Suzuki
GSX-S 1000 GT
BMW
R nineT Scrambler
UVP | 14.600 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 14.750 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2023 |
Pro und Kontra
- Viel Platz für Fahrer und Beifahrer
- Seitenständer etwas lieblos gemacht
- Qualität
- Durchzugsvermögen
- Details
- Preis-Leistung
- Langstreckenkomfort
- Drehwilligkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 226 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.215 | mm |
Gewicht | 220 | kg |
Radstand | 1.527 | mm |
Länge | 2.175 | mm |
Radstand | 1.527 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Öl-Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 110 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 321 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | KYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Telegabel 43 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Paralever | |
Reifen vorne | 120/70 R 19 | |
Reifen hinten | 170/60 R 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist sicher kein Poserbike - zum Glück. Vielmehr vereint sie alle positiven Tugenden, für die Suzuki bekannt ist: Es gibt keinen unsinnigen Schnickschnack, alles funktioniert so wie es soll und vor allem reagiert das Bike vorhersehbar. Der Motor ist ein Gedicht und tatsächlich kann die Maschine beides - reisen und rasen. Wie fast immer bei Suzuki ist auch die GT ein ehrliches Bike und ein verlässlicher Freund, mit dem man jede Menge Spaß und wenig Kummer haben wird.Die Kritikpunkte sind überschaubar und damit entpuppt sich das Bike als ernsthafter Konkurrent zur Kawasaki Ninja 1000 SX oder Honda NT 1100. Wir können allen Interessenten eine Probefahrt empfehlen - am besten bei Bergmann & Söhne in Tornesch oder Bremervörde. Von denen haben wir nämlich das Testbike zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank dafür, wir hatten sehr viel Spaß mit der GSX-S 1000 GT.
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Vergleich: Suzuki GSX-S 1000 GT vs. BMW R NineT Scrambler
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl von Modellen für unterschiedliche Fahrstile und Vorlieben. In diesem Vergleich stehen die Suzuki GSX-S 1000 GT und die BMW R NineT Scrambler im Mittelpunkt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Suzuki GSX-S 1000 GT präsentiert sich mit einem modernen und sportlichen Design, das die DNA der GSX-R Serie widerspiegelt. Ihre aggressive Linienführung und die auffälligen LED-Leuchten verleihen ihr einen dynamischen Look. Im Vergleich dazu wirkt die BMW R NineT Scrambler klassisch und zeitlos. Mit ihrem minimalistischen Design und den klassischen Rundinstrumenten spricht sie vor allem Liebhaber des Retro-Stils an.
In Sachen Ergonomie bietet die GSX-S 1000 GT eine sportliche Sitzposition, die auf lange Strecken ausgelegt ist. Die Sitzhöhe ist für viele Fahrerinnen und Fahrer angenehm und die Verkleidung bietet guten Windschutz. Die R NineT Scrambler hingegen hat eine aufrechte Sitzposition, die ideal für Stadtfahrten und kurze Ausflüge ist, auf längeren Strecken jedoch weniger Komfort bietet.
Leistung und Fahrverhalten
Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist mit einem leistungsstarken 1000-cm³-Motor ausgestattet, der für seine Agilität und Beschleunigung bekannt ist. Sie bietet beeindruckende Fahrleistungen sowohl auf der Landstraße als auch auf der Autobahn. Das Fahrverhalten ist präzise und die Straßenlage stabil, was das Fahren zum Vergnügen macht.
Im Gegensatz dazu verfügt die BMW R NineT Scrambler über einen 1200-cm³-Boxermotor, der für sein charakteristisches Drehmoment und seinen kraftvollen Sound geschätzt wird. Die R NineT bietet ein völlig anderes Fahrgefühl, das mehr auf Genuss als auf sportliche Aggressivität ausgelegt ist. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie ideal für entspanntes Cruisen macht, allerdings kann sie in Kurven nicht ganz mit der Agilität der Suzuki mithalten.
Technologie und Ausstattung
Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist mit modernen Technologien ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches ABS-System. Diese Eigenschaften machen das Fahren vor allem für weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer sicherer und angenehmer.
Die BMW R NineT Scrambler hingegen setzt auf einen puristischen Ansatz. Sie bietet weniger elektronische Hilfen und ist damit für Fahrerinnen und Fahrer attraktiv, die „echtes“ Motorradfahren erleben wollen. Die einfache Technik und der klassische Look sind ein großer Pluspunkt, allerdings fehlen einige der modernen Annehmlichkeiten, die die GSX-S 1000 GT bietet.
Kosten und Wartung
In Bezug auf die Kosten ist die Suzuki GSX-S 1000 GT in der Anschaffung oft günstiger als die BMW R NineT Scrambler. Die BMW R NineT Scrambler hat zwar einen höheren Anschaffungspreis, ist aber wertbeständig und bei Liebhabern sehr begehrt. Die Unterhaltskosten können höher ausfallen, vor allem wenn man die hochwertigen Materialien und die Verarbeitung berücksichtigt.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, moderne Technik und Komfort legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet eine beeindruckende Agilität auf kurvenreichen Strecken.
Die BMW R NineT Scrambler hingegen spricht eher Liebhaber des klassischen Motorradfahrens an. Mit ihrem charakteristischen Sound und dem nostalgischen Design bietet sie ein einzigartiges Fahrerlebnis. Sie ist ideal für entspanntes Cruisen und Stadtfahrten, aber weniger für sportliche Ambitionen geeignet.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich vom persönlichen Fahrstil und den individuellen Vorlieben ab. Wer sportliches Fahren und moderne Technik schätzt, wird bei der Suzuki GSX-S 1000 GT fündig. Wer den Charme und das Gefühl des klassischen Motorradfahrens sucht, für den ist die BMW R NineT Scrambler die perfekte Wahl.