Suzuki
GSX-S 1000 GT
BMW
R 1150 GS Adventure
UVP | 14.600 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2005 |
Pro und Kontra
- Viel Platz für Fahrer und Beifahrer
- Seitenständer etwas lieblos gemacht
- Komfort
- Verarbeitung
- Geländetauglichkeit
- Hohes Gewicht
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 226 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.215 | mm |
Gewicht | 287 | kg |
Radstand | 1.501 | mm |
Länge | 2.180 | mm |
Radstand | 1.501 | mm |
Sitzhöhe: | 900 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer 4-Takt | |
Hubraum | 1.130 | ccm |
Hub | 70 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Öl-Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 85 PS bei 6.750 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 5.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 192 | km/h |
Tankinhalt | 22 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | KYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telelever (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Paralever-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/80 B 19 TL | |
Reifen hinten | 150/70 H 17 TL |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremsen ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 276 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist sicher kein Poserbike - zum Glück. Vielmehr vereint sie alle positiven Tugenden, für die Suzuki bekannt ist: Es gibt keinen unsinnigen Schnickschnack, alles funktioniert so wie es soll und vor allem reagiert das Bike vorhersehbar. Der Motor ist ein Gedicht und tatsächlich kann die Maschine beides - reisen und rasen. Wie fast immer bei Suzuki ist auch die GT ein ehrliches Bike und ein verlässlicher Freund, mit dem man jede Menge Spaß und wenig Kummer haben wird.Die Kritikpunkte sind überschaubar und damit entpuppt sich das Bike als ernsthafter Konkurrent zur Kawasaki Ninja 1000 SX oder Honda NT 1100. Wir können allen Interessenten eine Probefahrt empfehlen - am besten bei Bergmann & Söhne in Tornesch oder Bremervörde. Von denen haben wir nämlich das Testbike zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank dafür, wir hatten sehr viel Spaß mit der GSX-S 1000 GT.
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Suzuki GSX-S 1000 GT vs. BMW R 1150 GS Adventure: Ein Vergleich der Top-Motorräder
In der Welt der Motorräder gibt es viele Möglichkeiten, aber zwei Modelle stechen besonders hervor: die Suzuki GSX-S 1000 GT und die BMW R 1150 GS Adventure. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrer attraktiv machen. In diesem Vergleich werden beide Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Suzuki GSX-S 1000 GT präsentiert sich mit einem sportlich-modernen Design, das die Blicke auf sich zieht. Die aggressive Linienführung und die auffälligen Farben unterstreichen den sportlichen Charakter des Motorrads. Die leicht nach vorne geneigte Sitzposition sorgt für ein dynamisches Fahrverhalten.
Im Gegensatz dazu zeigt sich die BMW R 1150 GS Adventure klassisch und robust und verkörpert den Geist des Abenteuers. Die hohe Sitzposition und die breite Sitzbank bieten vor allem auf langen Strecken hervorragenden Komfort. Die Ergonomie ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt, was das Fahren auf unbefestigten Straßen erleichtert.
Motor und Leistung
Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist mit einem leistungsstarken 1000 ccm Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung und Beschleunigung bietet. Dieses Motorrad ist ideal für sportliches Fahren und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis auf der Straße. Ihre präzise Gasannahme und ihr agiles Handling machen sie zu einem Favoriten unter den Sporttourern.
Die BMW R 1150 GS Adventure hingegen verfügt über einen 1130-cm³-Boxermotor, der für seine Zuverlässigkeit und Langlebigkeit bekannt ist. Die Leistung ist für die meisten Fahrbedingungen ausreichend und das Drehmoment sorgt für ein angenehmes Fahrgefühl, besonders im Gelände. Dieses Motorrad ist für abenteuerlustige Fahrerinnen und Fahrer konzipiert, die auch abseits der Straße unterwegs sein wollen.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Suzuki GSX-S 1000 GT ihre Stärken auf der Straße. Mit der präzisen Lenkung und dem sportlichen Fahrwerk lassen sich Kurven mit Leichtigkeit meistern. Die Federung ist straff, was für eine direkte Rückmeldung sorgt, auf unebenen Straßen aber etwas unangenehm sein kann.
Die BMW R 1150 GS Adventure bietet ein ganz anderes Fahrgefühl. Das Motorrad ist auf Komfort und Stabilität ausgelegt, sowohl auf der Straße als auch im Gelände. Die Federung ist weich und dämpft Stöße gut ab, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für lange Reisen und unbefestigte Wege macht. Das Handling ist nicht ganz so sportlich wie bei der Suzuki, bietet dafür aber ein hohes Maß an Sicherheit und Kontrolle.
Ausstattung und Technik
Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist mit modernen Technologien wie einem TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und einer Traktionskontrolle ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Diese Merkmale machen das Motorrad nicht nur sicherer, sondern auch benutzerfreundlicher.
Die BMW R 1150 GS Adventure punktet dagegen mit einer umfangreichen Ausstattung für Abenteuerfahrer, darunter ein großes Tankvolumen, Gepäcksysteme und eine robuste Bauweise. Die Technik ist auf Langlebigkeit und Zuverlässigkeit ausgelegt, was für viele Fahrerinnen und Fahrer entscheidend ist.
Kosten und Nutzen
In Sachen Kosten ist die Suzuki GSX-S 1000 GT in der Regel günstiger in der Anschaffung und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für sportliche Fahrerinnen und Fahrer. Auch die Unterhaltskosten sind moderat, was sie zu einer attraktiven Option macht.
Die BMW R 1150 GS Adventure ist in der Anschaffung teurer, bietet aber eine hohe Wertstabilität und ist für ihre Langlebigkeit bekannt. Die Unterhaltskosten können höher sein, aber viele Fahrerinnen und Fahrer sind bereit, dafür zu zahlen, weil sie die Qualität und den Komfort schätzen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Suzuki GSX-S 1000 GT und der BMW R 1150 GS Adventure stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Suzuki ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis auf der Straße und ist eine hervorragende Wahl für kurze Strecken und sportliche Ausflüge.
Die BMW hingegen ist die perfekte Wahl für Abenteuerfahrer, die lange Strecken und unbefestigte Wege erkunden möchten. Mit ihrem hohen Komfort und der robusten Bauweise ist sie ideal für lange Reisen und Offroad-Abenteuer. Letztlich kommt es darauf an, welchen Fahrstil und welchen Einsatzzweck man bevorzugt. Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und können je nach Vorliebe die richtige Wahl sein.
BMW R 1150 GS Adventure
BMW R 1150 GS Adventure.