Suzuki
GSX-S 1000 GT
Ducati
Hypermotard 698 Mono RVE
UVP | 14.600 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 13.690 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Viel Platz für Fahrer und Beifahrer
- Seitenständer etwas lieblos gemacht
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 226 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.215 | mm |
Gewicht | 151 | kg |
Radstand | 1.443 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.443 | mm |
Sitzhöhe: | 904 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Desmo Eintopf | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 116 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 78 PS bei 9.750 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 8.000 U/Min | |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 250 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | KYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Marzocchi Telegabel Upside-Down 45mm voll einstellbar (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 17 | |
Reifen hinten | 160/70-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe Brembo M4.32 ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist sicher kein Poserbike - zum Glück. Vielmehr vereint sie alle positiven Tugenden, für die Suzuki bekannt ist: Es gibt keinen unsinnigen Schnickschnack, alles funktioniert so wie es soll und vor allem reagiert das Bike vorhersehbar. Der Motor ist ein Gedicht und tatsächlich kann die Maschine beides - reisen und rasen. Wie fast immer bei Suzuki ist auch die GT ein ehrliches Bike und ein verlässlicher Freund, mit dem man jede Menge Spaß und wenig Kummer haben wird.Die Kritikpunkte sind überschaubar und damit entpuppt sich das Bike als ernsthafter Konkurrent zur Kawasaki Ninja 1000 SX oder Honda NT 1100. Wir können allen Interessenten eine Probefahrt empfehlen - am besten bei Bergmann & Söhne in Tornesch oder Bremervörde. Von denen haben wir nämlich das Testbike zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank dafür, wir hatten sehr viel Spaß mit der GSX-S 1000 GT.
Fazit
Testfahrten auf Supermotos sind für uns immer ein riesiger Spaß. Vermutlich deshalb, weil wir altersmäßig eigentlich nicht mehr so recht auf diese Art Motorrad passen. Trotzdem haben auch wir vor lauter Freude laut in den Helm gerufen, siehe Testvideo. Die Ducati macht bis auf den Sound im Stand hier alles richtig und wird sicherlich viele Freunde finden. Schließlich ist sie ja nun kräftiger als die Konkurrenz!Das Testbike haben wir von Bergmann & Söhne in Bremervörde zur Verfügung gestellt bekommen. Dort stehen sowohl die Standard Hypermotard als auch die RVE zum Anschauen - und Anfahren! B&S verkauft in Bremervörde neue Motorräder von Ducati und Suzuki. Im Eingangsbereich steht gerade eine GSX-8R in Grau-Rot. Superlecker!
Ein Besuch in Bremervörde lohnt sich unabhängig davon aber immer, weil Ducati-Verkäufer Holger stets ehrlich und unverblümt alle positiven wie negativen Aspekte des jeweiligen Testbikes aufzählt. So soll das sein!
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Vergleich: Suzuki GSX-S 1000 GT vs. Ducati Hypermotard 698 Mono RVE
In der Welt der Motorräder gibt es viele aufregende Modelle, die unterschiedliche Fahrstile und Vorlieben bedienen. Heute treten die Suzuki GSX-S 1000 GT und die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE gegeneinander an. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Entscheidung für ein Motorrad eine entscheidende Rolle. Die Suzuki GSX-S 1000 GT besticht durch ihre aggressive Linienführung und sportliche Optik. Sie vermittelt sofort den Eindruck von Kraft und Geschwindigkeit. Im Gegensatz dazu hat die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE ein eher unkonventionelles, aber dennoch ansprechendes Design, das die Vielseitigkeit und den Spaßfaktor betont. Die aufrechte Sitzposition der Hypermotard sorgt für ein entspanntes Fahrgefühl, während die GSX-S eine sportlichere Haltung erfordert, die sich besonders auf kurvigen Strecken bezahlt macht.
Motor und Leistung
In Sachen Leistung überzeugen beide Motorräder. Die Suzuki GSX-S 1000 GT bietet eine starke Motorleistung, die sich perfekt für sportliches Fahren eignet. Sie beschleunigt schnell und hat eine hohe Endgeschwindigkeit, was sie zu einer hervorragenden Wahl für diejenigen macht, die gerne auf der Autobahn fahren. Die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE hingegen ist auf Agilität und Wendigkeit ausgelegt. Ihr Motor liefert eine spritzige Leistung, die ideal für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken ist. Hier zeigt sich die Stärke der Hypermotard: Sie ist extrem wendig und macht das Fahren in engen Kurven zum Vergnügen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der bei der Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern berücksichtigt werden sollte. Die Suzuki GSX-S 1000 GT bietet ein stabiles und berechenbares Handling, das Vertrauen auf der Straße vermittelt. Sie fühlt sich auf langen Strecken besonders wohl und bietet hohen Fahrkomfort. Die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE hingegen ist spritzig und reaktionsschnell. Sie ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne mit ihrem Motorrad spielen und es in verschiedenen Situationen herausfordern. Das agile Handling der Hypermotard macht sie zur idealen Wahl für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken.
Komfort und Ausstattung
Komfort ist gerade auf langen Strecken ein entscheidender Faktor. Die Suzuki GSX-S 1000 GT bietet eine komfortable Sitzposition und ist mit modernen Features ausgestattet, die das Fahren angenehmer machen. Ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi sorgen für ein individuelles Fahrerlebnis. Die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE hingegen ist eher auf sportliches Fahren ausgelegt, was sich in einer etwas weniger komfortablen Sitzposition äußert. Dabei ist sie mit hochwertigen Komponenten ausgestattet, die das Fahren zu einem aufregenden Erlebnis machen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Suzuki GSX-S 1000 GT als auch die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE ihre eigenen Vorzüge haben. Die GSX-S 1000 GT ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Komfort und ein sportliches Fahrverhalten legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Strecken und Autobahnfahrten. Die Hypermotard hingegen ist die perfekte Wahl für alle, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen, das sich sowohl für den Stadtverkehr als auch für kurvenreiche Strecken eignet. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und viel Spaß auf der Straße.