Suzuki
GSX-S 1000 GT
BMW
F 750 GS
UVP | 14.600 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 10.200 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Viel Platz für Fahrer und Beifahrer
- Seitenständer etwas lieblos gemacht
- Verarbeitung
- Durchzug
- Langstreckenkomfort, auch für Sozius
- Verarbeitung
- Preispolitik
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 226 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.215 | mm |
Gewicht | 224 | kg |
Radstand | 1.559 | mm |
Länge | 2.255 | mm |
Radstand | 1.559 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.225 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Wassergekühlter 2-Zylinder-Viertaktmotor mit vier über Schlepphebel betätigten Ventilen pro Zylinder, zwei obenliegenden Nockenwellen und Trockensumpf | |
Hubraum | 853 | ccm |
Bohrung | 84 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 77 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 83 NM bei 4.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 366 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | KYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Stahlbrückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | Teleskopgabel, Ø 41 mm (Federweg 151)mm | |
Federung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge (Federweg 177)mm | |
Aufhängung hinten | direkt angelenktes Zentralfederbein | |
Reifen vorne | 110/80 R19 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist sicher kein Poserbike - zum Glück. Vielmehr vereint sie alle positiven Tugenden, für die Suzuki bekannt ist: Es gibt keinen unsinnigen Schnickschnack, alles funktioniert so wie es soll und vor allem reagiert das Bike vorhersehbar. Der Motor ist ein Gedicht und tatsächlich kann die Maschine beides - reisen und rasen. Wie fast immer bei Suzuki ist auch die GT ein ehrliches Bike und ein verlässlicher Freund, mit dem man jede Menge Spaß und wenig Kummer haben wird.Die Kritikpunkte sind überschaubar und damit entpuppt sich das Bike als ernsthafter Konkurrent zur Kawasaki Ninja 1000 SX oder Honda NT 1100. Wir können allen Interessenten eine Probefahrt empfehlen - am besten bei Bergmann & Söhne in Tornesch oder Bremervörde. Von denen haben wir nämlich das Testbike zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank dafür, wir hatten sehr viel Spaß mit der GSX-S 1000 GT.
Fazit - ein Bike ohne große Schwächen
Und nun, ist die BMW eine Kaufempfehlung? Ja, ist sie. Sie eignet sich für Anfänger, kleinere Personen und langweilt erfahrene Piloten nicht. Ihr Langstreckenkomfort (mit einem größeren Windschild) ist hervorragend, ausreichend spritzig ist sie auch.
Die 2.500 Euro Preisunterschied zur BMW F 850 GS sollten eigentlich jede Kaufempfehlung stärken. Hier jedoch reichen sie gerade dazu aus, die Preispolitik nicht vollends zu verdammen. Wenn man sie sich leisten kann und will, erhält man ein nahezu universell einsetzbares Bike mit sehr guter Verarbeitung.
Das Testbike wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg zur Verfügung gestellt.
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Suzuki GSX-S 1000 GT vs. BMW F 750 GS - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich stehen sich die Suzuki GSX-S 1000 GT und die BMW F 750 GS gegenüber. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beleuchten gilt.
Design und Ergonomie
Die Suzuki GSX-S 1000 GT besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie vermittelt sofort das Gefühl von Geschwindigkeit und Kraft. Im Gegensatz dazu hat die BMW F 750 GS ein eher klassisches Adventure-Bike-Design, das auf Vielseitigkeit und Komfort ausgelegt ist. Die aufrechte Sitzposition der BMW sorgt für eine entspannte Fahrweise, während die Suzuki mit ihrer sportlichen Sitzposition eher auf dynamisches Fahren ausgelegt ist.
Leistung und Motor
Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist mit einem leistungsstarken 1000-cm³-Motor ausgestattet, der für eine beeindruckende Beschleunigung und hohe Geschwindigkeiten sorgt. Die BMW F 750 GS wiederum verfügt über einen 853-cm³-Motor, der auf ein ausgewogenes Verhältnis von Leistung und Drehmoment ausgelegt ist. Während die Suzuki in Sachen Leistung und Sportlichkeit glänzt, punktet die BMW mit einem sanften und kontrollierten Fahrverhalten, das sich besonders für lange Touren eignet.
Handling und Fahrverhalten
Im Handling zeigt die Suzuki GSX-S 1000 GT ihre Stärken. Sie ist agil und reaktionsschnell und damit ideal für kurvenreiche Strecken. Die BMW F 750 GS bietet ein stabiles und sicheres Fahrverhalten, besonders auf unebenen Straßen und im Gelände. Hier zeigt sich die Vielseitigkeit der BMW, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Suzuki GSX-S 1000 GT einige moderne Features, darunter ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi. Die BMW F 750 GS wiederum ist bekannt für ihre umfangreiche Elektronik, zu der auch Fahrerassistenzsysteme wie ABS und ASC gehören. Diese Technologien tragen dazu bei, den Fahrspaß zu erhöhen und die Sicherheit zu verbessern.
Komfort und Alltagstauglichkeit
Die BMW F 750 GS punktet mit hohem Komfort, der sie zum idealen Begleiter für lange Touren macht. Sie ist in der Sitzhöhe verstellbar und damit für Fahrerinnen und Fahrer unterschiedlicher Größe geeignet. Die Suzuki GSX-S 1000 GT hingegen ist eher auf sportliches Fahren ausgelegt, was auf langen Strecken zu Ermüdungserscheinungen führen kann. Für den Alltag ist die BMW aufgrund ihrer Vielseitigkeit und des großen Stauraums die bessere Wahl.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Suzuki GSX-S 1000 GT als auch die BMW F 750 GS ihre Vorzüge haben. Die Suzuki ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die BMW F 750 GS hingegen ist ideal für alle, die ein komfortables und vielseitiges Motorrad suchen. Sie ist perfekt für lange Touren und bietet eine hohe Alltagstauglichkeit. Letztlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Beide Modelle haben ihren Platz in der Motorradwelt und bieten dem Fahrer unterschiedliche Erlebnisse.