Suzuki
GSX-S 1000 GT
Yamaha
MT-09
UVP | 14.600 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 11.199 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Viel Platz für Fahrer und Beifahrer
- Seitenständer etwas lieblos gemacht
- Spaßgranate
- Starker Motor mit Druck und Charakter
- Fauchende Triple-Soundkulisse
- technisch bereis in Serie voll ausgestattet
- butterweicher QuickShifter
- agiles, wendiges Fahrverhalten
- Kupplungsgehäuse ragt rechts weit heraus
- Blinker-Rückstellungsintervall zu lang
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 226 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.215 | mm |
Gewicht | 189 | kg |
Radstand | 1.430 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.430 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.145 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 235 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | KYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down 41 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 177)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist sicher kein Poserbike - zum Glück. Vielmehr vereint sie alle positiven Tugenden, für die Suzuki bekannt ist: Es gibt keinen unsinnigen Schnickschnack, alles funktioniert so wie es soll und vor allem reagiert das Bike vorhersehbar. Der Motor ist ein Gedicht und tatsächlich kann die Maschine beides - reisen und rasen. Wie fast immer bei Suzuki ist auch die GT ein ehrliches Bike und ein verlässlicher Freund, mit dem man jede Menge Spaß und wenig Kummer haben wird.Die Kritikpunkte sind überschaubar und damit entpuppt sich das Bike als ernsthafter Konkurrent zur Kawasaki Ninja 1000 SX oder Honda NT 1100. Wir können allen Interessenten eine Probefahrt empfehlen - am besten bei Bergmann & Söhne in Tornesch oder Bremervörde. Von denen haben wir nämlich das Testbike zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank dafür, wir hatten sehr viel Spaß mit der GSX-S 1000 GT.
Fazit
"Spaßgranate", so lässt sich die neue MT-09 am besten in einem Wort zusammenfassen. Dies haben wir bei den Tests der älteren MTs allerdings auch schon gesagt und zum Glück hat Yamaha nicht vergessen, dass dies die DNA dieser Maschine ist.Die Updates haben dem 2024er Modell gut getan, vor allem in Sachen Bedienung. Die Qualitätsanmutung und die technische Ausstattung wurde nochmals verbessert und der Preis von 11.199 Euro geht vor allem im Vergleich zu den Wettbewerbern komplett in Ordnung.
Also, auf geht´s zum Yamaha Händler und zumindest Probesitzen ist Pflicht. Wem die MT-09 zu klein ist, dem empfehle ich ein zweites Probesitzen auf einer XSR 900. Die ist technisch sehr ähnlich, bietet größeren Piloten aber etwas mehr Platz. Wie auch immer: CP3 rules!
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Suzuki GSX-S 1000 GT vs. Yamaha MT-09: Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es kaum etwas Spannenderes als den direkten Vergleich zweier beliebter Modelle. Heute stehen die Suzuki GSX-S 1000 GT und die Yamaha MT-09 im Mittelpunkt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Werfen wir einen genaueren Blick darauf.
Design und Ergonomie
Die Suzuki GSX-S 1000 GT hat ein sportlich-aggressives Design, das sofort ins Auge fällt. Die Linienführung und die Farboptionen verleihen dem Motorrad eine moderne Note. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha MT-09 mit einem eher minimalistischen und urbanen Design, das vor allem bei jüngeren Fahrern gut ankommt. Die Ergonomie beider Motorräder ist auf die Bedürfnisse der Fahrerinnen und Fahrer abgestimmt, wobei die GSX-S 1000 GT etwas mehr Komfort für längere Fahrten bietet, während die MT-09 für eine sportliche Sitzposition optimiert ist.
Leistung und Motor
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für aufregende Fahrten sorgen. Die Suzuki GSX-S 1000 GT bietet eine beeindruckende Leistung, die sich vor allem auf der Autobahn bemerkbar macht. Die MT-09 hingegen punktet mit einem lebendigen und agilen Fahrverhalten, das sich perfekt für kurvenreiche Strecken eignet. Während die GSX-S 1000 GT für längere Touren und höhere Geschwindigkeiten ausgelegt ist, bietet die MT-09 ein dynamisches Fahrgefühl, das sowohl in der Stadt als auch auf der Landstraße begeistert.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor, wenn es darum geht, welches Motorrad besser zu einem passt. Die Suzuki GSX-S 1000 GT überzeugt mit stabilen Fahreigenschaften und einer hervorragenden Straßenlage, die auch bei höheren Geschwindigkeiten Sicherheit vermittelt. Die Yamaha MT-09 hingegen ist bekannt für ihr agiles Handling und ihre Wendigkeit, die es dem Fahrer ermöglicht, schnell durch den Verkehr zu navigieren. Hier zeigt sich, dass die MT-09 ihre Stärken besonders im urbanen Umfeld und auf kurvenreichen Strecken ausspielt.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung bieten beide Motorräder moderne Technologien, die das Fahrerlebnis verbessern. Die GSX-S 1000 GT ist mit einem umfangreichen Paket an Elektronik ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle, die für zusätzliche Sicherheit sorgen. Auch die MT-09 bietet moderne Features, allerdings in etwas reduziertem Umfang. Hier wird mehr Wert auf ein puristisches Fahrgefühl gelegt, was von vielen Fahrern als angenehm empfunden wird. Beide Motorräder verfügen jedoch über eine ansprechende Instrumentierung, die alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt.
Komfort und Alltagstauglichkeit
In Sachen Komfort hat die Suzuki GSX-S 1000 GT die Nase vorn. Sitzposition und Federung sind auf Langstrecken ausgelegt, was sie zum idealen Begleiter für Touren macht. Die Yamaha MT-09 hingegen ist eher für kurze Touren und den Stadtverkehr konzipiert, was sich in der etwas sportlicheren Sitzposition und der härteren Federung widerspiegelt. Beide Motorräder bieten ausreichend Stauraum für die Dinge des täglichen Bedarfs, wobei die GSX-S 1000 GT hier etwas mehr Platz bietet.
Fazit
Beide Motorräder, die Suzuki GSX-S 1000 GT und die Yamaha MT-09, haben ihre eigenen Vorzüge und sind für unterschiedliche Fahrertypen geeignet. Die GSX-S 1000 GT ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Stabilität und starke Leistung legen, insbesondere auf längeren Touren. Sie bietet eine hervorragende Ausstattung und moderne Technologien, die das Fahren sicherer und angenehmer machen.
Die Yamaha MT-09 hingegen ist perfekt für alle, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen, das sich perfekt für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken eignet. Das sportliche Design und das spritzige Fahrverhalten machen sie zu einem beliebten Modell für jüngere Fahrer und solche, die ein puristisches Fahrgefühl schätzen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern stark von den persönlichen Vorlieben und dem Einsatzzweck abhängt. Wer gerne lange Touren fährt und Komfort schätzt, wird mit der Suzuki GSX-S 1000 GT glücklich. Wer das Abenteuer in der Stadt und auf kurvigen Straßen sucht, ist mit der Yamaha MT-09 besser bedient.