Suzuki
GSX-S 1000 GT
Kawasaki
Z 650 RS
UVP | 14.600 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 7.995 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Viel Platz für Fahrer und Beifahrer
- Seitenständer etwas lieblos gemacht
- Optik & klassische Rundinstrumente
- Gewicht & Handling
- gute Bremsen vorne
- bequeme Sitzposition
- verstellbare Hebel
- kleiner Tank
- einige Merkmale nicht 100% Retro
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 226 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.215 | mm |
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | KYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | DoppelscheibeHalbschwimmende 300-mm-Doppel-Bremsscheiben. Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Bremsscheibe. Einkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist sicher kein Poserbike - zum Glück. Vielmehr vereint sie alle positiven Tugenden, für die Suzuki bekannt ist: Es gibt keinen unsinnigen Schnickschnack, alles funktioniert so wie es soll und vor allem reagiert das Bike vorhersehbar. Der Motor ist ein Gedicht und tatsächlich kann die Maschine beides - reisen und rasen. Wie fast immer bei Suzuki ist auch die GT ein ehrliches Bike und ein verlässlicher Freund, mit dem man jede Menge Spaß und wenig Kummer haben wird.Die Kritikpunkte sind überschaubar und damit entpuppt sich das Bike als ernsthafter Konkurrent zur Kawasaki Ninja 1000 SX oder Honda NT 1100. Wir können allen Interessenten eine Probefahrt empfehlen - am besten bei Bergmann & Söhne in Tornesch oder Bremervörde. Von denen haben wir nämlich das Testbike zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank dafür, wir hatten sehr viel Spaß mit der GSX-S 1000 GT.
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z 650 RS ist uns tatsächlich direkt ins Herz gefahren. Schön, dass Kawasaki das Retro-Thema nun auch in einem 2-Zylinder mit überschaubarer Leistung zu einem fairen Preis anbietet. So werden sich auch Fahranfänger und leichtere Pilot:innen gerne dem Thema Retro nähern. Was aber nicht heißen soll, dass die Z650RS nichts für alte Hasen wäre - im Gegenteil! Es wird da draußen garantiert viele erfahrene Biker geben, die nur zu gerne von ihrem 250+ Kilomonster absteigen und auf dieses leichte und richtig schön zu fahrende Bike aufsteigen wollen.Das Testbike haben wir netterweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Testfahrt wagen möchte oder sich für eine andere Kawasaki (oder Husqvarna) interessiert, sollte unbedingt einen kleinen Ausflug nach Dithmarschen ins Auge fassen. Herrliche Landstraßen und ein guter Kaffee (!) erwarten Dich.
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Suzuki GSX-S 1000 GT vs. Kawasaki Z 650 RS - Der ultimative Vergleich
Der Vergleich zwischen der Suzuki GSX-S 1000 GT und der Kawasaki Z 650 RS ist für viele Motorradfans von großem Interesse. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden. Dieser Artikel vergleicht die beiden Motorräder in verschiedenen Kategorien, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Suzuki GSX-S 1000 GT besticht durch ihr sportlich-aggressives Design, das die DNA der GSX-R-Serie widerspiegelt. Mit ihrer markanten Front und dem schlanken Heck zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist komfortabel und ermöglicht auch längere Fahrten ohne Ermüdungserscheinungen.
Im Gegensatz dazu hat die Kawasaki Z 650 RS einen Retro-inspirierten Look, der nostalgische Gefühle weckt. Die Kombination aus klassischen Linien und modernen Akzenten macht sie zu einem echten Hingucker. Die Sitzposition ist ebenfalls angenehm, aber etwas aufrechter, was sie ideal für den Stadtverkehr macht.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Suzuki GSX-S 1000 GT die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Das Fahrverhalten ist sportlich und präzise, was sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht.
Die Kawasaki Z 650 RS hingegen bietet eine ausgewogene Leistung, die sich perfekt für den Alltag und entspannte Touren eignet. Sie ist wendig und leicht zu handhaben, was sie besonders für Einsteiger attraktiv macht. Während die GSX-S 1000 GT auf Geschwindigkeit ausgelegt ist, punktet die Z 650 RS mit Wendigkeit und Handlichkeit.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort bietet die Suzuki GSX-S 1000 GT eine umfangreiche Ausstattung, die das Fahren angenehmer macht. Dazu gehören ein großes Windschild, das den Winddruck reduziert, sowie ergonomisch geformte Griffe und Fußrasten. Auch die Sitzbank ist für längere Touren ausgelegt.
Die Kawasaki Z 650 RS bietet ebenfalls hohen Komfort, allerdings mit einer anderen Ausrichtung. Die aufrechte Sitzposition und die breiten Lenker sorgen vor allem im Stadtverkehr für ein entspanntes Fahren. Die Ausstattung ist solide, könnte aber bei modernen Features wie einem TFT-Display hinter der GSX-S 1000 GT zurückbleiben.
Technik und Sicherheit
Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist mit fortschrittlicher Technik ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi und ein modernes ABS-System, das für zusätzliche Sicherheit sorgt. Diese Features machen das Fahren nicht nur sicherer, sondern auch anpassungsfähiger an unterschiedliche Bedingungen.
Die Kawasaki Z 650 RS bietet ebenfalls Sicherheitsfeatures, allerdings in einem einfacheren Paket. ABS ist serienmäßig und die Elektronik ist weniger komplex, was sie für Fahrer attraktiv macht, die ein unkompliziertes Fahrerlebnis suchen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen geeignet machen. Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und modernste Technik legen. Sie bietet eine beeindruckende Fahrdynamik und ist perfekt für lange Touren auf der Autobahn oder kurvenreichen Straßen.
Die Kawasaki Z 650 RS hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und komfortables Bike für den Alltag suchen. Mit ihrem retro-inspirierten Design und dem benutzerfreundlichen Handling ist sie besonders für Einsteiger und Stadtfahrer geeignet. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, bei dem der Spaß am Motorradfahren im Vordergrund steht.