Suzuki
GSX-S 1000 GT
BMW
R 1250 RT
UVP | 14.600 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 21.390 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Viel Platz für Fahrer und Beifahrer
- Seitenständer etwas lieblos gemacht
- satte Straßenlage
- 1.000 km Stück kein Problem
- luxuriöser Sitzkomfort für Fahrer und Beifahrer
- bäriger Motor mit sattem Durchzug
- voll ausgestattet nicht ganz billig
- schwer -> eingeschränkte Rangierfähigkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 226 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.215 | mm |
Gewicht | 279 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.222 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 5 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Boxermotor | |
Hubraum | 1.254 | ccm |
Hub | 76 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Luft-/Flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 136 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 143 NM bei 6.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 25 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 526 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | KYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor | |
Federung vorne | BMW Motorrad Telelever, Zentralfederbein, Standrohrdurchmesser 37 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | BMW Motorrad Paralever; WAD Federbein (Federweg 136)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse ( ∅ 276 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist sicher kein Poserbike - zum Glück. Vielmehr vereint sie alle positiven Tugenden, für die Suzuki bekannt ist: Es gibt keinen unsinnigen Schnickschnack, alles funktioniert so wie es soll und vor allem reagiert das Bike vorhersehbar. Der Motor ist ein Gedicht und tatsächlich kann die Maschine beides - reisen und rasen. Wie fast immer bei Suzuki ist auch die GT ein ehrliches Bike und ein verlässlicher Freund, mit dem man jede Menge Spaß und wenig Kummer haben wird.Die Kritikpunkte sind überschaubar und damit entpuppt sich das Bike als ernsthafter Konkurrent zur Kawasaki Ninja 1000 SX oder Honda NT 1100. Wir können allen Interessenten eine Probefahrt empfehlen - am besten bei Bergmann & Söhne in Tornesch oder Bremervörde. Von denen haben wir nämlich das Testbike zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank dafür, wir hatten sehr viel Spaß mit der GSX-S 1000 GT.
Fazit - was bleibt hängen
Wenn ein echter Reise-Tourer, dann RT! Allerdings nur dann, wenn man auf der Straße bleibt. Für Schotter oder Gelände ist die RT gänzlich ungeeignet. Wer aber möglichst komfortabel (und schnell?) von Hamburg nach München kommen will, der wird auf der BMW R 1250 RT nicht nur seinen Spaß haben, sondern auch völlig entspannt ankommen. Da die RT auch statt Kette einen Kardanantrieb hat, muss man auch nicht ständig Kettenpflege betreiben.Die zahlreichen technischen Features inkl. des QuickShifters braucht man vielleicht nicht unbedingt, aber sie funktionieren alle blendend und lassen sich vor allem leicht bedienen. Die Lautsprecher vorne wirken dabei vielleicht ein bisschen nach Alt-Herren-Bike, aber wir müssen zugeben: Wir haben sie genutzt und es genossen. Vielleicht gehören wir aber auch einfach schon zur typischen RT-Generation ...
Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Pinneberg - vielen Dank.
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Suzuki GSX-S 1000 GT vs. BMW R 1250 RT: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Suzuki GSX-S 1000 GT und die BMW R 1250 RT unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Suzuki GSX-S 1000 GT besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Die Sitzposition ist sportlich, aber nicht zu extrem, so dass auch längere Fahrten angenehm sind.
Im Gegensatz dazu bietet die BMW R 1250 RT ein eher klassisch-elegantes Design. Sie ist größer und schwerer, was ihr eine stabile Straßenlage verleiht. Die ergonomische Sitzposition und die Möglichkeit, die Sitzhöhe zu verstellen, machen sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Reisen.
Leistung und Fahrverhalten
Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist mit einem kraftvollen 1000-cm³-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert. Sie beschleunigt schnell und bietet ein agiles Fahrverhalten, das besonders in der Stadt und auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt. Die sportliche Federung sorgt für eine direkte Rückmeldung und macht das Fahren zu einem echten Vergnügen.
Die BMW R 1250 RT hingegen punktet mit ihrem 1250-cm³-Boxermotor, der nicht nur viel Drehmoment, sondern auch eine sanfte Leistungsentfaltung bietet. Sie ist ideal für lange Strecken, da sie auch bei höheren Geschwindigkeiten stabil bleibt. Das Fahrwerk ist komfortabel und absorbiert Unebenheiten der Straße sehr gut, was für ein entspanntes Fahrgefühl sorgt.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Suzuki GSX-S 1000 GT einige moderne Features, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein gutes Bremssystem. Allerdings ist sie etwas spartanischer ausgestattet als die BMW, die mit vielen technischen Raffinessen aufwartet.
Die BMW R 1250 RT ist mit einem umfangreichen Technikpaket ausgestattet, darunter ein adaptiver Tempomat, ein ausgeklügeltes Navigationssystem und eine hervorragende Beleuchtung. Diese Eigenschaften machen sie zu einem idealen Begleiter für lange Reisen, bei denen Komfort und Sicherheit an erster Stelle stehen.
Kraftstoffeffizienz und Reichweite
Die Suzuki GSX-S 1000 GT hat eine ansprechende Kraftstoffeffizienz, die sie für den täglichen Gebrauch attraktiv macht. Ihre Reichweite reicht aus, um auch längere Strecken ohne häufige Tankstopps zurückzulegen.
Die BMW R 1250 RT hingegen verfügt über einen größeren Tank und eine hervorragende Kraftstoffeffizienz, was sie zur idealen Wahl für Langstreckenfahrer macht. Die Kombination aus Reichweite und Komfort macht sie zum perfekten Reisebegleiter.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Suzuki GSX-S 1000 GT und der BMW R 1250 RT hängt stark vom individuellen Fahrstil und den persönlichen Vorlieben ab. Die Suzuki ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und ein sportliches Fahrgefühl legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet gute Alltagsleistungen.
Die BMW R 1250 RT hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die viel Wert auf Komfort und Technik legen. Sie ist ideal für lange Touren und bietet eine Vielzahl von Features, die das Fahren angenehmer und sicherer machen. Wer gerne lange Touren unternimmt und dabei nicht auf Komfort verzichten möchte, findet in der BMW R 1250 RT den perfekten Begleiter.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass beide Motorräder ihre Stärken haben und je nach Fahrstil und Einsatzgebiet die richtige Wahl sein können. Ob sportlich oder komfortabel - die Entscheidung liegt beim Fahrer.