Suzuki
GSX-S 1000 GT
Kawasaki
Z 650
UVP | 14.600 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 7.445 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Viel Platz für Fahrer und Beifahrer
- Seitenständer etwas lieblos gemacht
- Fahrleistungen
- Komfort
- Durchzugsvermögen
- Preis
- Soziuskomfort
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 226 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.215 | mm |
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | KYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist sicher kein Poserbike - zum Glück. Vielmehr vereint sie alle positiven Tugenden, für die Suzuki bekannt ist: Es gibt keinen unsinnigen Schnickschnack, alles funktioniert so wie es soll und vor allem reagiert das Bike vorhersehbar. Der Motor ist ein Gedicht und tatsächlich kann die Maschine beides - reisen und rasen. Wie fast immer bei Suzuki ist auch die GT ein ehrliches Bike und ein verlässlicher Freund, mit dem man jede Menge Spaß und wenig Kummer haben wird.Die Kritikpunkte sind überschaubar und damit entpuppt sich das Bike als ernsthafter Konkurrent zur Kawasaki Ninja 1000 SX oder Honda NT 1100. Wir können allen Interessenten eine Probefahrt empfehlen - am besten bei Bergmann & Söhne in Tornesch oder Bremervörde. Von denen haben wir nämlich das Testbike zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank dafür, wir hatten sehr viel Spaß mit der GSX-S 1000 GT.
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.
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Suzuki GSX-S 1000 GT vs. Kawasaki Z 650 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die Suzuki GSX-S 1000 GT und die Kawasaki Z 650 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Suzuki GSX-S 1000 GT präsentiert sich als sportlicher Tourer mit einem markanten Design, das aggressiv und elegant zugleich wirkt. Die Sitzposition ist komfortabel und ermöglicht auch längere Fahrten ohne Ermüdungserscheinungen. Im Gegensatz dazu ist die Kawasaki Z 650 ein Naked Bike, das durch seine schlanke Bauweise und sein minimalistisches Design besticht. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem im Stadtverkehr für entspanntes Fahren.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Suzuki GSX-S 1000 GT die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Die Fahrdynamik ist sportlich und präzise, was sie ideal für sportliches Fahren macht. Dafür punktet die Kawasaki Z 650 mit einem agilen Handling und einem geringen Gewicht, was sie besonders wendig macht. Sie eignet sich hervorragend für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken.
Technologie und Ausstattung
Die GSX-S 1000 GT ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Assistenzsystem. Diese Eigenschaften sorgen nicht nur für Sicherheit, sondern auch für hohen Fahrkomfort. Die Z 650 wiederum bietet eine solide Grundausstattung, die für viele Fahrerinnen und Fahrer ausreicht, aber nicht mit der umfangreichen Technik der Suzuki mithalten kann.
Komfort und Alltagstauglichkeit
In Sachen Komfort hat die Suzuki GSX-S 1000 GT klar die Nase vorn. Die bequeme Sitzbank und die Möglichkeit, Gepäck zu transportieren, machen sie zur idealen Wahl für längere Touren. Die Kawasaki Z 650 ist eher für den Alltagsgebrauch und kürzere Touren geeignet. Ihr geringes Gewicht und die aufrechte Sitzposition machen sie zur perfekten Stadtmaschine.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich liegen beide Motorräder in einem ähnlichen Segment, wobei die GSX-S 1000 GT in der Regel etwas teurer ist. Der höhere Preis spiegelt sich jedoch in der besseren Ausstattung und der höheren Leistung wider. Die Z 650 bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und Fahrer, die ein leichtes und wendiges Motorrad suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Suzuki GSX-S 1000 GT und der Kawasaki Z 650 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die GSX-S 1000 GT ist die richtige Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Komfort und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und sportliches Fahren. Andererseits ist die Kawasaki Z 650 ideal für Stadtfahrer und Einsteiger, die ein leichtes, wendiges und alltagstaugliches Motorrad suchen. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und bieten Fahrspaß auf ihre Art. Letztlich kommt es darauf an, welches Fahrgefühl und welche Einsatzmöglichkeiten den persönlichen Vorlieben am besten entsprechen.