Suzuki
GSX-S 1000 GT
Kawasaki
W 800
UVP | 14.600 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 10.645 € | |
Baujahr | von 2011 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Viel Platz für Fahrer und Beifahrer
- Seitenständer etwas lieblos gemacht
- lässige Optik
- cooler Sound
- einfaches Fahrverhalten
- einfachste Bedienung
- viel Chrome
- Bremsen könnten stärker zupacken
- teilweise Vibrationen
- überschaubare Leistung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 226 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.215 | mm |
Gewicht | 221 | kg |
Radstand | 1.465 | mm |
Länge | 2.180 | mm |
Radstand | 1.465 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.075 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 773 | ccm |
Hub | 83 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 48 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | KYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Federung vorne | Telegabel 41mm, nicht einstellbar (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Stereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 107)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-19 Zoll | |
Reifen hinten | 130/80-18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe |
Fazit - was bleibt hängen
Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist sicher kein Poserbike - zum Glück. Vielmehr vereint sie alle positiven Tugenden, für die Suzuki bekannt ist: Es gibt keinen unsinnigen Schnickschnack, alles funktioniert so wie es soll und vor allem reagiert das Bike vorhersehbar. Der Motor ist ein Gedicht und tatsächlich kann die Maschine beides - reisen und rasen. Wie fast immer bei Suzuki ist auch die GT ein ehrliches Bike und ein verlässlicher Freund, mit dem man jede Menge Spaß und wenig Kummer haben wird.Die Kritikpunkte sind überschaubar und damit entpuppt sich das Bike als ernsthafter Konkurrent zur Kawasaki Ninja 1000 SX oder Honda NT 1100. Wir können allen Interessenten eine Probefahrt empfehlen - am besten bei Bergmann & Söhne in Tornesch oder Bremervörde. Von denen haben wir nämlich das Testbike zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank dafür, wir hatten sehr viel Spaß mit der GSX-S 1000 GT.
Fazit - was bleibt hängen
Keine Ganganzeige, kein Benzinfüllstandsanzeige, keine Fahrmodi, kein gar nichts. Die Kawasaki W800 verzichtet bewusst auf alles, was heutige moderne Maschinen an Technik an Bord haben. Ist das schlimm? Im Gegenteil, bei einem Retrobike wie der W800 ist das genau richtig. Statt in irgendwelchen Menüs herumzufummeln starten wir einfach den Motor und fahren los. Herrlich. Übrigens hätte der W800 ein Kickstarter irgendwie auch gut zu Gesicht gestanden. Naja, im Alltag ist so ein Anlasser per Knopfdruck dann vielleicht doch ganz okay. Moderne Technik eben...Vielen Dank an Thomas aus Meldorf, der uns seine Kawasaki W800 für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Einen Kaffee und ein interessantes Gespräch zur Lage der Nation war auch noch drin - insgesamt daher ein schöner Tag mit einem schönen Motorrad.
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Suzuki GSX-S 1000 GT vs. Kawasaki W 800: Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, gibt es kaum eine bessere Möglichkeit, die eigene Leidenschaft auszuleben, als zwischen zwei so unterschiedlichen Modellen wie der Suzuki GSX-S 1000 GT und der Kawasaki W 800 zu wählen. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charakter und ihre eigenen Stärken, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden beide Motorräder auf Herz und Nieren geprüft, um herauszufinden, welches Motorrad am besten zu welchem Fahrstil passt.
Design und Ergonomie
Die Suzuki GSX-S 1000 GT präsentiert sich mit einem modernen, sportlichen Design, das sofort ins Auge fällt. Ihre aggressive Linienführung und die markanten LED-Scheinwerfer verleihen ihr einen dynamischen Look. Im Gegensatz dazu versprüht die Kawasaki W 800 einen klassischen Charme, der an die goldene Ära der Motorräder erinnert. Mit ihrem runden Scheinwerfer und dem nostalgischen Tankdesign zieht sie die Blicke der Liebhaber klassischer Motorräder auf sich.
In Sachen Ergonomie bietet die GSX-S 1000 GT eine sportliche Sitzposition, die für längere Touren optimiert ist. Der Fahrer sitzt leicht nach vorne gebeugt, ideal für einen aggressiven Fahrstil. Dafür bietet die W 800 eine aufrechte Sitzposition, die zum entspannten Cruisen einlädt. Diese Unterschiede in der Ergonomie machen sich vor allem auf längeren Strecken bemerkbar.
Motor und Leistung
Die Leistung ist ein entscheidender Faktor, wenn es um Motorräder geht. Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist mit einem kraftvollen 1000 ccm Motor ausgestattet, der für beeindruckende Leistung und Beschleunigung sorgt. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Fahrerlebnis suchen und gerne die Grenzen ihrer Maschine ausloten.
Die Kawasaki W 800 hingegen verfügt über einen 773-cm³-Motor, der sich durch ein sanftes und gleichmäßiges Drehmoment auszeichnet. Sie ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die entspanntes Fahren und ein gutes Gefühl in der Stadt oder auf der Landstraße bevorzugen. Während die GSX-S 1000 GT für Adrenalinschübe sorgt, bietet die W 800 ein ruhiges und geschmeidiges Fahrerlebnis.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der die beiden Motorräder unterscheidet. Die GSX-S 1000 GT ist bekannt für ihr präzises Handling und ihre Agilität in Kurven. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt dem Fahrer vor allem bei sportlicher Fahrweise ein hohes Maß an Vertrauen.
Die W 800 hingegen bietet ein sanftes und berechenbares Fahrverhalten. Sie ist ideal für gemütliche Ausfahrten und lässt sich mühelos durch den Stadtverkehr manövrieren. Die W 800 ist weniger auf Geschwindigkeit ausgelegt, bietet aber ein hervorragendes Fahrgefühl und ist perfekt für entspannte Touren.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Suzuki GSX-S 1000 GT einige moderne Features zu bieten. Sie verfügt über ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Paket an elektronischen Helfern, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Sie richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf modernen Komfort legen.
Die Kawasaki W 800 hingegen setzt auf Einfachheit und Tradition. Sie bietet einfache Instrumente und intuitive Bedienung für Fahrerinnen und Fahrer, die sich auf das Wesentliche konzentrieren und auf überflüssige Technik verzichten wollen. Dieser Ansatz spricht vor allem Liebhaber klassischer Motorräder an.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entscheidung zwischen der Suzuki GSX-S 1000 GT und der Kawasaki W 800 stark von den individuellen Vorlieben abhängt. Die GSX-S 1000 GT ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, modernes Design und fortschrittliche Technik legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist ideal für alle, die es schnell und dynamisch mögen.
Die W 800 hingegen ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die ein entspanntes und klassisches Fahrerlebnis suchen. Sie bietet eine angenehme Sitzposition und ein geschmeidiges Fahrverhalten, ideal für gemütliche Ausfahrten. Wer die Nostalgie und den Charme klassischer Motorräder schätzt, wird mit der W 800 glücklich werden.
Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen und die Entscheidung hängt letztlich vom persönlichen Fahrstil und den individuellen Bedürfnissen ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das die Leidenschaft fürs Motorradfahren weckt.