Suzuki
GSX-S 1000 GT
Indian
Pursuit Dark Horse
UVP | 14.600 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 35.790 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Viel Platz für Fahrer und Beifahrer
- Seitenständer etwas lieblos gemacht
- starker, charaktervoller Motor
- kräftiger Sound aus der Serien-Tüte
- irsinnig gute Ausstattung
- 200 Watt Musikanlage
- Koffer und Top-Case mit 133 Liter Stauraum
- bequemes Sitzpolster für Fahrer und Beifahrer inkl. Sitzheizung und Lüftung
- sehr schwer
- Bremsen vorne nur 1b
- keine Rückfahrhilfe
- Apple Carplay ja, Android-Auto nein
- nix für Anfänger
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 226 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.215 | mm |
Gewicht | 416 | kg |
Radstand | 1.669 | mm |
Länge | 2.609 | mm |
Radstand | 1.669 | mm |
Sitzhöhe: | 672 | mm |
Höhe | 1.444 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | PowerPlus V2 | |
Hubraum | 1.768 | ccm |
Hub | 96 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Zahnriemen | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 122 PS bei 5.500 U/Min | |
Drehmoment | 178 NM bei 3.800 U/Min | |
Höchstgeschw. | 175 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 368 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | KYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Rückgrat | |
Federung vorne | Upside-Down-Federgabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Fox Einzelstoßdämpfer mit hydraulischer Verstellmöglichkeit (Federweg 114)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 130/60 B 19 66 H | |
Reifen hinten | 180/60 R 16 80 H |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheiben / radiale 4-Kolben-Bremssättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einfachscheibe / 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 298 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist sicher kein Poserbike - zum Glück. Vielmehr vereint sie alle positiven Tugenden, für die Suzuki bekannt ist: Es gibt keinen unsinnigen Schnickschnack, alles funktioniert so wie es soll und vor allem reagiert das Bike vorhersehbar. Der Motor ist ein Gedicht und tatsächlich kann die Maschine beides - reisen und rasen. Wie fast immer bei Suzuki ist auch die GT ein ehrliches Bike und ein verlässlicher Freund, mit dem man jede Menge Spaß und wenig Kummer haben wird.Die Kritikpunkte sind überschaubar und damit entpuppt sich das Bike als ernsthafter Konkurrent zur Kawasaki Ninja 1000 SX oder Honda NT 1100. Wir können allen Interessenten eine Probefahrt empfehlen - am besten bei Bergmann & Söhne in Tornesch oder Bremervörde. Von denen haben wir nämlich das Testbike zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank dafür, wir hatten sehr viel Spaß mit der GSX-S 1000 GT.
Fazit
Ist das eigentlich noch ein Motorrad oder schon ein zweirädriges Auto? Irgendetwas dazwischen, würden wir mal sagen. Mit "normalen" Motorrädern hat die Indian Pursuit jedenfalls wenig zu tun, das sieht man ihr schon im Stand an. Mit solch einem Gerät durch die Gegend zu cruisen, ist eine ganz herrliche Angelegenheit. Diese Kombination aus Kraft und Komfort haben wir selten so erlebt. Aber Achtung: Dazu sollte man schon ein gestandener Biker sein, die Pursuit ist nichts für Anfänger!Die Testmaschine wurde uns von Powersport-Nord für diesen Test zur Verfügung gestellt. Danke für das Vertrauen! Sie steht dort als Vorführer und kann tatsächlich Probe gefahren werden. Wer mal Ostern und Weihnachten an einem Tag erleben will, sollte das tun. Ab geht's nach Appen bei Hamburg - viel Spaß!
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Suzuki GSX-S 1000 GT vs. Indian Pursuit Dark Horse - Ein Vergleich
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl von Modellen, die sich in Design, Leistung und Fahrverhalten unterscheiden. In diesem Vergleich stehen sich die Suzuki GSX-S 1000 GT und die Indian Pursuit Dark Horse gegenüber. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Suzuki GSX-S 1000 GT präsentiert sich als sportlicher Tourer mit modernem und aggressivem Design. Sie ist für Fahrerinnen und Fahrer konzipiert, die sowohl auf der Straße als auch auf längeren Touren eine sportliche Note suchen. Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt, was für ein dynamisches Fahrgefühl sorgt.
Im Gegensatz dazu ist die Indian Pursuit Dark Horse ein Cruiser, der durch sein klassisches und elegantes Design besticht. Die tiefere Sitzposition und der breite Lenker sorgen für ein entspanntes Fahrgefühl, ideal für lange Strecken auf Landstraße oder Autobahn. Die Ergonomie ist auf Komfort ausgelegt, was sich vor allem auf längeren Strecken auszahlt.
Leistung und Motor
Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist mit einem leistungsstarken 1000ccm-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung und Beschleunigung bietet. Er eignet sich hervorragend für sportliches Fahren und bietet ein agiles Handling. Die Fahrdynamik ist besonders in Kurven und bei schnellen Überholmanövern bemerkenswert.
Die Indian Pursuit Dark Horse hingegen setzt auf einen kraftvollen V-Twin-Motor, der ein hohes Drehmoment liefert. Das sorgt vor allem im unteren Drehzahlbereich für entspanntes Fahren. Die Leistung reicht aus, um auch auf der Autobahn souverän unterwegs zu sein, ist aber nicht so sportlich wie bei der Suzuki.
Fahrverhalten und Handling
Beim Fahrverhalten zeigt die Suzuki GSX-S 1000 GT ihre Stärken in Agilität und Wendigkeit. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und bietet eine direkte Rückmeldung, was das Fahren sehr angenehm macht. Die Federung ist sportlich abgestimmt, was für ein präzises Fahrgefühl auf der Straße sorgt.
Die Indian Pursuit Dark Horse bietet dagegen ein ruhigeres Fahrverhalten. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie ideal für lange Touren macht. Sie absorbiert Unebenheiten auf der Straße gut und sorgt für ein entspanntes Fahrgefühl. Allerdings wirkt sie in engen Kurven weniger agil als die Suzuki.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet, allerdings mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die Suzuki GSX-S 1000 GT bietet eine Vielzahl von Fahrmodi, die an unterschiedliche Bedingungen angepasst werden können. Sie verfügt über Assistenzsysteme wie ABS und Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer machen.
Die Indian Pursuit Dark Horse hingegen setzt auf Komfort und Luxus. Sie verfügt über eine umfangreiche Ausstattung, darunter ein großes Infotainmentsystem, das Navigation und Musikstreaming ermöglicht. Die beheizbare Sitzbank und die beheizbare Windschutzscheibe tragen ebenfalls zum Komfort bei, vor allem bei längeren Fahrten.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Suzuki GSX-S 1000 GT als auch die Indian Pursuit Dark Horse ihre Vorzüge haben. Die Suzuki ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die sportliches Fahren und Agilität schätzen. Sie bietet eine hervorragende Leistung und ein dynamisches Fahrverhalten, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für sportliche Touren macht.
Die Indian Pursuit Dark Horse hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und ein entspanntes Fahrgefühl legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Strecken und bietet eine luxuriöse Ausstattung, die das Fahren angenehm macht.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben ab. Wer sportlich unterwegs sein möchte, findet in der Suzuki GSX-S 1000 GT das passende Bike. Wer lange Touren komfortabel genießen möchte, für den ist die Indian Pursuit Dark Horse die bessere Wahl.