeck zur Verfügung gestellt. Dort steht die RS 457 als Vorführer und freut sich auf weitere Probefahren. Moto Italia ist Piaggio Vertragshändler und verkauft Zweiräder von Aprilia, Moto Guzzi und Vespa. Ein Besuch dort lohnt sich also auch dann, wenn man sich nicht nur für die RS 457 interessiert.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 7.199 €
  • Verfügbarkeit: seit 2024
  • Farben: Grau, Weiß, Racing-Stripes

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Suzuki GSX-S 1000 GT vs. Aprilia RS 457 - Der ultimative Vergleich

Wenn es um die Wahl des perfekten Sportmotorrads geht, stehen die Suzuki GSX-S 1000 GT und die Aprilia RS 457 ganz oben auf der Liste. Beide Modelle bieten beeindruckende Fahrleistungen, jedoch mit unterschiedlichen Ansätzen und Eigenschaften. Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Motorräder, um eine fundierte Entscheidung zu erleichtern.

Design und Ergonomie

Die Suzuki GSX-S 1000 GT besticht durch ihr aggressives und sportliches Design, das die DNA der GSX-R-Serie widerspiegelt. Mit ihrer markanten Frontpartie und der aerodynamischen Silhouette zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist komfortabel und ermöglicht auch längere Fahrten ohne Ermüdungserscheinungen.

Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Aprilia RS 457 mit einem noch sportlicheren Look, der förmlich nach der Rennstrecke schreit. Die schlanke Silhouette und die aggressive Linienführung sind ein echter Hingucker. Allerdings könnte die etwas sportlichere Sitzposition für manche Fahrerinnen und Fahrer auf längeren Strecken weniger komfortabel sein.

Leistung und Fahrverhalten

In Sachen Leistung hat die Suzuki GSX-S 1000 GT klar die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Das Fahrverhalten ist stabil und berechenbar, was das Fahren sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke zu einem Vergnügen macht.

Die Aprilia RS 457 wiederum punktet mit einem agilen Handling und einer hervorragenden Wendigkeit. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet eine direkte Rückmeldung, die das Fahren zu einem aufregenden Erlebnis macht. Allerdings könnte die Leistung im Vergleich zur GSX-S 1000 GT bei einigen Fahrern etwas hinter den Erwartungen zurückbleiben.

Technologie und Ausstattung

Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Suzuki GSX-S 1000 GT bietet eine Vielzahl von Fahrmodi, die an unterschiedliche Bedingungen angepasst werden können. Zudem sorgen Assistenzsysteme wie ABS und Traktionskontrolle für zusätzliche Sicherheit.

Auch die Aprilia RS 457 glänzt mit fortschrittlicher Technik, darunter ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt. Auch hier sind verschiedene Fahrmodi und Assistenzsysteme integriert, die das Fahren sicherer und angenehmer machen.

Kraftstoffeffizienz und Alltagstauglichkeit

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Kraftstoffeffizienz. Die Suzuki GSX-S 1000 GT bietet eine ordentliche Reichweite, die sie zu einer guten Wahl für längere Touren macht. Sitzposition und Ausstattung sind auf Komfort ausgelegt, was die GSX-S 1000 GT zu einem vielseitigen Begleiter macht.

Die Aprilia RS 457 hingegen ist eher auf sportliches Fahren ausgelegt. Der Verbrauch ist akzeptabel, aber die etwas sportlichere Ausrichtung könnte die Alltagstauglichkeit einschränken. Für Fahrerinnen und Fahrer, die hauptsächlich in der Stadt oder auf Kurzstrecken unterwegs sind, dürfte dies jedoch weniger relevant sein.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Suzuki GSX-S 1000 GT als auch die Aprilia RS 457 ihre Stärken und Schwächen haben. Die GSX-S 1000 GT ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes und komfortables Motorrad für längere Touren suchen. Sie bietet eine hervorragende Kombination aus Leistung, Komfort und moderner Technologie.

Die Aprilia RS 457 hingegen richtet sich an sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und ein aufregendes Fahrgefühl legen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein direktes Feedback, das das Fahren zu einem echten Erlebnis macht.

Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Einsatzzweck ab. Wer einen vielseitigen Sporttourer sucht, wird bei der Suzuki GSX-S 1000 GT fündig. Wer den Adrenalinkick auf der Rennstrecke sucht, für den ist die Aprilia RS 457 die richtige Wahl.

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