Suzuki
GSX-S 750
Ducati
Hyperstrada 939
UVP | 8.990 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2021 |
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Sehr handlich
- Stabiles Fahrgefühl
- Günstig
- Bedienung
- Soziuskomfort
- Motor im Vergleich zur Konkurrenz
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.125 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 749 | ccm |
Hub | 46 | mm |
Bohrung | 72 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 114 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 81 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 235 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 327 | km |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brücken | |
Federung vorne | Upside-Down 41 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 138)mm | |
Aufhängung hinten | Trapezschwinge Stahl | |
Reifen vorne | 17 M/C x MT 3.50 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
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Suzuki GSX-S 750 vs. Ducati Hyperstrada 939: Die besten Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die Suzuki GSX-S 750 und die Ducati Hyperstrada 939 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Suzuki GSX-S 750 besticht durch ihr sportliches Naked-Bike-Design. Mit ihrer aggressiven Linienführung und dem kompakten Erscheinungsbild zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Touren komfortabel genug. Ein etwas anderes Konzept bietet die Ducati Hyperstrada 939. Sie verbindet sportliche Elemente mit den Merkmalen eines Tourenmotorrads, was sich in einer aufrechteren Sitzposition und einem breiteren Lenker ausdrückt. Das sorgt für ein entspannteres Fahren, vor allem auf längeren Strecken.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Suzuki GSX-S 750 einen klaren Vorteil. Mit ihrem kraftvollen 750cc-Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und ein agiles Fahrverhalten. Die GSX-S 750 ist ideal für sportliches Fahren und kurvenreiche Strecken. Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen hat einen 937-cm³-Motor, der ebenfalls viel Leistung liefert, aber mehr auf Touren ausgelegt ist. Die Hyperstrada bietet ein sanfteres Ansprechverhalten und eignet sich daher besser für längere Touren, bei denen Komfort und Kontrolle im Vordergrund stehen.
Technologie und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessert. Die Suzuki GSX-S 750 verfügt über ein fortschrittliches Fahrwerk und eine elektronische Drosselklappensteuerung, die eine präzise Kontrolle ermöglicht. Die Ducati Hyperstrada 939 bietet ein umfangreiches Paket an Fahrerassistenzsystemen, darunter ABS und Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer machen. Diese Technologien sind besonders für weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil, da sie zusätzliche Sicherheit bieten.
Komfort und Alltagstauglichkeit
In Sachen Komfort hat die Ducati Hyperstrada 939 die Nase vorn. Die aufrechte Sitzposition und die bequemen Sitzpolster machen es zu einer guten Wahl für lange Touren. Die Möglichkeit, Gepäck zu transportieren, ist ein weiterer Pluspunkt der Hyperstrada. Auch die Suzuki GSX-S 750 ist alltagstauglich, allerdings könnte die sportliche Sitzposition auf längeren Strecken etwas unangenehm werden. Aber auch für Stadtfahrten und kurze Ausflüge ist sie perfekt geeignet.
Kosten und Wartung
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern sind die Kosten. Die Suzuki GSX-S 750 ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und im Unterhalt. Ersatzteile sind leicht erhältlich und die Versicherungskosten oft niedriger. Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen kann in der Anschaffung teurer sein und auch die Unterhaltskosten sind höher, was bei der Entscheidung berücksichtigt werden sollte.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Suzuki GSX-S 750 als auch die Ducati Hyperstrada 939 ihre Vorzüge haben. Die GSX-S 750 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Hyperstrada 939 ist dagegen die bessere Wahl für Tourenfahrer, die Komfort und Vielseitigkeit suchen. Mit ihrer aufrechten Sitzposition und den umfangreichen Assistenzsystemen ist sie perfekt für längere Touren und bietet einen entspannten Fahrstil. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht. Ob sportlich oder komfortabel, beide Motorräder haben ihren Platz auf der Straße.