Suzuki
GSX-S 1000 GT
Triumph
Tiger Sport 1050
UVP | 14.600 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 13.250 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2021 |
Pro und Kontra
- Viel Platz für Fahrer und Beifahrer
- Seitenständer etwas lieblos gemacht
- Leistung und Drehmoment
- Leichte Bedienung
- Verarbeitung
- Tourentauglichkeit
- Preis
- Nicht sonderlich handlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 226 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.215 | mm |
Gewicht | 241 | kg |
Radstand | 1.540 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.540 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 126 PS bei 9.475 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | KYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Doppelrohr-Brückenrahmen | |
Federung vorne | 43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist sicher kein Poserbike - zum Glück. Vielmehr vereint sie alle positiven Tugenden, für die Suzuki bekannt ist: Es gibt keinen unsinnigen Schnickschnack, alles funktioniert so wie es soll und vor allem reagiert das Bike vorhersehbar. Der Motor ist ein Gedicht und tatsächlich kann die Maschine beides - reisen und rasen. Wie fast immer bei Suzuki ist auch die GT ein ehrliches Bike und ein verlässlicher Freund, mit dem man jede Menge Spaß und wenig Kummer haben wird.Die Kritikpunkte sind überschaubar und damit entpuppt sich das Bike als ernsthafter Konkurrent zur Kawasaki Ninja 1000 SX oder Honda NT 1100. Wir können allen Interessenten eine Probefahrt empfehlen - am besten bei Bergmann & Söhne in Tornesch oder Bremervörde. Von denen haben wir nämlich das Testbike zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank dafür, wir hatten sehr viel Spaß mit der GSX-S 1000 GT.
Fazit - was bleibt hängen
Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger.Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln.
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.
MotorradTest.de auf YouTube
Vergleich: Suzuki GSX-S 1000 GT vs. Triumph Tiger Sport 1050
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl spannender Modelle, die sich in Leistung, Komfort und Technik unterscheiden. In diesem Vergleich stehen sich die Suzuki GSX-S 1000 GT und die Triumph Tiger Sport 1050 gegenüber. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl des Motorrads eine wichtige Rolle. Die Suzuki GSX-S 1000 GT präsentiert sich mit einem sportlichen und aggressiven Look, der die DNA der GSX-R Serie widerspiegelt. Die Linienführung ist dynamisch und ansprechend, was sie zu einem echten Hingucker macht. Im Gegensatz dazu ist die Triumph Tiger Sport 1050 etwas robuster und tourenorientierter gestaltet. Die höhere Sitzposition und der breitere Lenker sorgen für eine komfortable Ergonomie, die für lange Touren prädestiniert ist.
Motor und Leistung
In Sachen Leistung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist mit einem leistungsstarken 1000 ccm Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit ermöglicht. Die Leistungsentfaltung ist direkt und sportlich, was sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht. Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen verfügt über einen 1050 ccm Motor, der ein ausgewogenes Drehmoment über den gesamten Drehzahlbereich bietet. Das macht sie zur idealen Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände unterwegs sein wollen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die Suzuki GSX-S 1000 GT überzeugt durch agiles Handling und präzises Lenkverhalten. Sie ist wendig und bietet ein sportliches Fahrgefühl, das besonders auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt. Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen punktet mit einem stabilen Fahrverhalten und einer hervorragenden Straßenlage. Sie ist ideal für lange Touren und bietet auch auf unebenen Straßen ein hohes Maß an Komfort.
Ausstattung und Technik
In der heutigen Zeit spielt die technische Ausstattung eine immer wichtigere Rolle. Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist mit modernen Features wie einem TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und einer Traktionskontrolle ausgestattet. Die technische Ausstattung sorgt für ein sicheres und angenehmes Fahrgefühl. Auch die Triumph Tiger Sport 1050 bietet eine umfangreiche Ausstattung, darunter ein komplettes Bordcomputersystem, ABS und ein einstellbares Fahrwerk. Diese Eigenschaften machen sie zu einem vielseitigen Motorrad, das sich an unterschiedliche Fahrbedingungen anpassen lässt.
Komfort und Alltagstauglichkeit
Komfort ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der bei der Wahl eines Motorrads berücksichtigt werden sollte. Die Suzuki GSX-S 1000 GT bietet eine sportliche Sitzposition, die allerdings auf langen Strecken etwas unbequem sein kann. Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt und bietet eine entspannte Sitzposition sowie ausreichend Stauraum für Gepäck. Das macht sie zur besten Wahl für Reisende und Pendler.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Suzuki GSX-S 1000 GT als auch die Triumph Tiger Sport 1050 ihre eigenen Vorzüge haben. Die GSX-S 1000 GT ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ist perfekt für kurvenreiche Strecken. Die Tiger Sport 1050 hingegen ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und Vielseitigkeit suchen. Sie ist für lange Touren geeignet und bietet eine entspannte Sitzposition sowie eine umfangreiche technische Ausstattung. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ob sportlich oder komfortabel, beide Modelle haben viel zu bieten und werden sicher viele Motorradfreunde begeistern.