Suzuki
GSX-S 1000 GX
Ducati
Monster
UVP | 17.400 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 12.690 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Motor der Extraklasse
- Sound zum Niederknien
- Feinfühliges, semiaktives Fahrwerk
- technisch volle Hütte
- tourentauglicher Supersportler
- Kraftund Fahrspaß ohne Ende
- Windschild nur mit Werkzeug verstellbar
- Blinker nicht automatisch rückstellend
- Fahrspaß
- gute Serienausstattung
- Leichter, kräftiger, besser zu handeln und trotzdem billiger als das Vorgängermodell
- A2 Variante mit 35kW erhältlich
- Teurer als die meisten Konkurrenten
- viel Plastik an den Seiten
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 232 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 845 | mm |
Höhe | 1.290 | mm |
Gewicht | 188 | kg |
Radstand | 1.474 | mm |
Radstand | 1.474 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 305 | km |
Leistung | 111 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | SHOWA USD-Teleskopgabel mit Suzuki Advanced Electronic Suspension (SAES) 43 mm (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | SHOWA BFRC-Lite Zentralfederbein mit Suzuki Advanced Electronic Suspension (SAES) und elektrohydraulischer Einstellung der Federvorspannung (Ride Heig (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Alu-Guss | |
Federung vorne | Marzocchi USD-Gabel 43 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 180/55 17 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Vierkolben-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo mit radial montierten Vierkolben-Bremssätteln ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben ( ∅ 245 mm) |
Fazit zur Suzuki GSX-S 1000 GX
Selten waren wir bei unseren Testfahrten so beeindruckt von einem Motorrad wie bei der Suzuki GSX-S 1000 GX. Sie hat Power ohne Ende, ist technisch voll ausgestattet und fährt sich so harmonisch wie kaum ein anderes Bike. Vor allem nervt sie den Fahrer nicht mit all den verbauten Assistenz-Systemen, der Fahrer profitiert einfach von ihnen, ohne diese großartig einstellen zu müssen. Ganz großes Kino für zwar nicht gerade wenig Geld, aber hier ist jeder Euro gut investiert. Und die Wettbewerber sind übrigens auch nicht günstiger...Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wir müssen Euch jedoch warnen: Eine Probefahrt mit der GX führt statistisch gesehen in 95% der Fälle zum sofortigen Spontankauf! :-)
Fazit - was bleibt hängen
So viele Jahre hielt Ducati am typischen Aussehen der Monster fest, dass Veränderungen nun wirklich an der Zeit waren. Aber wie viel Monster steckt noch in ihr? Jede Menge finden wir, wenn man denn offen für Veränderungen ist. Man wird sehen, wie gut sich die neue Monster verkaufen wird. Aber die Zielgruppe dürfte in jedem Fall deutlich breiter geworden sein. Auch für Inhaber des A2-Führerscheines ist die neue Monster interessant, denn nach 2 Jahren kann man die 35 kW zwar nicht auf die vollen 111 PS, aber immerhin auf 95 PS aufmachen. Und das sollte somit für viele Jahre Fahrspaß sorgen. Kurzum: Die Überarbeitung der Monster wirkt auf uns klar und durchdacht und könnte der Erfolgsgeschichte der Monster zu neuem Schwung verhelfen.
Unser Dank geht an Ducati-Hamburg für das Testbike.
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Suzuki GSX-S 1000 vs Ducati Monster: Der ultimative Vergleich
Einleitung
Wenn es um Naked Bikes geht, sind die Suzuki GSX-S 1000 und die Ducati Monster zwei der aufregendsten Modelle auf dem Markt. Beide Motorräder bieten beeindruckende Leistung und ein aufregendes Fahrgefühl, sprechen aber unterschiedliche Fahrertypen an. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Motorräder beleuchtet, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu deinem Fahrstil passt.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die Suzuki GSX-S 1000 präsentiert sich mit einem aggressiven, sportlichen Look, der die DNA ihrer Supersport-Geschwister widerspiegelt. Die Linienführung ist scharf und modern, was ihr einen dynamischen Auftritt verleiht. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Ducati Monster klassisch, aber zeitgemäß. Die runden Formen und das markante Design machen sie zu einem echten Hingucker auf der Straße.
In Sachen Ergonomie bietet die GSX-S 1000 eine sportliche Sitzposition, die sich gut für längere Fahrten eignet. Die Ducati Monster hingegen hat eine etwas aufrechtere Sitzposition, die ideal für den Stadtverkehr und kürzere Ausflüge ist. Schon hier zeigt sich eine der Stärken der Monster: Komfort im urbanen Umfeld.
Leistung und Motor
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für aufregende Fahrten sorgen. Die Suzuki GSX-S 1000 verfügt über einen Reihenvierzylinder mit 999 ccm Hubraum, der eine beeindruckende Leistung liefert. Sie ist bekannt für ihre kraftvolle Beschleunigung und hohe Endgeschwindigkeit, was sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht.
Die Ducati Monster hingegen setzt auf einen V2-Motor, der nicht nur für seine Leistung, sondern auch für seinen charakteristischen Sound bekannt ist. Der Motor bietet ein hervorragendes Drehmoment, was das Fahren in der Stadt und auf kurvigen Straßen besonders angenehm macht. Hier zeigt die Monster ihre Stärken: Agilität und Wendigkeit, die sie in engen Kurven und beim Überholen auszeichnen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der bei der Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern berücksichtigt werden sollte. Die GSX-S 1000 bietet ein präzises Handling und eine stabile Straßenlage, die sie zum idealen Begleiter auf der Rennstrecke macht. Sie ist aber auch alltagstauglich, wenn man bereit ist, die sportliche Fahrweise zu akzeptieren.
Die Ducati Monster hingegen punktet mit ihrer Agilität. Sie lässt sich leicht durch den Stadtverkehr manövrieren und macht auch auf kurvigen Landstraßen Spaß. Die Kombination aus geringem Gewicht und gutem Fahrwerk sorgt für ein dynamisches Fahrgefühl, das vor allem weniger erfahrenen Fahrern zugute kommt.
Technologie und Ausstattung
In der heutigen Zeit ist die technische Ausstattung eines Motorrads von großer Bedeutung. Die Suzuki GSX-S 1000 ist mit modernen Fahrhilfen wie Traktionskontrolle und verschiedenen Fahrmodi ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Auch die Bremsanlage ist auf höchstem Niveau und sorgt für zusätzliche Sicherheit.
Die Ducati Monster bietet zudem eine Vielzahl technischer Features, darunter ein modernes Display und verschiedene elektronische Assistenzsysteme. Die Integration von Technologien wie ABS und Traktionskontrolle sorgt dafür, dass die Monster sowohl für erfahrene als auch für weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer geeignet ist.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Suzuki GSX-S 1000 als auch die Ducati Monster ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die GSX-S 1000 ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Geschwindigkeit legen. Ihr aggressives Design und die beeindruckende Motorleistung machen sie zu einem echten Highlight auf der Straße.
Die Ducati Monster hingegen ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen, das sich sowohl im Stadtverkehr als auch auf kurvigen Straßen zu Hause fühlt. Ihr klassisches Design und der charakteristische V2-Motor bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Egal für welches Bike man sich entscheidet, beide Modelle bieten aufregenden Fahrspaß und sind eine Bereicherung für jeden Motorradliebhaber.