Suzuki

Suzuki
GSX-S 1000 GT

Aprilia

Aprilia
Tuareg 660

UVP 14.600 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
UVP 11.999 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
Der neue Tourer von Suzuki mit Reihen-Vierer und sportlichen Genen
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Die neue Mittelklasse-Enduro aus Italien im Test
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Pro und Kontra

Pro:
  • Viel Platz für Fahrer und Beifahrer
Kontra:
  • Seitenständer etwas lieblos gemacht
Pro:
  • Sehr gute Ausstattung
  • Geländegängig
  • Hohe, angenehme Sitzposition
  • Leicht und wendig
  • Wg. geringer Schrittbogenlänge auch für normal große Personen fahrbar
Kontra:
  • Windschutz 1b
  • Windschild nicht verstellbar
  • Aufkleber nicht überlackiert

Abmessungen & Gewicht

Gewicht226kg
Radstand1.460mm
Länge2.140mm
Radstand1.460mm
Sitzhöhe: 810 mm
Höhe1.215mm
Gewicht204kg
Radstand1.525mm
Länge2.220mm
Radstand1.525mm
Sitzhöhe: 860 mm
Höhe1.440mm

Motor

Motor-BauartReihe 4-Takt
Hubraum999ccm
Hub59mm
Bohrung73mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-Bauart2-Zylinder Reihe, Viertakt
Hubraum659ccm
Hub64mm
Bohrung81mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung152 PS bei 11.000 U/Min
Drehmoment106 NM bei 9.250 U/Min
Höchstgeschw.240km/h
Tankinhalt19Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite311km
Leistung80 PS bei 9.250 U/Min
Drehmoment70 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.190km/h
Tankinhalt18Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite450km

Fahrwerk

RahmenbauartBrückenrahmen
Federung vorneKYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm
Federung hintenZentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenSuperbike-Schwinge Aluminium
Reifen vorne120/70ZR17 M/C (58W)
Reifen hinten190/50ZR17 M/C (73W)
RahmenbauartStahlrohrrahmen
Federung vorneKayaba 43-mm-Upside-Down-Gabel, voll einstellbar (Federweg 240)mm
Federung hintenKayaba Monoshock-Federbein, voll einstellbar (Federweg 240)mm
Aufhängung hintenAlu-Zweiarmschwinge
Reifen vorne90/90 - 21
Reifen hinten150/70 - 18

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 250 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibenbremse, Vierkolben-Bremssättel ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibenbremse, Einkolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist sicher kein Poserbike - zum Glück. Vielmehr vereint sie alle positiven Tugenden, für die Suzuki bekannt ist: Es gibt keinen unsinnigen Schnickschnack, alles funktioniert so wie es soll und vor allem reagiert das Bike vorhersehbar. Der Motor ist ein Gedicht und tatsächlich kann die Maschine beides - reisen und rasen. Wie fast immer bei Suzuki ist auch die GT ein ehrliches Bike und ein verlässlicher Freund, mit dem man jede Menge Spaß und wenig Kummer haben wird.
 
Die Kritikpunkte sind überschaubar und damit entpuppt sich das Bike als ernsthafter Konkurrent zur Kawasaki Ninja 1000 SX oder Honda NT 1100. Wir können allen Interessenten eine Probefahrt empfehlen - am besten bei Bergmann & Söhne in Tornesch oder Bremervörde. Von denen haben wir nämlich das Testbike zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank dafür, wir hatten sehr viel Spaß mit der GSX-S 1000 GT.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 14.400€
  • Verfügbarkeit: ab 04/2022
  • Farben: blau, schwarz, hellblau

Fazit - was bleibt hängen

Die Aprilia Tuareg 660 ist eine gute Reise-Enduro mit starker Tendenz zu "Enduro". Das merkt man schon rein optisch am Motorschutz, dem 21 Zoll Vorderrad und den langen Federwegen. Dennoch fühlt sich das Bike auch auf der Straße gut an und ist dort nicht fehl am Platze. Kritikpunkte sind das nicht verstellbare Windschild, die etwas lieblosen Aufkleber (nicht überlackiert) und der etwas sparsame Platz für den Beifahrer. Davon abgesehen macht die Tuareg aber einen guten Job.
 
