Suzuki
GSX-S 1000 GX
Moto Guzzi
V7 III
UVP | 17.400 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 7.900 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Motor der Extraklasse
- Sound zum Niederknien
- Feinfühliges, semiaktives Fahrwerk
- technisch volle Hütte
- tourentauglicher Supersportler
- Kraftund Fahrspaß ohne Ende
- Windschild nur mit Werkzeug verstellbar
- Blinker nicht automatisch rückstellend
- Viel Chrom ;)
- Fahrstabilität
- Verarbeitung
- kräftiger Motor
- Soziuskomfort
- Hinterradfederung unterdämpft
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 232 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 845 | mm |
Höhe | 1.290 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.185 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 770 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2-Zylinder-Viertakt | |
Hubraum | 744 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | Luftgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 305 | km |
Leistung | 52 PS bei 6.200 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 4.900 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | SHOWA USD-Teleskopgabel mit Suzuki Advanced Electronic Suspension (SAES) 43 mm (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | SHOWA BFRC-Lite Zentralfederbein mit Suzuki Advanced Electronic Suspension (SAES) und elektrohydraulischer Einstellung der Federvorspannung (Ride Heig (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | Hydraulische Teleskopgabel, Ø 40 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zwei hydraulische Federbeine (Federweg 93)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 - 18 | |
Reifen hinten | 130/80 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Vierkolben-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Fazit zur Suzuki GSX-S 1000 GX
Selten waren wir bei unseren Testfahrten so beeindruckt von einem Motorrad wie bei der Suzuki GSX-S 1000 GX. Sie hat Power ohne Ende, ist technisch voll ausgestattet und fährt sich so harmonisch wie kaum ein anderes Bike. Vor allem nervt sie den Fahrer nicht mit all den verbauten Assistenz-Systemen, der Fahrer profitiert einfach von ihnen, ohne diese großartig einstellen zu müssen. Ganz großes Kino für zwar nicht gerade wenig Geld, aber hier ist jeder Euro gut investiert. Und die Wettbewerber sind übrigens auch nicht günstiger...Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wir müssen Euch jedoch warnen: Eine Probefahrt mit der GX führt statistisch gesehen in 95% der Fälle zum sofortigen Spontankauf! :-)
Kleine, aber treue Fangemeinde
Was bleibt als Fazit? Die Moto Guzzi V7 findet sich in der Endabrechung in ungewohnter Nachbarschaft wieder: Ähnlich Choppern oder Supersportlern bedient die Guzzi eine relativ kleine Zielgruppe. Die Fans der Marke schätzen an ihr genau das, was andere als schrullig empfinden mögen.
Ein Motorrad wie dieses wird es niemals in die Top 10 der Zulassungsstatistik bringen. Das als Wert an sich zu begreifen, fällt bei der ungemein charakterstarken Moto Guzzi nicht schwer.
Das Testbike wurde uns von ZTS in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Suzuki GSX-S 1000 vs. Moto Guzzi V7 III - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: Sportlichkeit oder Cruiser-Feeling? In diesem Vergleich stehen sich die Suzuki GSX-S 1000 und die Moto Guzzi V7 III gegenüber. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beleuchten gilt.
Design und Ergonomie
Die Suzuki GSX-S 1000 besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit scharfen Linien und einem markanten Frontscheinwerfer vermittelt sie sofort den Eindruck von Geschwindigkeit und Leistung. Die aufrechte Sitzposition sorgt für ein sportliches Fahrgefühl, der breite Lenker für gute Kontrolle.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Moto Guzzi V7 III als klassischer Cruiser. Ihr zeitloses Design und die runden Formen verleihen ihr einen nostalgischen Charme. Die niedrigere Sitzhöhe und die entspannte Sitzposition machen sie ideal für längere Fahrten, vor allem in der Stadt. Die V7 III ist perfekt für alle, die das Cruisen in vollen Zügen genießen wollen.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Suzuki GSX-S 1000 die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen 1000er-Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Sie ist ideal für sportliches Fahren auf der Landstraße oder der Rennstrecke. Das Fahrverhalten ist präzise und direkt, was das Fahren zu einem echten Vergnügen macht.
Die Moto Guzzi V7 III hingegen hat einen 744cc-Motor, der zwar nicht die gleiche Leistung wie die GSX-S 1000 bietet, dafür aber ein ganz anderes Fahrgefühl vermittelt. Der V2-Motor sorgt für ein charakteristisches Drehmoment und ein geschmeidiges Fahrverhalten. Die V7 III ist perfekt für entspanntes Cruisen und bietet vor allem auf kurvigen Strecken ein gutes Maß an Komfort.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort hat die Moto Guzzi V7 III die Nase vorn. Die bequeme Sitzbank und die entspannte Sitzposition machen sie zu einer guten Wahl für lange Touren. Auch die Ausstattung ist durchdacht, mit einem übersichtlichen und gut ablesbaren Instrumentendisplay.
Die Suzuki GSX-S 1000 hingegen ist eher auf sportliche Fahrerinnen und Fahrer ausgerichtet. Die Sitzposition kann auf längeren Strecken etwas unbequem werden, vor allem für Fahrerinnen und Fahrer, die nicht an sportliche Motorräder gewöhnt sind. Die Ausstattung ist jedoch modern und bietet viele nützliche Features wie verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches ABS-System.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Moto Guzzi V7 III oft die günstigere Variante. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein stilvolles und komfortables Motorrad suchen, ohne viel Geld auszugeben.
Die Suzuki GSX-S 1000 ist in der Regel teurer, bietet aber auch mehr Leistung und sportliche Features. Für Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes Motorrad suchen, könnte der höhere Preis gerechtfertigt sein.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Suzuki GSX-S 1000 und der Moto Guzzi V7 III stark von den individuellen Vorlieben abhängt. Die GSX-S 1000 ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie eignet sich hervorragend für schnelle Fahrten und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die V7 III ist ideal für alle, die entspanntes Cruisen bevorzugen und ein klassisches Design schätzen. Sie bietet Komfort und Stil, perfekt für lange Touren oder gemütliche Fahrten durch die Stadt.
Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, und letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrgefühl und welcher Motorradtyp am besten zu den persönlichen Bedürfnissen passen. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder versprechen ein unvergessliches Fahrerlebnis.