Suzuki
GSX-S 1000 GX
BMW
R12
UVP | 17.400 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 14.460 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Motor der Extraklasse
- Sound zum Niederknien
- Feinfühliges, semiaktives Fahrwerk
- technisch volle Hütte
- tourentauglicher Supersportler
- Kraftund Fahrspaß ohne Ende
- Windschild nur mit Werkzeug verstellbar
- Blinker nicht automatisch rückstellend
- prächtiger Motor mit Dampf
- topfiger Boxersound
- sehr gute Qualitätsanmutung
- sehr gute Bremsen
- chilliges Dahincruisen ebenso möglich wie sportliches Angasen
- QuickShifter ruckelt
- Fussrasten stören im Stand
- Blinkerintegration im Rücklicht
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 232 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 845 | mm |
Höhe | 1.290 | mm |
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.200 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 754 | mm |
Höhe | 1.110 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Luft-/ölgekühlter Zweizylinder-Viertakt-Boxermotor mit zwei obenliegenden Nockenwellen | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Luft/Ölgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 305 | km |
Leistung | 95 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 110 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 203 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 275 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | SHOWA USD-Teleskopgabel mit Suzuki Advanced Electronic Suspension (SAES) 43 mm (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | SHOWA BFRC-Lite Zentralfederbein mit Suzuki Advanced Electronic Suspension (SAES) und elektrohydraulischer Einstellung der Federvorspannung (Ride Heig (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel, Durchmesser 45 mm (Federweg 90)mm | |
Federung hinten | direkt angelenktes, wegabhängig gedämpftes Zentralfederbein, Federbasis einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 90)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 R19 | |
Reifen hinten | 150/80 R16 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Vierkolben-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Monobloc-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Fazit zur Suzuki GSX-S 1000 GX
Selten waren wir bei unseren Testfahrten so beeindruckt von einem Motorrad wie bei der Suzuki GSX-S 1000 GX. Sie hat Power ohne Ende, ist technisch voll ausgestattet und fährt sich so harmonisch wie kaum ein anderes Bike. Vor allem nervt sie den Fahrer nicht mit all den verbauten Assistenz-Systemen, der Fahrer profitiert einfach von ihnen, ohne diese großartig einstellen zu müssen. Ganz großes Kino für zwar nicht gerade wenig Geld, aber hier ist jeder Euro gut investiert. Und die Wettbewerber sind übrigens auch nicht günstiger...Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wir müssen Euch jedoch warnen: Eine Probefahrt mit der GX führt statistisch gesehen in 95% der Fälle zum sofortigen Spontankauf! :-)
Fazit
Die BMW R12 hält, was sie verspricht: Lässiges Cruisen mit dem Dampf des guten alten Lufti-Boxers. Den Leistungsunterschied zur nineT merkt man nicht, die Kiste geht ab wie ein Fuchs. Sie bremst toll, fühlt sich ausgereift und sicher an und vermittelt jede Menge Fahrspaß. Ein "echter" Cruiser á la Harley ist sie zwar schon aufgrund der Fußrasten-Position nicht, dennoch bringt sie den Fahrer runter und verleitet zum lässigen Dahingleiten. Wunderbar.Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Die R12 steht dort als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Wer den direkten Vergleich zur ebenfalls neuen R12 nineT machen will - die steht da auch als Vorführer. Also, ab geht's nach Pinneberg, zweimal Probefahrt buchen. Bringt voll Bock!
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Suzuki GSX-S 1000 und BMW R12 im Vergleich
In der Welt der Sportmotorräder gehören die Suzuki GSX-S 1000 und die BMW R12 zu den begehrtesten Modellen. Beide Motorräder bieten eine beeindruckende Leistung und ein aufregendes Fahrgefühl, unterscheiden sich aber in vielerlei Hinsicht. Dieser Artikel beleuchtet die Stärken und Schwächen der beiden Motorräder, um herauszufinden, welches Bike besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design ist oft das erste, was ins Auge fällt. Die Suzuki GSX-S 1000 präsentiert sich mit einem aggressiven, sportlichen Look, der die Dynamik und Geschwindigkeit des Motorrads unterstreicht. Die BMW R12 hingegen strahlt eine elegante und zugleich sportliche Ästhetik aus, die viele Fahrerinnen und Fahrer anspricht. Ergonomisch bietet die GSX-S eine sportlichere Sitzposition, die für sportliches Fahren optimiert ist, während die R12 eine etwas aufrechtere Sitzposition bietet, die auch längere Fahrten komfortabler macht.
Leistung und Motor
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für aufregende Fahrten sorgen. Die Suzuki GSX-S 1000 punktet mit einem leistungsstarken Vierzylindermotor, der eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit ermöglicht. Die BMW R12 wiederum setzt auf einen charakteristischen Boxermotor, der nicht nur für konstante Leistung, sondern auch für ein einzigartiges Fahrgefühl sorgt. Während die GSX-S ideal für sportliche Fahrer ist, die Geschwindigkeit und Agilität suchen, bietet die R12 eine ausgewogene Leistung, die sowohl für sportliche als auch für entspannte Fahrten geeignet ist.
Handling und Fahrverhalten
Das Handling ist ein entscheidender Faktor für die Fahrdynamik. Die Suzuki GSX-S 1000 überzeugt durch ein äußerst präzises Handling und eine hervorragende Wendigkeit, die sie vor allem in Kurven und bei sportlicher Fahrweise zur ersten Wahl macht. Die BMW R12 wiederum bietet ein stabiles Fahrverhalten, das sich besonders auf langen Strecken und bei höheren Geschwindigkeiten bemerkbar macht. Während die GSX-S für den sportlichen Einsatz optimiert ist, zeigt die R12 ihre Stärken bei Touren und längeren Fahrten, bei denen Komfort und Stabilität gefragt sind.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Suzuki GSX-S 1000 ist mit modernen Fahrerassistenzsystemen ausgestattet, die das Fahren sicherer und einfacher machen. Dazu gehören unter anderem die Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi. Die BMW R12 bietet darüber hinaus eine Vielzahl von Technologien, darunter ein fortschrittliches ABS-System und optionale elektronische Fahrhilfen, die das Fahrerlebnis weiter verbessern. Beide Modelle überzeugen durch hochwertige Materialien und Verarbeitung, wobei die BMW oft als etwas luxuriöser wahrgenommen wird.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein wichtiger Aspekt bei der Kaufentscheidung. Die Suzuki GSX-S 1000 ist in der Regel günstiger als die BMW R12 und damit eine attraktive Option für Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes Sportmotorrad zu einem fairen Preis suchen. Die BMW R12 wiederum rechtfertigt ihren höheren Preis durch ihre umfangreiche Ausstattung und die mit der Marke verbundene hohe Qualität. Hier kommt es darauf an, welche Prioritäten man setzt - Leistung und Preis oder Luxus und Ausstattung.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Suzuki GSX-S 1000 als auch die BMW R12 ihre Stärken und Schwächen haben. Die GSX-S ist ideal für sportliche Fahrer, die Wert auf Geschwindigkeit und Wendigkeit legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Langstreckenstabilität legen und bereit sind, für zusätzliche Ausstattung und Qualität mehr zu investieren, ist die BMW R12 die bessere Wahl. Letztendlich hängt die Entscheidung von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder versprechen ein unvergessliches Fahrerlebnis.