Suzuki
GSX-S 1000 GX
KTM
990 Duke
UVP | 17.400 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 14.490 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Motor der Extraklasse
- Sound zum Niederknien
- Feinfühliges, semiaktives Fahrwerk
- technisch volle Hütte
- tourentauglicher Supersportler
- Kraftund Fahrspaß ohne Ende
- Windschild nur mit Werkzeug verstellbar
- Blinker nicht automatisch rückstellend
- Motor mit Kraft ohne Ende
- schön brabbeliger Sound
- präzises Fahrwerk
- logisch aufgebautes Bedienkonzept
- technisch sehr gut ausgestattet
- QuickShifter nur gegen Aufpreis
- ambitionierter Preis
- Bremse benötigt etwas Kraft
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 232 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 845 | mm |
Höhe | 1.290 | mm |
Gewicht | 190 | kg |
Radstand | 1.476 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.476 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.128 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, Reihenmotor | |
Hubraum | 947 | ccm |
Hub | 70 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 305 | km |
Leistung | 123 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 103 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 315 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | SHOWA USD-Teleskopgabel mit Suzuki Advanced Electronic Suspension (SAES) 43 mm (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | SHOWA BFRC-Lite Zentralfederbein mit Suzuki Advanced Electronic Suspension (SAES) und elektrohydraulischer Einstellung der Federvorspannung (Ride Heig (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Chrom-Molybdän-Stahlrahmen, Motor ist struktureller Bestandteil, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP APEX 43, voll einstellbar (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | WP Apex Monoshock-Federbein, Federvorspannung und Zugstufe einstellbar (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120 / 70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180 / 55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Vierkolben-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, 2 x radial montierter Vierkolben-Bremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit zur Suzuki GSX-S 1000 GX
Selten waren wir bei unseren Testfahrten so beeindruckt von einem Motorrad wie bei der Suzuki GSX-S 1000 GX. Sie hat Power ohne Ende, ist technisch voll ausgestattet und fährt sich so harmonisch wie kaum ein anderes Bike. Vor allem nervt sie den Fahrer nicht mit all den verbauten Assistenz-Systemen, der Fahrer profitiert einfach von ihnen, ohne diese großartig einstellen zu müssen. Ganz großes Kino für zwar nicht gerade wenig Geld, aber hier ist jeder Euro gut investiert. Und die Wettbewerber sind übrigens auch nicht günstiger...Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wir müssen Euch jedoch warnen: Eine Probefahrt mit der GX führt statistisch gesehen in 95% der Fälle zum sofortigen Spontankauf! :-)
Fazit zur neuen Duke 990
Die neue KTM 990 Duke lässt es mächtig krachen. Der rabautzige Twin ist noch stärker geworden, vor allem im mittleren Drehzahl-Bereich. Ausstattung, Qualität und Finish sind hervorragend. Vor allem die Bedienung hat durch die neuen Schalter und das neue Cockpit gewonnen. Alles in allem eine echte Spaß-Rakete zu einem ambitionierten Preis.Das Test-Motorrad wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser aus Haseldorf zur Verfügung gestellt. Da steht der neue Herzog als Vorführer - und nicht nur der. Die neue Riesenhalle von Motorrad Ruser (bei Hamburg) steht voll mit den allerschönsten KTM's und Yamaha's, ein Besuch lohnt sich immer. Alleine schon wegen der ebenfalls hervorragenden Kaffeemaschine. Tipp: Cappuccino. Auf geht's nach Haseldorf !
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Suzuki GSX-S 1000 und KTM 990 Duke im Vergleich
Einleitung
Wenn es um Naked Bikes geht, stehen die Suzuki GSX-S 1000 und die KTM 990 Duke ganz oben auf der Liste der Motorradfans. Beide Modelle bieten ein aufregendes Fahrerlebnis, unterscheiden sich aber in vielen Punkten. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Motorräder beleuchtet, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die Suzuki GSX-S 1000 besticht durch ihr aggressives und sportliches Aussehen, während die KTM 990 Duke mit ihrem markanten, minimalistischen Design punktet. Beide Motorräder bieten eine aufrechte Sitzposition, die im Stadtverkehr und auf längeren Strecken angenehm ist. Die GSX-S 1000 hat jedoch eine etwas breitere Sitzbank, was den Komfort auf längeren Strecken erhöht. Die KTM hingegen ist leichter und wendiger, was sie ideal für enge Kurven und Stadtfahrten macht.
Motor und Leistung
In Sachen Motorleistung bietet die Suzuki GSX-S 1000 einen kraftvollen 4-Zylinder-Motor, der für seine Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit bekannt ist. Die KTM 990 Duke hat jedoch einen Zweizylindermotor, der ein anderes Fahrgefühl vermittelt. Während die GSX-S 1000 auf der Autobahn glänzt und hohe Geschwindigkeiten erreicht, bietet die KTM ein agiles Fahrverhalten, das in der Stadt und auf kurvenreichen Strecken von Vorteil ist. Hier zeigt sich, dass die Wahl des Motors stark von den persönlichen Vorlieben abhängt.
Fahrwerk und Handling
Ein weiterer wichtiger Aspekt, der das Fahrerlebnis beeinflusst, ist das Fahrwerk. Die Suzuki GSX-S 1000 verfügt über ein sportliches Fahrwerk, das für Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten sorgt. Die KTM 990 Duke hingegen ist bekannt für ihr leichtes Handling und bietet ein agiles Fahrverhalten, das besonders in der Stadt und auf kurvigen Strecken geschätzt wird. Während die GSX-S 1000 auf der Autobahn überzeugt, spielt die KTM ihre Stärken im urbanen Umfeld aus.
Technik und Ausstattung
Technische Features sind heute für viele Motorradfahrer ein entscheidender Faktor. Die Suzuki GSX-S 1000 ist mit modernen Assistenzsystemen ausgestattet, die das Fahren sicherer und komfortabler machen. Dazu gehören unter anderem eine Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi. Die KTM 990 Duke bietet darüber hinaus eine Vielzahl technischer Features, darunter ein TFT-Display und ein fortschrittliches ABS-System. Beide Motorräder bieten eine gute Ausstattung, wobei die GSX-S 1000 bei den Assistenzsystemen leicht die Nase vorn hat.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Suzuki GSX-S 1000 ist in der Regel etwas teurer als die KTM 990 Duke, bietet aber auch mehr Leistung und Ausstattung. Die KTM wiederum punktet mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und leichtes Naked Bike suchen. Hier kommt es darauf an, welche Aspekte für den einzelnen Fahrer wichtiger sind.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Suzuki GSX-S 1000 und der KTM 990 Duke hängt stark von den persönlichen Vorlieben und dem Einsatzzweck ab. Die GSX-S 1000 ist ideal für alle, die Wert auf hohe Geschwindigkeiten und sportliches Fahren legen. Die KTM 990 Duke bietet hervorragende Fahrleistungen auf der Autobahn und ist mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahren sicherer machen. Die KTM 990 Duke hingegen ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und agiles Motorrad suchen, das sich hervorragend für den Stadtverkehr eignet. Mit ihrem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis sind sie eine gute Wahl für Einsteiger und Fortgeschrittene, die ein leichtes Naked Bike bevorzugen. Letztendlich ist es wichtig, beide Motorräder selbst zu testen, um herauszufinden, welches Motorrad am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt.