Suzuki
GSX-S 1000 GX
Kawasaki
Z 900 RS
UVP | 17.400 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 13.195 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Motor der Extraklasse
- Sound zum Niederknien
- Feinfühliges, semiaktives Fahrwerk
- technisch volle Hütte
- tourentauglicher Supersportler
- Kraftund Fahrspaß ohne Ende
- Windschild nur mit Werkzeug verstellbar
- Blinker nicht automatisch rückstellend
- Gelungenes Design
- Präzises Fahrverhalten
- Dufte Sound
- Haltegriffe für den Sozius fehlen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 232 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 845 | mm |
Höhe | 1.290 | mm |
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 305 | km |
Leistung | 111 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 320 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | SHOWA USD-Teleskopgabel mit Suzuki Advanced Electronic Suspension (SAES) 43 mm (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | SHOWA BFRC-Lite Zentralfederbein mit Suzuki Advanced Electronic Suspension (SAES) und elektrohydraulischer Einstellung der Federvorspannung (Ride Heig (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Vierkolben-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm) |
Fazit zur Suzuki GSX-S 1000 GX
Selten waren wir bei unseren Testfahrten so beeindruckt von einem Motorrad wie bei der Suzuki GSX-S 1000 GX. Sie hat Power ohne Ende, ist technisch voll ausgestattet und fährt sich so harmonisch wie kaum ein anderes Bike. Vor allem nervt sie den Fahrer nicht mit all den verbauten Assistenz-Systemen, der Fahrer profitiert einfach von ihnen, ohne diese großartig einstellen zu müssen. Ganz großes Kino für zwar nicht gerade wenig Geld, aber hier ist jeder Euro gut investiert. Und die Wettbewerber sind übrigens auch nicht günstiger...Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wir müssen Euch jedoch warnen: Eine Probefahrt mit der GX führt statistisch gesehen in 95% der Fälle zum sofortigen Spontankauf! :-)
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.
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Suzuki GSX-S 1000 vs. Kawasaki Z 900 RS - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Naked Bikes geht, stehen die Suzuki GSX-S 1000 und die Kawasaki Z 900 RS ganz oben auf der Liste der Motorradfans. Beide Motorräder bieten eine aufregende Mischung aus Leistung, Stil und Fahrspaß. Doch welches Modell ist das richtige für dich? In diesem Vergleich stellen wir die beiden Motorräder in verschiedenen Kategorien gegenüber, um die Stärken und Schwächen jedes Modells herauszuarbeiten.
Design und Ergonomie
Die Suzuki GSX-S 1000 präsentiert sich mit einem aggressiven und sportlichen Design, das die DNA der GSX-R-Serie widerspiegelt. Die scharfen Linien und die markante Frontpartie verleihen ihr einen dynamischen Auftritt. Im Gegensatz dazu versprüht die Kawasaki Z 900 RS einen klassischen Charme, der an die legendären Z-Modelle der 70er Jahre erinnert. Ihr Retro-Design kombiniert mit modernen Akzenten macht sie zu einem echten Hingucker.
In Sachen Ergonomie bietet die GSX-S 1000 eine sportliche Sitzposition, die für dynamisches Fahren optimiert ist. Die Z 900 RS hingegen punktet mit einer aufrechteren Sitzposition, die auch auf längeren Strecken für mehr Komfort sorgt. Schon hier zeigt sich ein erster Unterschied: Wer sportliches Fahren bevorzugt, wird sich auf der Suzuki wohler fühlen, während die Kawasaki für entspanntes Touren ausgelegt ist.
Leistung und Fahrverhalten
Die Suzuki GSX-S 1000 ist mit einem kraftvollen 999 ccm Motor ausgestattet, der beeindruckende Leistung und direktes Ansprechverhalten bietet. Das sorgt vor allem bei sportlicher Fahrweise für ein aufregendes Fahrgefühl. Die Kawasaki Z 900 RS hingegen hat einen 948-cm³-Motor, der ebenfalls viel Leistung bietet, aber mehr auf harmonisches und kraftvolles Drehmoment im mittleren Drehzahlbereich ausgelegt ist.
In Kurven zeigt die GSX-S 1000 ihre Stärken durch präzises Handling und agiles Fahrverhalten. Die Z 900 RS bietet ebenfalls ein gutes Handling, jedoch mit einem etwas sanfteren Fahrverhalten, das eher für gemütliche Ausfahrten geeignet ist. Hier wird deutlich, dass die Suzuki für sportliche Fahrerinnen und Fahrer konzipiert ist, während die Kawasaki eher auf Fahrspaß abzielt.
Technologie und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die GSX-S 1000 bietet eine Vielzahl von Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Die Kawasaki Z 900 RS hingegen punktet mit einem klassischen Analog-Display, das nostalgische Gefühle weckt, aber auch mit modernen Features wie ABS und Traktionskontrolle.
Bei der Ausstattung hat die Suzuki klar die Nase vorn, denn sie bietet mehr technische Spielereien, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Die Kawasaki hingegen setzt auf Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit, was für viele Fahrerinnen und Fahrer ebenfalls ein großer Pluspunkt ist.
Komfort und Alltagstauglichkeit
In Sachen Komfort hat die Kawasaki Z 900 RS die Nase vorn. Die aufrechte Sitzposition und die bequemen Sitzpolster machen sie ideal für lange Touren. Auch die Suzuki GSX-S 1000 ist alltagstauglich, allerdings kann die sportliche Sitzposition auf längeren Strecken unangenehm werden.
Beide Motorräder sind gut für den Stadtverkehr geeignet, wobei die GSX-S 1000 durch ihre Agilität und Wendigkeit besticht. Die Z 900 RS hingegen bietet mehr Komfort und eine entspanntere Fahrweise, was sie zur besseren Wahl für Pendler macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Suzuki GSX-S 1000 als auch die Kawasaki Z 900 RS ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die GSX-S 1000 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und moderne Technologien, die das Fahren zu einem Erlebnis machen.
Die Kawasaki Z 900 RS hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die klassischen Stil und Komfort schätzen. Sie ist perfekt für entspannte Touren und bietet ein harmonisches Fahrverhalten, das auch auf längeren Strecken Spaß macht.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben ab. Wer sportlich und dynamisch fahren will, wird mit der Suzuki glücklich. Wer Fahrspaß und eine entspannte Sitzposition bevorzugt, ist mit der Kawasaki besser bedient.