Suzuki
GSX-S 1000 GT
Ducati
Monster
UVP | 14.600 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 12.690 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Viel Platz für Fahrer und Beifahrer
- Seitenständer etwas lieblos gemacht
- Fahrspaß
- gute Serienausstattung
- Leichter, kräftiger, besser zu handeln und trotzdem billiger als das Vorgängermodell
- A2 Variante mit 35kW erhältlich
- Teurer als die meisten Konkurrenten
- viel Plastik an den Seiten
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 226 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.215 | mm |
Gewicht | 188 | kg |
Radstand | 1.474 | mm |
Radstand | 1.474 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 111 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | KYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Alu-Guss | |
Federung vorne | Marzocchi USD-Gabel 43 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 180/55 17 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo mit radial montierten Vierkolben-Bremssätteln ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist sicher kein Poserbike - zum Glück. Vielmehr vereint sie alle positiven Tugenden, für die Suzuki bekannt ist: Es gibt keinen unsinnigen Schnickschnack, alles funktioniert so wie es soll und vor allem reagiert das Bike vorhersehbar. Der Motor ist ein Gedicht und tatsächlich kann die Maschine beides - reisen und rasen. Wie fast immer bei Suzuki ist auch die GT ein ehrliches Bike und ein verlässlicher Freund, mit dem man jede Menge Spaß und wenig Kummer haben wird.Die Kritikpunkte sind überschaubar und damit entpuppt sich das Bike als ernsthafter Konkurrent zur Kawasaki Ninja 1000 SX oder Honda NT 1100. Wir können allen Interessenten eine Probefahrt empfehlen - am besten bei Bergmann & Söhne in Tornesch oder Bremervörde. Von denen haben wir nämlich das Testbike zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank dafür, wir hatten sehr viel Spaß mit der GSX-S 1000 GT.
Fazit - was bleibt hängen
So viele Jahre hielt Ducati am typischen Aussehen der Monster fest, dass Veränderungen nun wirklich an der Zeit waren. Aber wie viel Monster steckt noch in ihr? Jede Menge finden wir, wenn man denn offen für Veränderungen ist. Man wird sehen, wie gut sich die neue Monster verkaufen wird. Aber die Zielgruppe dürfte in jedem Fall deutlich breiter geworden sein. Auch für Inhaber des A2-Führerscheines ist die neue Monster interessant, denn nach 2 Jahren kann man die 35 kW zwar nicht auf die vollen 111 PS, aber immerhin auf 95 PS aufmachen. Und das sollte somit für viele Jahre Fahrspaß sorgen. Kurzum: Die Überarbeitung der Monster wirkt auf uns klar und durchdacht und könnte der Erfolgsgeschichte der Monster zu neuem Schwung verhelfen.
Unser Dank geht an Ducati-Hamburg für das Testbike.
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Suzuki GSX-S 1000 GT vs Ducati Monster - Der ultimative Vergleich
Wenn es um sportliche Motorräder geht, stehen die Suzuki GSX-S 1000 GT und die Ducati Monster ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich nehmen wir die beiden Modelle genauer unter die Lupe, um herauszufinden, welches Motorrad das bessere Gesamtpaket bietet.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die Suzuki GSX-S 1000 GT besticht durch ihre aggressive Linienführung und ihr sportliches Aussehen. Sie vermittelt schon im Stand das Gefühl von Geschwindigkeit und Dynamik. Die Ducati Monster hingegen hat einen unverwechselbaren, minimalistischen Look, der die italienische Designphilosophie verkörpert. Sie ist kompakt und bietet eine aggressive Haltung, die vielen Motorradfahrern gefällt.
In Bezug auf die Ergonomie bietet die GSX-S 1000 GT eine bequemere Sitzposition, die längere Fahrten angenehmer macht. Die Ducati Monster hingegen hat eine sportlichere Sitzposition, die sich eher für kurze, dynamische Fahrten eignet. Hier zeigt sich bereits ein erster Unterschied in der Zielgruppe der beiden Motorräder.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung überzeugen beide Motorräder. Die Suzuki GSX-S 1000 GT hat einen starken Motor, der für eine hervorragende Beschleunigung sorgt. Sie bietet eine gute Balance zwischen Leistung und Kontrolle, was sie zu einem großartigen Motorrad für erfahrene und weniger erfahrene Fahrer macht.
Die Ducati Monster hingegen ist bekannt für ihr agiles Handling und das direkte Feedback, das sie dem Fahrer gibt. Sie fühlt sich in Kurven sehr wendig an und bietet ein aufregendes Fahrgefühl. Allerdings kann die Monster für weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung sein, da sie eine sportlichere Fahrweise erfordert.
Technologie und Ausstattung
Technologisch bietet die Suzuki GSX-S 1000 GT einige moderne Features. Ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle machen das Fahren sicherer und angenehmer. Diese technischen Raffinessen kommen vor allem Fahrern zugute, die Wert auf Sicherheit und Anpassungsfähigkeit legen.
Die Ducati Monster hingegen punktet mit einem minimalistischen Ansatz. Obwohl sie nicht über die technische Ausstattung der GSX-S 1000 GT verfügt, bietet sie ein intuitives Cockpit und eine einfache Bedienung. Für Fahrerinnen und Fahrer, die sich nicht mit allzu vielen technischen Details auseinandersetzen wollen, kann das ein Vorteil sein.
Kraftstoffeffizienz und Wartung
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Kraftstoffeffizienz. Die Suzuki GSX-S 1000 GT hat einen größeren Tank und eine größere Reichweite, was sie ideal für längere Touren macht. Die Ducati Monster hingegen hat einen kleineren Tank, was bei längeren Fahrten zu häufigeren Tankstopps führen kann.
Bei der Wartung gilt die Suzuki oft als pflegeleichter. Die Ersatzteilverfügbarkeit ist gut und die Wartungskosten sind in der Regel niedriger als bei der Ducati. Die Monster hingegen kann etwas teurer im Unterhalt sein, was für einige Fahrerinnen und Fahrer ein entscheidender Faktor sein könnte.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Suzuki GSX-S 1000 GT als auch die Ducati Monster ihre Vorzüge haben. Die GSX-S 1000 GT ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort, moderne Technik und eine gute Reichweite schätzen. Sie eignet sich hervorragend für längere Fahrten und bietet eine ausgewogene Leistung.
Die Ducati Monster hingegen spricht sportliche Fahrerinnen und Fahrer an, die ein agiles und direktes Fahrgefühl suchen. Sie ist perfekt für kurze, dynamische Ausfahrten und bietet ein aufregendes Fahrgefühl. Wer sich für die Monster entscheidet, sollte allerdings bereit sein, sich auf eine sportlichere Fahrweise einzulassen.
Die Entscheidung zwischen den beiden Motorrädern hängt letztendlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Motorrad man sich entscheidet, beide bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und viel Spaß auf der Straße.