Suzuki
GSX-S 1000 GX
Kawasaki
Z 500
UVP | 17.400 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 5.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Motor der Extraklasse
- Sound zum Niederknien
- Feinfühliges, semiaktives Fahrwerk
- technisch volle Hütte
- tourentauglicher Supersportler
- Kraftund Fahrspaß ohne Ende
- Windschild nur mit Werkzeug verstellbar
- Blinker nicht automatisch rückstellend
- federleicht
- agiles Fahrverhalten
- Motor mit überraschend viel Dampf
- für A2-Anfänger wie gemacht
- günstiger Preis
- Bremsen mittelmässig
- eingeschränkter Sozius-Komfort
- nur in schwarz erhältlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 232 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 845 | mm |
Höhe | 1.290 | mm |
Gewicht | 172 | kg |
Radstand | 1.375 | mm |
Länge | 1.995 | mm |
Radstand | 1.375 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 305 | km |
Leistung | 45 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 43 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 179 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | SHOWA USD-Teleskopgabel mit Suzuki Advanced Electronic Suspension (SAES) 43 mm (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | SHOWA BFRC-Lite Zentralfederbein mit Suzuki Advanced Electronic Suspension (SAES) und elektrohydraulischer Einstellung der Federvorspannung (Ride Heig (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Bottom-Link Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70R17M/C 54H | |
Reifen hinten | 150/60R17M/C 66H |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Vierkolben-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Halbschwimmend gelagerte 310-mm-Einzelscheibenbremse mit Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibenbremse, Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit zur Suzuki GSX-S 1000 GX
Selten waren wir bei unseren Testfahrten so beeindruckt von einem Motorrad wie bei der Suzuki GSX-S 1000 GX. Sie hat Power ohne Ende, ist technisch voll ausgestattet und fährt sich so harmonisch wie kaum ein anderes Bike. Vor allem nervt sie den Fahrer nicht mit all den verbauten Assistenz-Systemen, der Fahrer profitiert einfach von ihnen, ohne diese großartig einstellen zu müssen. Ganz großes Kino für zwar nicht gerade wenig Geld, aber hier ist jeder Euro gut investiert. Und die Wettbewerber sind übrigens auch nicht günstiger...Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wir müssen Euch jedoch warnen: Eine Probefahrt mit der GX führt statistisch gesehen in 95% der Fälle zum sofortigen Spontankauf! :-)
Fazit
Die Kawasaki Z500 ist eine bessere Z400. Das Update beim Motor ist spürbar und bringt noch mehr Spaß auf der Landstraße. Ansonsten ist abgesehen vom neuen LC-Display fast alles beim Alten: Es ist ein einfaches, aber gut gemachtes Nakedbike, das vor allem A2-Einsteiger interessieren dürfte. Die ist sehr leicht, leicht zu fahren und leicht zu rangieren und insofern vielleicht gerade für kleinere Frauen eine gute Wahl.Wer die Z500 Probe fahren möchte, kann das sehr gut bei Heller & Soltau in St. Michaelisdonn machen. Dort steht sie nämlich als Vorführer für alle Schandtaten bereit - neben vielen andere Kawas und Husqvarnas, die man auch alle angrabbeln darf.
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Suzuki GSX-S 1000 und Kawasaki Z 500 im Vergleich
In der Welt der Naked Bikes gibt es viele spannende Modelle, die sowohl Leistung als auch Fahrspaß versprechen. Zwei herausragende Vertreter dieser Klasse sind die Suzuki GSX-S 1000 und die Kawasaki Z 500. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrades eine entscheidende Rolle. Die Suzuki GSX-S 1000 besticht durch ihr aggressives und sportliches Erscheinungsbild, das die DNA ihrer Supersport-Geschwister widerspiegelt. Mit scharfen Linien und einer markanten Frontpartie zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel, was lange Fahrten angenehm macht.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 500 mit einem etwas weicheren und zugänglicheren Design. Die Z 500 hat eine aufrechte Sitzposition, die besonders Einsteigern und Stadtfahrern entgegen kommt. Ihr Design ist modern und ansprechend, aber weniger aggressiv als das der GSX-S 1000.
Motor und Leistung
Wenn es um Leistung geht, hat die Suzuki GSX-S 1000 die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen 1000-cm³-Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Die Kawasaki Z 500 hingegen ist mit einem 500er-Motor ausgestattet, der zwar weniger Leistung bietet, aber dennoch für den Stadtverkehr und entspannte Touren ausreicht. Die Z 500 eignet sich besonders für Einsteiger, die ein handliches und leicht zu fahrendes Motorrad suchen. Die Leistungsentfaltung ist sanfter und weniger aggressiv, was das Fahren in der Stadt erleichtert.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der beim Vergleich dieser beiden Motorräder berücksichtigt werden sollte. Die Suzuki GSX-S 1000 bietet ein sportliches und agiles Handling. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt vor allem in Kurven ein hohes Maß an Vertrauen. Die Federung ist straff, ideal für sportliches Fahren, kann aber auf unebenen Straßen etwas unkomfortabel sein.
Die Kawasaki Z 500 hingegen punktet mit einem sehr stabilen und berechenbaren Fahrverhalten. Sie ist leicht zu manövrieren und bietet ein hohes Maß an Komfort, was sie zu einer hervorragenden Wahl für den Stadtverkehr macht. Die Federung ist weicher, was das Fahren auf schlechten Straßen angenehmer macht, auf der Rennstrecke aber zum Nachteil werden kann.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Suzuki GSX-S 1000 eine Vielzahl moderner Features, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches ABS-System. Die Kawasaki Z 500 ist ebenfalls gut ausgestattet, aber nicht ganz auf dem Niveau der GSX-S 1000. Sie bietet eine Basisausstattung, die für den Alltag ausreicht, aber weniger technische Raffinessen. Das könnte für einige Fahrerinnen und Fahrer ausschlaggebend sein, vor allem für jene, die Wert auf moderne Technik legen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Suzuki GSX-S 1000 als auch die Kawasaki Z 500 ihre Stärken haben. Die GSX-S 1000 ist ideal für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches und leistungsstarkes Naked Bike suchen. Sie bietet beeindruckende Leistung, agiles Handling und moderne Technik, die das Fahren zu einem aufregenden Erlebnis machen.
Die Z 500 hingegen ist perfekt für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein handliches und komfortables Motorrad suchen. Sie bietet ein geschmeidiges Fahrverhalten, eine aufrechte Sitzposition und ist ideal für den täglichen Gebrauch. Die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Wer sportliche Leistung und Technik schätzt, wird mit der GSX-S 1000 glücklich, während die Z 500 eine hervorragende Wahl für alle ist, die ein unkompliziertes und komfortables Fahrerlebnis suchen.