Suzuki
GSX-S 1000 GX
Suzuki
GS 500
UVP | 17.400 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2007 |
Pro und Kontra
- Motor der Extraklasse
- Sound zum Niederknien
- Feinfühliges, semiaktives Fahrwerk
- technisch volle Hütte
- tourentauglicher Supersportler
- Kraftund Fahrspaß ohne Ende
- Windschild nur mit Werkzeug verstellbar
- Blinker nicht automatisch rückstellend
- Handlich
- Niedrige Sitzhöhe
- Alltagstauglich
- Preis-/Leistungsverhältnis
- Hervorragende Ersatzteillage
- Keine elektronischen Helferlein
- Rostanfällig
- Hinten schwache Dämpfung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 232 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 845 | mm |
Höhe | 1.290 | mm |
Gewicht | 174 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Hubraum | 487 | ccm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Fahrleistungen
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 305 | km |
Leistung | 45 PS | |
Höchstgeschw. | 177 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | SHOWA USD-Teleskopgabel mit Suzuki Advanced Electronic Suspension (SAES) 43 mm (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | SHOWA BFRC-Lite Zentralfederbein mit Suzuki Advanced Electronic Suspension (SAES) und elektrohydraulischer Einstellung der Federvorspannung (Ride Heig (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Vierkolben-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 250 mm) |
Fazit zur Suzuki GSX-S 1000 GX
Selten waren wir bei unseren Testfahrten so beeindruckt von einem Motorrad wie bei der Suzuki GSX-S 1000 GX. Sie hat Power ohne Ende, ist technisch voll ausgestattet und fährt sich so harmonisch wie kaum ein anderes Bike. Vor allem nervt sie den Fahrer nicht mit all den verbauten Assistenz-Systemen, der Fahrer profitiert einfach von ihnen, ohne diese großartig einstellen zu müssen. Ganz großes Kino für zwar nicht gerade wenig Geld, aber hier ist jeder Euro gut investiert. Und die Wettbewerber sind übrigens auch nicht günstiger...Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wir müssen Euch jedoch warnen: Eine Probefahrt mit der GX führt statistisch gesehen in 95% der Fälle zum sofortigen Spontankauf! :-)
Für Einsteiger? Nun ja ....
Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.
Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.
Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?
Das muss jeder mit sich ausmachen.
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Vergleich der Suzuki GSX-S 1000 und der Suzuki GS 500
Wenn es um Motorräder geht, ist die Auswahl und Entscheidung oft eine Herausforderung. In diesem Vergleich stehen die Suzuki GSX-S 1000 und die Suzuki GS 500 im Mittelpunkt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Suzuki GSX-S 1000 besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie vermittelt sofort den Eindruck von Kraft und Dynamik. Die GS 500 hingegen hat ein klassisches, zeitloses Design, das eher auf Komfort und Alltagstauglichkeit ausgelegt ist. Die Sitzposition der GSX-S 1000 ist sportlich, was auf langen Strecken etwas anstrengend sein kann, während die GS 500 eine aufrechte Sitzposition bietet, die ideal für Einsteiger und Stadtfahrten ist.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die GSX-S 1000 die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Das macht sie zum perfekten Begleiter für sportliches Fahren und lange Autobahnfahrten. Die GS 500 ist mit einem weniger leistungsstarken Motor ausgestattet, was sie zu einem idealen Motorrad für Einsteiger macht. Sie bietet ein sanftes Fahrverhalten und ist leicht zu handhaben, was besonders Fahranfängern zugute kommt.
Komfort und Alltagstauglichkeit
In Sachen Komfort hat die GS 500 die Nase vorn. Sie ist mit ihrer bequemen Sitzbank und Federung für lange Strecken und den täglichen Gebrauch konzipiert. Die GSX-S 1000 hingegen kann auf längeren Strecken ermüdend sein, da die sportliche Sitzposition und die steifere Federung weniger Komfort bieten. Für den Stadtverkehr ist die GS 500 aufgrund ihrer Wendigkeit und ihres geringeren Gewichts die bessere Wahl.
Technologie und Ausstattung
Die GSX-S 1000 ist mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Dazu gehören verschiedene Fahrmodi, eine Traktionskontrolle und ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt. Die GS 500 bietet weniger technische Spielereien, ist aber mit den grundlegenden Funktionen ausgestattet, die für Einsteiger wichtig sind. Hier stehen Bedienungsfreundlichkeit und Zuverlässigkeit im Vordergrund.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die GS 500 ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger. Die GSX-S 1000 ist teurer, bietet aber auch mehr Leistung und Ausstattung. Hier muss jeder für sich abwägen, welche Aspekte ihm wichtiger sind.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Suzuki GSX-S 1000 und der Suzuki GS 500 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die GSX-S 1000 ist ideal für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und sportliches Fahren legen. Sie bietet beeindruckende Fahrleistungen und moderne Technik, ist aber auf langen Strecken weniger komfortabel. Die GS 500 wiederum ist perfekt für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein zuverlässiges und komfortables Motorrad suchen. Sie punktet mit einfacher Bedienbarkeit und einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Letztlich ist es wichtig, die eigenen Prioritäten zu kennen und das Motorrad zu wählen, das am besten zu den persönlichen Fahrbedürfnissen passt.