Suzuki
GSX-S 1000 GX
Benelli
Leoncino 500
UVP | 17.400 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 6.249 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Motor der Extraklasse
- Sound zum Niederknien
- Feinfühliges, semiaktives Fahrwerk
- technisch volle Hütte
- tourentauglicher Supersportler
- Kraftund Fahrspaß ohne Ende
- Windschild nur mit Werkzeug verstellbar
- Blinker nicht automatisch rückstellend
- wendiges und wuseliges Bike
- einfache Bedienung
- angenehm aufrechte Sitzposition
- Bedienungsanleitung braucht man nicht
- startet nur im Leerlauf
- Sound könnte besser sein
- Sitzbank etwas straff
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 232 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 845 | mm |
Höhe | 1.290 | mm |
Gewicht | 207 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.160 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 500 | ccm |
Hub | 67 | mm |
Bohrung | 69 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 305 | km |
Leistung | 48 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 46 NM bei 6.000 U/Min | |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 302 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | SHOWA USD-Teleskopgabel mit Suzuki Advanced Electronic Suspension (SAES) 43 mm (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | SHOWA BFRC-Lite Zentralfederbein mit Suzuki Advanced Electronic Suspension (SAES) und elektrohydraulischer Einstellung der Federvorspannung (Ride Heig (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | einstellbare Upside Down Gabel Ø 50mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | einstellbares Zentralfederbein (Federweg 128)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelrohr-Profil-Schwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - 17 | |
Reifen hinten | 160/60 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Vierkolben-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | 2 schwimmend gelagerte Bremsscheiben mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Fazit zur Suzuki GSX-S 1000 GX
Selten waren wir bei unseren Testfahrten so beeindruckt von einem Motorrad wie bei der Suzuki GSX-S 1000 GX. Sie hat Power ohne Ende, ist technisch voll ausgestattet und fährt sich so harmonisch wie kaum ein anderes Bike. Vor allem nervt sie den Fahrer nicht mit all den verbauten Assistenz-Systemen, der Fahrer profitiert einfach von ihnen, ohne diese großartig einstellen zu müssen. Ganz großes Kino für zwar nicht gerade wenig Geld, aber hier ist jeder Euro gut investiert. Und die Wettbewerber sind übrigens auch nicht günstiger...Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wir müssen Euch jedoch warnen: Eine Probefahrt mit der GX führt statistisch gesehen in 95% der Fälle zum sofortigen Spontankauf! :-)
Fazit - was bleibt hängen
Die Benelli Leoncino 500 hat so ziemlich genau unsere Erwartungen erfüllt. Sie ist wendig und macht im Stadtverkehr genau deshalb richtig viel Spaß. Das Wartungsintervall ist mit 7.000 km zwar etwas knapp bemessen, aber einmal im Jahr sollte man sein Bike ja sowieso checken lassen.Der Preis für die Maschine geht in Ordnung. Als Wettbewerber fällt uns einzig die Brixton Crossfire 500 ein, die etwas teurer ist. Die Honda CB 500 F hat zwar keine Retro-Anleihen, muss als 500er Klassiker (gefühlt seit den Siebzigern) und als extrem zuverlässiges Bike hier ebenfalls genannt werden, zumal sie auch nicht teurer ist als die Benelli.
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Legenday Cycles in Hamburg. Dort steht die Benelli Leoncino 500 als Vorführer und wartet sehnsüchtig auf weitere Probefahrer. Wer ein A2-Bike sucht, auf Style steht und Bock auf Retro-Naked-Scrambler Design hat: Anchecken.
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Suzuki GSX-S 1000 vs. Benelli Leoncino 500 - Mittelklasse-Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des richtigen Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, aus einer Vielzahl von Modellen das passende auszuwählen. In diesem Vergleich stehen sich die Suzuki GSX-S 1000 und die Benelli Leoncino 500 gegenüber. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Suzuki GSX-S 1000 besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit scharfen Linien und einer markanten Frontpartie zieht sie die Blicke auf sich. Die ergonomische Sitzposition ist auf sportliches Fahren ausgelegt, was besonders auf kurvigen Strecken von Vorteil ist. Im Vergleich dazu präsentiert sich die Benelli Leoncino 500 im Retro-Look, der nostalgische Gefühle weckt. Das klassische Design kombiniert mit modernen Elementen spricht eine weitere Zielgruppe an. Die Sitzposition ist auf Komfort ausgelegt, was längere Fahrten angenehmer macht.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Suzuki GSX-S 1000 die Nase vorn. Sein kraftvoller Motor sorgt für eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Das macht sie zum idealen Begleiter für sportliche Touren und Rennstrecken. Die Benelli Leoncino 500 hingegen ist eher auf entspanntes Fahren ausgelegt. Das Fahrverhalten der Suzuki ist präzise und direkt, während die Leoncino durch ihre weiche Federung und ihr agiles Handling überzeugt, was sie zu einem hervorragenden Citybike macht.
Ausstattung und Technik
Die Suzuki GSX-S 1000 ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein fortschrittliches ABS-System und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis optimieren. Die Benelli Leoncino 500 bietet ebenfalls eine solide Ausstattung, lässt aber einige der fortschrittlichen Features der GSX-S 1000 vermissen. Dennoch punktet die Leoncino mit einem ansprechenden Preis-Leistungs-Verhältnis und einer guten Verarbeitung, die in dieser Preisklasse selten ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein entscheidender Faktor bei der Wahl des Motorrads ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Suzuki GSX-S 1000 ist in der oberen Preisklasse angesiedelt, was sich in Leistung und Ausstattung widerspiegelt. Deutlich günstiger ist die Benelli Leoncino 500, die für ihren Preis eine ansprechende Leistung und Ausstattung bietet. Für Einsteiger oder Gelegenheitsfahrer könnte die Leoncino die bessere Wahl sein, während erfahrene Fahrer, die Wert auf Leistung legen, zur GSX-S 1000 greifen sollten.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Suzuki GSX-S 1000 als auch die Benelli Leoncino 500 ihre Vorzüge haben. Die GSX-S 1000 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Leistung und modernste Technik suchen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist perfekt für alle, die gerne auf der Rennstrecke oder auf kurvigen Landstraßen unterwegs sind. Auf der anderen Seite ist die Benelli Leoncino 500 eine hervorragende Wahl für Einsteiger oder Fahrer, die ein komfortables und stylisches Bike für den Alltag suchen. Das Retro-Design und die bequeme Sitzposition machen sie zum idealen Begleiter für Stadtfahrten und entspannte Ausflüge. Letztlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Beide Modelle haben ihren festen Platz im Markt und bieten dem Fahrer ein einzigartiges Fahrerlebnis.