Der Preis von knapp 12.000 Euro geht im Vergleich zur Yamaha (ca. 11.000 Euro) in Ordnung, da die Aprilia technisch besser ausgestattet ist. Der Werbespruch "DAS BESTE AUS ZWEI WELTEN - Maximale Performance und hoher Fahrkomfort" ist vielleicht ein wenig übertrieben, aber es stimmt schon: Die Tuareg macht sowohl im Gelände als auch auf der Straße eine gute Figur.
 
Das Testbike wurde uns von ZTS (Zweiradtechnik Schielman) für diesen Test zur Verfügung gestellt. ZTS ist in Bokel beheimatet, dort findet man schöne Landstraßen und auch ein wenig Gelände für eine ausgiebige Probefahrt. Kaffee gibt es dort auch, ein Ausflug zu ZTS lohnt sich also. Schönen Gruß an Hajo!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 11.999 €
  • Verfügbarkeit: ab 05/2022
  • Farben: rot, gelb, blau-weiß

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Suzuki GSX-S 1000 GT vs. Aprilia Tuareg 660 - Der ultimative Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei davon sind die Suzuki GSX-S 1000 GT und die Aprilia Tuareg 660. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Modelle gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Motorrad die bessere Wahl ist.

Design und Ergonomie

Die Suzuki GSX-S 1000 GT besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie vermittelt sofort den Eindruck von Geschwindigkeit und Kraft. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Fahrten geeignet. Im Vergleich dazu hat die Aprilia Tuareg 660 ein robustes und abenteuerliches Design, das für den Offroad-Einsatz konzipiert ist. Die aufrechte Sitzposition und die breiten Lenker sorgen für ein entspanntes Fahren, besonders auf unbefestigten Straßen.

Motor und Leistung

In Sachen Leistung hat die Suzuki GSX-S 1000 GT die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen 1000cc-Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit, ideal für sportliches Fahren auf der Straße. Die Aprilia Tuareg 660 hingegen ist mit einem 660ccm-Motor ausgestattet, der für ein ausgewogenes Fahrverhalten sorgt. Während die GSX-S auf Geschwindigkeit und Leistung ausgelegt ist, punktet die Tuareg mit einem sanften Drehmoment, was besonders im Gelände von Vorteil ist.

Fahrverhalten und Handling

Das Handling der Suzuki GSX-S 1000 GT ist präzise und sportlich. Sie lässt sich leicht in Kurven legen und bietet ein agiles Fahrverhalten. Ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind. Die Aprilia Tuareg 660 hingegen bietet sowohl auf der Straße als auch im Gelände ein hervorragendes Handling. Ihr Fahrwerk ist darauf ausgelegt, Unebenheiten und Hindernisse mühelos zu meistern, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für Abenteuertouren macht.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung bietet die Suzuki GSX-S 1000 GT einige moderne Features, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches ABS-System. Diese Technologien tragen dazu bei, das Fahrerlebnis zu optimieren und die Sicherheit zu erhöhen. Auch die Aprilia Tuareg 660 ist mit einem übersichtlichen Display und hilfreichen Fahrassistenzsystemen gut ausgestattet. Zudem bietet sie eine hohe Anpassungsfähigkeit an verschiedene Fahrbedingungen, was sie besonders vielseitig macht.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrades. Die Suzuki GSX-S 1000 GT bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für die gebotene Leistung und Ausstattung. Die Aprilia Tuareg 660 hingegen ist etwas günstiger, bietet aber dennoch eine beeindruckende Leistung und Vielseitigkeit, besonders für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne abseits der Straße unterwegs sind.

Fazit

Die Entscheidung zwischen der Suzuki GSX-S 1000 GT und der Aprilia Tuareg 660 hängt stark von den individuellen Vorlieben und dem Einsatzgebiet ab. Die GSX-S 1000 GT ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Geschwindigkeit und Leistung legen. Ihr agiles Handling und die moderne Technik machen sie zu einem hervorragenden Sporttourer. Die Tuareg 660 ist dagegen ideal für Abenteuerlustige, die auch abseits der Straßen fahren wollen. Mit ihrer robusten Bauweise und der komfortablen Sitzposition ist sie perfekt für lange Touren und Offroad-Abenteuer. Letztlich kommt es darauf an, welchen Fahrstil und welchen Einsatzbereich man bevorzugt. Beide Motorräder haben ihren ganz eigenen Charme und werden sicher viel Freude bereiten.

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