Suzuki
GSX-S 1000 GT
Yamaha
MT-03
UVP | 14.600 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 6.749 € | |
Baujahr | von 2006 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Viel Platz für Fahrer und Beifahrer
- Seitenständer etwas lieblos gemacht
- Leicht und wendig
- leicht zu bedienen
- auch für kleinere Piloten geeignet
- quirliger Reihentwin
- einfache Ausstattung
- untenrum etwas mau
- Cockpit zwar gut ablesbar, aber etwas altbacken
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 226 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.215 | mm |
Gewicht | 168 | kg |
Radstand | 1.380 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.380 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.035 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 321 | ccm |
Hub | 44 | mm |
Bohrung | 68 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 42 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 30 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 155 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 367 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | KYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Brücken | |
Federung vorne | USD 37mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 125)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17M/C (54H) Tubeless | |
Reifen hinten | 140/70-17M/C (66H) Tubeless |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist sicher kein Poserbike - zum Glück. Vielmehr vereint sie alle positiven Tugenden, für die Suzuki bekannt ist: Es gibt keinen unsinnigen Schnickschnack, alles funktioniert so wie es soll und vor allem reagiert das Bike vorhersehbar. Der Motor ist ein Gedicht und tatsächlich kann die Maschine beides - reisen und rasen. Wie fast immer bei Suzuki ist auch die GT ein ehrliches Bike und ein verlässlicher Freund, mit dem man jede Menge Spaß und wenig Kummer haben wird.Die Kritikpunkte sind überschaubar und damit entpuppt sich das Bike als ernsthafter Konkurrent zur Kawasaki Ninja 1000 SX oder Honda NT 1100. Wir können allen Interessenten eine Probefahrt empfehlen - am besten bei Bergmann & Söhne in Tornesch oder Bremervörde. Von denen haben wir nämlich das Testbike zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank dafür, wir hatten sehr viel Spaß mit der GSX-S 1000 GT.
Fazit - was bleibt hängen
Die Yamaha MT-03 hat unsere Erwartungen erfüllt. Sie ist vor allem eine leichte Maschine mit verzeihenden Fahreigenschaften. Man sitzt komfortabel und kann so auch längere Touren schmerzfrei überstehen. Zu zweit ist der Komfort eher 1b, aber wir sprechen hier ja auch über ein Naked-Bike. Wir hatten jedenfalls jede Menge Fahrspaß mit dieser schönen Yamaha und Tanja - selbst A2-Bikerin - war überrascht, wie einfach sich diese Maschine im Vergleich zu ihrer Kawa ER6N über den Parcours treiben lässt.Vielen Dank an Tecius & Reimers von der Yamaha Zentrale Hamburg für die Leihstellung. Dort in Hamburg-Eidelstedt - gut zu erreichen über die A7 und A23 - steht die MT-03 als Vorführer und wartet sehnsüchtig auf Probefahrer. Und natürlich stehen dort auch jede Menge andere Bikes von Yamaha und Zero - also auf nach Hamburg! Joachim und das Team geben gerne einen Kaffee aus, wenn ihr nett seid.
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Suzuki GSX-S 1000 GT vs. Yamaha MT-03 - Der ultimative Vergleich
Einleitung
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl von Modellen, die sich in Leistung, Design und Fahrverhalten unterscheiden. In diesem Vergleich stehen sich die Suzuki GSX-S 1000 GT und die Yamaha MT-03 gegenüber. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beleuchten gilt.
Design und Ergonomie
Die Suzuki GSX-S 1000 GT besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie vermittelt sofort den Eindruck von Kraft und Dynamik. Die Sitzposition ist auf lange Strecken ausgelegt und macht sie zu einer hervorragenden Wahl für Tourenfahrer.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha MT-03 als kompaktes Naked Bike. Ihr minimalistisches Design und die aufrechte Sitzposition machen sie ideal für den Stadtverkehr. Die Ergonomie ist auf Wendigkeit ausgelegt, was das Fahren im Stadtverkehr erleichtert.
Leistung und Motor
Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist mit einem kraftvollen 1000er-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert. Das macht sie zur idealen Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Geschwindigkeit und Leistung suchen. Die Beschleunigung ist rasant und die Maschine fühlt sich auf der Autobahn besonders wohl.
Die Yamaha MT-03 hingegen hat einen 321-cm³-Motor, der für den Stadtverkehr optimiert ist. Sie bietet eine agile Beschleunigung und ist einfach zu handhaben. Das macht sie perfekt für Einsteiger und Fahrer, die ein wendiges Motorrad suchen. Allerdings fehlt ihr die brachiale Power der GSX-S 1000 GT, was sie für die Autobahn weniger geeignet macht.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Suzuki GSX-S 1000 GT ihre Stärken vor allem auf kurvigen Landstraßen und Autobahnen. Das Fahrwerk ist sportlich abgestimmt und bietet eine hervorragende Straßenlage. Allerdings kann sie im Stadtverkehr etwas unhandlich sein, vor allem bei niedrigen Geschwindigkeiten.
Im Stadtverkehr hingegen glänzt die Yamaha MT-03. Ihr geringes Gewicht und die aufrechte Sitzposition sorgen für ein agiles Handling. Sie lässt sich mühelos durch den Verkehr manövrieren und macht das Fahren in der Stadt zum Vergnügen. Auf der Autobahn zeigt sie allerdings Schwächen, da sie nicht die gleiche Stabilität wie die GSX-S 1000 GT bietet.
Komfort und Ausstattung
Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist mit zahlreichen Komfortmerkmalen ausgestattet, die lange Touren angenehm machen. Dazu gehören eine bequeme Sitzbank, Windschutz und moderne Technik wie ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi. Diese Eigenschaften machen sie zu einer hervorragenden Wahl für Tourenfahrer.
Die Yamaha MT-03 bietet ebenfalls einige nützliche Features, der Fokus liegt jedoch mehr auf Funktionalität als auf Komfort. Die Sitzbank ist für kürzere Touren ausgelegt und es fehlen einige der fortschrittlichen Technologien, die man bei der GSX-S 1000 GT findet. Dennoch ist sie für den Stadtverkehr gut gerüstet.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Komfort und moderne Technik legen. Sie ist perfekt für lange Touren und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis auf der Autobahn.
Die Yamaha MT-03 hingegen ist die perfekte Wahl für Stadtfahrer und Einsteiger. Ihr agiles Handling und die aufrechte Sitzposition machen sie zu einem hervorragenden Begleiter im Stadtverkehr. Für Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und leicht zu handhabendes Motorrad suchen, ist die MT-03 die bessere Wahl.
Insgesamt hängt die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Ob für sportliche Touren oder den agilen Stadtverkehr, beide Modelle sind auf der Straße zu Hause.
Die Yamaha MT-03 ist ein kompaktes Naked Bike.