Suzuki
GSX-S 1000 GT
Ducati
Multistrada V2 S
UVP | 14.600 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 18.490 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Viel Platz für Fahrer und Beifahrer
- Seitenständer etwas lieblos gemacht
- Agile, Vorderrad-orientierte Sitzposition
- Sehr gute technische Ausstattung
- Kurven-ABS und Kurven-Licht
- Charaktervoller Motor
- Sehr guter Windschutz & leicht verstellbare Scheibe
- Elektronisches Fahrwerk Serie (V2S)
- Merkwürdiges Auspuff-Design
- Motorschutzplatte aus Kunststoff
- Bedienung benötigt etwas Eingewöhnungszeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 226 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.215 | mm |
Gewicht | 202 | kg |
Radstand | 1.594 | mm |
Länge | 2.190 | mm |
Radstand | 1.594 | mm |
Sitzhöhe: | 830-850 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 96 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 116 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 92 NM bei 8.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 339 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | KYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Monocoque, Motor mittragend | |
Federung vorne | Elektronisch gesteuerte Marzocchi-Gabel mit 45-mm-Standrohren (Federweg 170)mm | |
Federung hinten | Elektronisch gesteuertes Marzocchi-Federbein (Federweg 170)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-19 | |
Reifen hinten | 170/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist sicher kein Poserbike - zum Glück. Vielmehr vereint sie alle positiven Tugenden, für die Suzuki bekannt ist: Es gibt keinen unsinnigen Schnickschnack, alles funktioniert so wie es soll und vor allem reagiert das Bike vorhersehbar. Der Motor ist ein Gedicht und tatsächlich kann die Maschine beides - reisen und rasen. Wie fast immer bei Suzuki ist auch die GT ein ehrliches Bike und ein verlässlicher Freund, mit dem man jede Menge Spaß und wenig Kummer haben wird.Die Kritikpunkte sind überschaubar und damit entpuppt sich das Bike als ernsthafter Konkurrent zur Kawasaki Ninja 1000 SX oder Honda NT 1100. Wir können allen Interessenten eine Probefahrt empfehlen - am besten bei Bergmann & Söhne in Tornesch oder Bremervörde. Von denen haben wir nämlich das Testbike zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank dafür, wir hatten sehr viel Spaß mit der GSX-S 1000 GT.
Fazit - was bleibt hängen
Die Multistrada V2 (S) ist eine Ducati nach altem Schrot und Korn: Gitterrohrrahmen, untenrum etwas zickiger V2 mit Desmodromik und überhaupt ein Bike mit Ecken und Kanten. Wir sind uns sicher: Es gibt viele Ducatisti da draußen, die die V2 genau aus diesen Gründen einer Multi V4 vorziehen werden - auch wenn die V4 objektiv betrachtet das bessere Bike sein mag. Aber wen kümmert bei einem Motorrad schon der objektive Blick??? Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der V2 und sind froh, dass Ducati weiterhin auch eine Multistrada diesen Typs im Angebot hat.Die Testmaschine haben wir von Ducati Hamburg für diesen Test zur Verfügung gestellt bekommen. Bei Ducati HH gibt es jede Menge feinste Vorführer - unter anderem auch die neue Desert X. Wer spätestens jetzt kaum noch ruhig sitzen kann: Auf gehts in die Papenreye! Und scheunen Gruß an Lisa, Steffi und Sascha...
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Suzuki GSX-S 1000 GT und Ducati Multistrada V2 S im Vergleich
In der Welt der Sporttourer gibt es viele Möglichkeiten, doch die Suzuki GSX-S 1000 GT und die Ducati Multistrada V2 S stechen besonders hervor. Beide Motorräder bieten eine Vielzahl von Features, die sie zu attraktiven Begleitern für lange Touren und sportliches Fahren machen. Doch wo liegen ihre Stärken und Schwächen im direkten Vergleich?
Design und Ergonomie
Die Suzuki GSX-S 1000 GT präsentiert sich mit einem sportlichen und zugleich eleganten Design. Die Linienführung ist dynamisch und ansprechend, was sie zu einem echten Blickfang macht. Die Sitzposition ist bequem und ermöglicht auch längere Fahrten ohne Ermüdungserscheinungen. Im Gegensatz dazu hat die Ducati Multistrada V2 S ein etwas aggressiveres Design, das den sportlichen Charakter unterstreicht. Auch die Ergonomie ist durchdacht, die Multistrada bietet eine aufrechte Sitzposition, die besonders auf langen Strecken von Vorteil ist.
Motor und Leistung
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet. Die Suzuki GSX-S 1000 GT bietet eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit, was sie ideal für sportliche Fahrten macht. Die Ducati Multistrada V2 S wiederum punktet mit ihrem flexiblen Motor, der sowohl in der Stadt als auch auf der Autobahn eine gute Figur macht. Während die Suzuki eher für die sportliche Gangart geeignet ist, bietet die Ducati eine ausgewogene Leistung, die auch für längere Touren geeignet ist.
Technik und Ausstattung
Technisch haben beide Modelle einiges zu bieten. Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist mit modernen Fahrerassistenzsystemen ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Das Motorrad ist mit ABS und verschiedenen Fahrmodi ausgestattet. Die Ducati Multistrada V2 S verfügt außerdem über eine umfangreiche Ausstattung, darunter ein fortschrittliches TFT-Display, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick liefert. Zudem bietet sie eine Vielzahl von Fahrmodi und eine einstellbare Federung, die das Fahren noch individueller machen.
Fahrverhalten
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Suzuki GSX-S 1000 GT überzeugt durch Agilität und Wendigkeit, was sie besonders für kurvenreiche Strecken geeignet macht. Die Ducati Multistrada V2 S hingegen bietet ein stabiles Fahrverhalten, das auch auf unebenen Straßen Sicherheit vermittelt. Beide Motorräder haben ihre Stärken, wobei die Suzuki eher für sportliche Fahrer geeignet ist, während die Ducati auch für Tourenfahrer eine gute Wahl ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Kaufentscheidung. Die Suzuki GSX-S 1000 GT bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere wenn man die gebotene Leistung und Ausstattung berücksichtigt. Die Ducati Multistrada V2 S ist in der Regel teurer, bietet aber auch eine umfangreiche Ausstattung und ein hohes Maß an Komfort. Hier kommt es darauf an, welche Prioritäten man setzt - ob Leistung oder Komfort und Technik.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Suzuki GSX-S 1000 GT als auch die Ducati Multistrada V2 S ihre eigenen Vorzüge haben. Die Suzuki ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie bietet hervorragende Fahreigenschaften und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Ducati richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und Technik schätzen. Er ist perfekt für lange Touren geeignet und bietet eine Vielzahl von Ausstattungsmerkmalen, die das Fahren angenehmer machen. Letztlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer sportlich unterwegs sein will, ist mit der Suzuki gut beraten, während die Ducati die bessere Wahl für Tourenfahrer ist, die auch auf langen Strecken nicht auf Komfort verzichten wollen.