Suzuki
GSX-S 750
Moto Guzzi
V7 III
UVP | 8.990 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2021 |
UVP | 7.900 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Sehr handlich
- Stabiles Fahrgefühl
- Günstig
- Bedienung
- Soziuskomfort
- Motor im Vergleich zur Konkurrenz
- Viel Chrom ;)
- Fahrstabilität
- Verarbeitung
- kräftiger Motor
- Soziuskomfort
- Hinterradfederung unterdämpft
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.125 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.185 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 770 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 749 | ccm |
Hub | 46 | mm |
Bohrung | 72 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2-Zylinder-Viertakt | |
Hubraum | 744 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | Luftgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 114 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 81 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 235 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 327 | km |
Leistung | 52 PS bei 6.200 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 4.900 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brücken | |
Federung vorne | Upside-Down 41 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 138)mm | |
Aufhängung hinten | Trapezschwinge Stahl | |
Reifen vorne | 17 M/C x MT 3.50 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | Hydraulische Teleskopgabel, Ø 40 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zwei hydraulische Federbeine (Federweg 93)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 - 18 | |
Reifen hinten | 130/80 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Kleine, aber treue Fangemeinde
Was bleibt als Fazit? Die Moto Guzzi V7 findet sich in der Endabrechung in ungewohnter Nachbarschaft wieder: Ähnlich Choppern oder Supersportlern bedient die Guzzi eine relativ kleine Zielgruppe. Die Fans der Marke schätzen an ihr genau das, was andere als schrullig empfinden mögen.
Ein Motorrad wie dieses wird es niemals in die Top 10 der Zulassungsstatistik bringen. Das als Wert an sich zu begreifen, fällt bei der ungemein charakterstarken Moto Guzzi nicht schwer.
Das Testbike wurde uns von ZTS in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Suzuki GSX-S 750 vs Moto Guzzi V7 III - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die Suzuki GSX-S 750 und die Moto Guzzi V7 III unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Suzuki GSX-S 750 präsentiert sich mit einem sportlich-aggressiven Design, das die DNA der GSX-R-Serie widerspiegelt. Mit ihren scharfen Linien und dem markanten LED-Scheinwerfer zieht sie sofort die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber nicht zu extrem, was lange Fahrten angenehm macht.
Im Gegensatz dazu versprüht die Moto Guzzi V7 III klassischen Charme. Ihr Retro-Design mit runden Scheinwerfern und eleganten Linien spricht Liebhaber von Old-School-Motorrädern an. Die aufrechte Sitzposition sorgt für eine entspannte Fahrweise, ideal für gemütliche Touren und Stadtfahrten.
Motor und Leistung
Die Suzuki GSX-S 750 ist mit einem kraftvollen 749 ccm Reihenvierzylindermotor ausgestattet, der beeindruckende Leistung und Drehmoment bietet. Das sorgt für ein dynamisches Fahrverhalten und eine zügige Beschleunigung, die sportliche Fahrerinnen und Fahrer begeistern wird. Das agile Handling und die präzise Lenkung machen sie zu einem perfekten Begleiter auf kurvigen Straßen.
Die Moto Guzzi V7 III hingegen setzt auf einen charakteristischen 744 ccm V2-Motor. Dieser Motor bietet ein ganz anderes Fahrgefühl, das von einem sanften Drehmoment und einem kraftvollen Antritt geprägt ist. Die V7 III ist nicht so sehr auf Leistung getrimmt wie die GSX-S 750, bietet dafür aber ein angenehmes und entspanntes Fahrvergnügen, das besonders auf Landstraßen zur Geltung kommt.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Suzuki GSX-S 750 ihre Stärken vor allem in Kurven. Die sportliche Geometrie und das hochwertige Fahrwerk sorgen für ein präzises Handling und ein agiles Fahrgefühl. Sie bleibt auch bei höheren Geschwindigkeiten stabil und bietet ein hohes Maß an Sicherheit.
Die Moto Guzzi V7 III hingegen ist eher auf gemütliches Fahren ausgelegt. Ihr Handling ist weniger aggressiv, was sie ideal für entspannte Touren macht. Die V7 III fühlt sich sowohl in der Stadt als auch auf der Landstraße wohl, wo sie ihre Stärken in Wendigkeit und Komfort ausspielen kann. Auf langen Strecken überzeugen die entspannte Sitzposition und die sanfte Motorcharakteristik.
Ausstattung und Technik
Die Suzuki GSX-S 750 ist mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Dazu gehören unter anderem ein ABS-System, verschiedene Fahrmodi und ein digitales Display, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick liefert. Diese Eigenschaften machen die GSX-S 750 zu einem zeitgemäßen Motorrad, das sowohl für den Alltag als auch für sportliche Ausfahrten geeignet ist.
Die Moto Guzzi V7 III bietet ebenfalls eine solide Ausstattung, jedoch mit Fokus auf den klassischen Stil. Sie verfügt über ABS und eine einfache, aber funktionelle Instrumentierung. Die V7 III legt Wert auf ein authentisches Fahrerlebnis und verzichtet auf überflüssige Elektronik, was sie besonders für Puristen attraktiv macht.
Fazit
Beide Motorräder, die Suzuki GSX-S 750 und die Moto Guzzi V7 III, haben ihre eigenen Vorzüge und Zielgruppen. Die GSX-S 750 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Agilität und moderne Technik legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist perfekt für alle, die gerne schnell und dynamisch unterwegs sind.
Die Moto Guzzi V7 III hingegen spricht Fahrerinnen und Fahrer an, die den klassischen Stil und ein entspanntes Fahrgefühl bevorzugen. Sie eignet sich hervorragend für gemütliche Touren und bietet ein nostalgisches Erlebnis, das viele Biker schätzen. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Ob sportlich oder klassisch, beide Modelle haben ihren eigenen Charme und werden sicher viele Herzen erobern.