Suzuki
GSX-S 1000 GT
Royal Enfield
Scram 411
UVP | 14.600 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 4.990 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Viel Platz für Fahrer und Beifahrer
- Seitenständer etwas lieblos gemacht
- tolle Scrambler-Optik
- herrlich entschleunigend
- lockere Sitzposition
- leicht und einfach zu fahren
- auch für A2-Fahrer geeignet
- im Gegensatz zur Himalayan nicht ganz so reisetauglich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 226 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.215 | mm |
Gewicht | 194 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.210 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.165 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1 -Zylinder 4 Takt Reihenmotor | |
Hubraum | 411 | ccm |
Hub | 86 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | luftgekühlt mit Ölkühler | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 24 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 32 NM bei 4.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 127 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 469 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | KYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Halbduplex | |
Federung vorne | Teleskopgabel 41 mm (Federweg 190)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 180)mm | |
Aufhängung hinten | Progressives Zentralfederbein 5-fach einstellbar | |
Reifen vorne | 100/90-19 | |
Reifen hinten | 120/90-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Scheibenbremse, Zweikolben-Festsattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibenbremse, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist sicher kein Poserbike - zum Glück. Vielmehr vereint sie alle positiven Tugenden, für die Suzuki bekannt ist: Es gibt keinen unsinnigen Schnickschnack, alles funktioniert so wie es soll und vor allem reagiert das Bike vorhersehbar. Der Motor ist ein Gedicht und tatsächlich kann die Maschine beides - reisen und rasen. Wie fast immer bei Suzuki ist auch die GT ein ehrliches Bike und ein verlässlicher Freund, mit dem man jede Menge Spaß und wenig Kummer haben wird.Die Kritikpunkte sind überschaubar und damit entpuppt sich das Bike als ernsthafter Konkurrent zur Kawasaki Ninja 1000 SX oder Honda NT 1100. Wir können allen Interessenten eine Probefahrt empfehlen - am besten bei Bergmann & Söhne in Tornesch oder Bremervörde. Von denen haben wir nämlich das Testbike zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank dafür, wir hatten sehr viel Spaß mit der GSX-S 1000 GT.
Fazit - was bleibt hängen
Die Royal Enfield Scram 411 ist die personifizierte Reduktion in seiner reinsten Form. Nichts an diesem Bike ist überflüssig, kaum etwas kann kaputt gehen und sie ist günstig in Anschaffung und Unterhalt. Sie verbraucht nur 3 Liter auf 100 km/h, man tankt also nur alle 3 Wochen mal ein bisschen nach. Mehr Entschleunigung geht nicht und trotzdem oder gerade deshalb macht diese Maschine unglaublich viel Spaß. Beim Eiscafé muss man sich nicht schämen, weil die Scram 411 unverschämt gut aussieht und jeder sie mindestens sympatisch findet. Perfekt auch als Zweitmaschine!Das Testbike haben wir von 2Rad Stadie in Pinneberg bekommen. Dort steht auch noch eine Scram 411 zum Verkauf. Wenn sie schon weg sein sollte, schaut Euch vor Ort noch Bikes von Brixton oder Mondial an. Die sind auch günstig und optisch ähnlich veranlagt. Oder Ihr nehmt die RE Himalayan, aus unserer Sicht immer noch das universellere Bike.
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Motorradvergleich: Suzuki GSX-S 1000 GT vs. Royal Enfield Scram 411
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl von Modellen für unterschiedliche Ansprüche und Vorlieben. In diesem Vergleich stehen sich die Suzuki GSX-S 1000 GT und die Royal Enfield Scram 411 gegenüber. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beleuchten gilt.
Design und Ergonomie
Die Suzuki GSX-S 1000 GT präsentiert sich als sportlicher Tourer mit modernem, aggressivem Design. Die Linienführung und die Farboptionen verleihen dem Motorrad einen dynamischen Look, der sowohl auf der Landstraße als auch in der Stadt auffällt. Im Gegensatz dazu versprüht die Royal Enfield Scram 411 klassischen Charme. Ihr Retro-Design und die robuste Bauweise machen sie zu einem echten Hingucker, besonders für Liebhaber klassischen Motorraddesigns.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Suzuki GSX-S 1000 GT die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Ihr Fahrverhalten ist sportlich und präzise, was sie zur idealen Wahl für Fahrerinnen und Fahrer macht, die gerne sportlich unterwegs sind. Die Royal Enfield Scram 411 ist eher für entspanntes Fahren gedacht. Ihr Motor bietet ausreichend Leistung für den Stadtverkehr und leichte Geländefahrten, aber nicht die Dynamik der Suzuki. Hier zeigt sich die Stärke der Scram 411: Sie ist perfekt für gemütliche Touren und bietet ein angenehmes Fahrgefühl.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort hat die Suzuki GSX-S 1000 GT einige Vorteile. Sie ist mit einer bequemen Sitzbank und einer guten Windschutzscheibe ausgestattet, die längere Fahrten angenehmer machen. Die Ergonomie ist auf sportliches Fahren ausgelegt, so dass es auch bei längeren Touren nicht unangenehm wird. Die Royal Enfield Scram 411 hingegen bietet eine aufrechte Sitzposition, die für viele Fahrer vor allem im Stadtverkehr angenehm ist. Allerdings könnte die Sitzbank für längere Touren etwas mehr Polsterung vertragen. Die Ausstattung der Suzuki ist zudem umfangreicher, mit modernen Features wie einem TFT-Display und verschiedenen Fahrmodi, während die Scram 411 eher auf das Wesentliche reduziert ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Royal Enfield Scram 411 ist günstiger in der Anschaffung und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer. Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist teurer, bietet aber auch mehr Leistung und Ausstattung. Hier muss jeder für sich selbst entscheiden, welche Aspekte ihm wichtiger sind.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Suzuki GSX-S 1000 GT und der Royal Enfield Scram 411 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Suzuki ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet ein dynamisches Fahrverhalten. Die Royal Enfield Scram 411 ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Design und ein entspanntes Fahrgefühl bevorzugen. Sie ist eine gute Wahl für die Stadt und gelegentliche Ausflüge ins Gelände. Letztendlich kommt es darauf an, welches Fahrerlebnis man sucht. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und können in den richtigen Händen viel Freude bereiten.