Suzuki
GSX-S 1000 GT
KTM
390 Adventure
UVP | 14.600 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 7.099 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Viel Platz für Fahrer und Beifahrer
- Seitenständer etwas lieblos gemacht
- Austattung
- Wieselflink
- Soziuskomfort
- Geringes Gewicht
- Preis
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 226 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.215 | mm |
Gewicht | 172 | kg |
Radstand | 1.430 | mm |
Radstand | 1.430 | mm |
Sitzhöhe: | 855 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 373 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring, Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 44 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 37 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 160 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 426 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | KYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | 43mm WP APEX Gabel, einstellbar in Zug- und Druckstufe (Federweg 170)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 177)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-19 | |
Reifen hinten | 130/80-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, 4-Kolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 230 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist sicher kein Poserbike - zum Glück. Vielmehr vereint sie alle positiven Tugenden, für die Suzuki bekannt ist: Es gibt keinen unsinnigen Schnickschnack, alles funktioniert so wie es soll und vor allem reagiert das Bike vorhersehbar. Der Motor ist ein Gedicht und tatsächlich kann die Maschine beides - reisen und rasen. Wie fast immer bei Suzuki ist auch die GT ein ehrliches Bike und ein verlässlicher Freund, mit dem man jede Menge Spaß und wenig Kummer haben wird.Die Kritikpunkte sind überschaubar und damit entpuppt sich das Bike als ernsthafter Konkurrent zur Kawasaki Ninja 1000 SX oder Honda NT 1100. Wir können allen Interessenten eine Probefahrt empfehlen - am besten bei Bergmann & Söhne in Tornesch oder Bremervörde. Von denen haben wir nämlich das Testbike zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank dafür, wir hatten sehr viel Spaß mit der GSX-S 1000 GT.
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Vergleich: Suzuki GSX-S 1000 GT vs. KTM 390 Adventure
In der Welt der Motorräder gibt es unzählige Modelle, die sich in Leistung, Komfort und Fahrverhalten unterscheiden. Heute stehen die Suzuki GSX-S 1000 GT und die KTM 390 Adventure im Mittelpunkt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Hier ein detaillierter Vergleich der beiden Modelle.
Design und Ergonomie
Die Suzuki GSX-S 1000 GT besticht durch ihr sportlich-aggressives Design. Sie vermittelt den Eindruck von Schnelligkeit und Kraft und ist damit ein echter Hingucker. Die Sitzposition ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt und sorgt auch bei längeren Touren für Komfort.
Im Gegensatz dazu hat die KTM 390 Adventure ein eher robustes und abenteuerliches Design. Sie ist für Offroad-Touren konzipiert und bietet eine aufrechte Sitzposition, die eine bessere Kontrolle auf unbefestigten Straßen ermöglicht. Die Ergonomie der KTM ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne abseits befestigter Straßen unterwegs sind.
Motor und Leistung
Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist mit einem leistungsstarken 1000 ccm Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliches Fahren und schnelle Überholmanöver. Die Beschleunigung ist rasant und die Maschine fühlt sich auf der Autobahn wie zu Hause.
Die KTM 390 Adventure hingegen verfügt über einen 373-cm³-Motor, der für seine Klasse respektable Leistung bietet. Auch wenn sie nicht mit der GSX-S 1000 GT mithalten kann, überzeugt sie durch ihr agiles Fahrverhalten und ihr gutes Handling, besonders in der Stadt und auf kurvigen Landstraßen. Die KTM ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die eine Mischung aus Stadt- und Geländefahrt suchen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Suzuki GSX-S 1000 GT ist sportlich und präzise. Sie liegt stabil auf der Straße und vermittelt vor allem in schnellen Kurven ein hohes Maß an Vertrauen. Das Fahrwerk ist auf eine sportliche Fahrweise abgestimmt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Fahrerinnen und Fahrer macht, die Geschwindigkeit und Dynamik schätzen.
Die KTM 390 Adventure hingegen bietet ein agiles und leichtfüßiges Handling. Sie ist wendig und lässt sich mühelos durch den Stadtverkehr manövrieren. Auf unbefestigten Wegen zeigt sie ihre Stärken und bietet eine hervorragende Federung, die Stöße gut absorbiert. Das macht sie zur idealen Wahl für Abenteuerlustige, die gerne abseits der Straßen unterwegs sind.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung bietet die Suzuki GSX-S 1000 GT eine Vielzahl moderner Technologien. Sie verfügt über ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches ABS-System. Diese Eigenschaften sorgen für ein sicheres und angenehmes Fahrerlebnis, besonders auf langen Touren.
Die KTM 390 Adventure ist ebenfalls gut ausgestattet, wenn auch etwas einfacher. Sie verfügt über ein digitales Display und einige nützliche Funktionen für Offroad-Fahrerinnen und -Fahrer. Die Ausstattung ist funktional und auf die Bedürfnisse praxisorientierter Fahrerinnen und Fahrer ausgerichtet.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist in der Regel teurer als die KTM 390 Adventure, was sich in der höheren Leistung und der umfangreicheren Ausstattung widerspiegelt. Für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Motorrad für lange Strecken suchen, könnte der Preis gerechtfertigt sein.
Die KTM 390 Adventure hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen. Sie ist günstiger und bietet dennoch eine respektable Leistung und Ausstattung, die für viele Fahrertypen ausreichend ist.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Suzuki GSX-S 1000 GT und der KTM 390 Adventure stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben abhängt. Die GSX-S 1000 GT ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Komfort legen, während die KTM 390 Adventure ideal für Abenteuerlustige ist, die sowohl in der Stadt als auch im Gelände unterwegs sein wollen. Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis. Letztlich kommt es darauf an, welchen Fahrstil man bevorzugt und welche Anforderungen man an das Motorrad stellt.