Suzuki

Suzuki
GSX-S 750

Yamaha

Yamaha
Tracer 900 GT

UVP 8.990 €
Baujahr von 2017 bis 2021
UVP 12.499 €
Baujahr von 2018 bis 2020
Suzukis Dauerbrenner
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Adventure ohne Abenteuer
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Pro und Kontra

Pro:
  • Sehr handlich
  • Stabiles Fahrgefühl
  • Günstig
  • Bedienung
Kontra:
  • Soziuskomfort
  • Motor im Vergleich zur Konkurrenz
Pro:
  • sauber durchkonstruiertes Motorrad
  • Motor - kräftig und drehmomentstark
  • Preis/Leistung
  • Sitzposition
  • Verarbeitung
Kontra:
  • sauber durchkonstruiertes Motorrad ;) - siehe Fazit
  • TFT-Display lädt zur Ablenkung ein

Abmessungen & Gewicht

Gewicht213kg
Radstand1.455mm
Länge2.125mm
Radstand1.455mm
Sitzhöhe: 820 mm
Höhe1.055mm
Gewicht215kg
Radstand1.500mm
Länge2.160mm
Radstand1.500mm
Sitzhöhe: 850 mm
Höhe1.375mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum749ccm
Hub46mm
Bohrung72mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-Bauart4-Takt, Flüssigkeitsgekühlt, DOHC, 4 Ventile
Hubraum847ccm
Hub59mm
Bohrung78mm
KühlungFlüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung114 PS bei 10.500 U/Min
Drehmoment81 NM bei 9.000 U/Min
Höchstgeschw.235km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite327km
Leistung115 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment88 NM bei 8.500 U/Min
Höchstgeschw.210km/h
Tankinhalt18Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite310km

Fahrwerk

RahmenbauartBrücken
Federung vorneUpside-Down 41 mm (Federweg 120)mm
Federung hintenZentralfederbein (Federweg 138)mm
Aufhängung hintenTrapezschwinge Stahl
Reifen vorne17 M/C x MT 3.50 120/70ZR17 M/C (58W)
RahmenbauartBrückenrohrrahmen
Federung vorneTeleskopgabel (Federweg 137)mm
Federung hintenSchwinge (Federweg 142)mm
Aufhängung hintenÜber Hebelsystem angelenktes Federbein
Reifen vorne120/70ZR17M/C
Reifen hinten180/55ZR17M/C

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 240 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 245 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Der Autor dieser Zeilen gibt es gerne zu: Er hat ein Faible für etwas schräge Motorräder, Typen und Tätigkeiten. Mir ist die Yamaha deshalb in ihrer Unaufgeregtheit zu distanziert, was aber eine rein persönliche Wertung ist.
Die Yamaha versucht sehr erfolgreich alles Schräge außer Schräglagen aus ihrem Leben zu verbannen. Sie ist ein echter Tipp und wird sich auf dem Markt mit all ihren Fähigkeiten sicher behaupten - die Yamaha Tracer 900 GT ist ideal für Leute, die ungern Fehler machen oder fahren. 

Typen wie ich müssen weitersuchen. Kennt man ja ...

Unser Dank an Motorrad Ruser für das Bereitstellen des Testbikes.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 12.400€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.500€
  • Baujahre: seit 2015
  • Verfügbarkeit: gut
  • Farben: blau, schwarz, grau

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Suzuki GSX-S 750 vs. Yamaha Tracer 900 GT - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: Suzuki oder Yamaha? In diesem Vergleich nehmen wir die Suzuki GSX-S 750 und die Yamaha Tracer 900 GT unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die je nach Fahrstil und Vorlieben entscheidend sein können.

Design und Ergonomie

Die Suzuki GSX-S 750 präsentiert sich mit einem sportlich-aggressiven Design, das die DNA der GSX-R-Serie widerspiegelt. Ihr schlanker Rahmen und die markanten Linien verleihen ihr einen dynamischen Look. Im Gegensatz dazu ist die Yamaha Tracer 900 GT eher auf Komfort und Vielseitigkeit ausgelegt. Mit einer etwas aufrechteren Sitzposition und einer windschlüpfrigeren Verkleidung bietet sie eine entspanntere Sitzposition, die besonders auf längeren Touren von Vorteil ist.

Leistung und Fahrverhalten

Die Suzuki GSX-S 750 verfügt über einen kraftvollen 749-cm³-Motor, der eine beeindruckende Beschleunigung und ein sportliches Fahrverhalten ermöglicht. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die es sportlich mögen und die Kurven auf der Landstraße lieben. Die Yamaha Tracer 900 GT ist mit einem 847 ccm Motor ausgestattet, der nicht nur für seine Leistung, sondern auch für seine Flexibilität bekannt ist. Sie eignet sich hervorragend für lange Strecken und bietet eine sanfte Beschleunigung, die das Fahren angenehm macht.

Technologie und Ausstattung

Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die GSX-S 750 verfügt über ein fortschrittliches ABS-System und eine Traktionskontrolle, die für zusätzliche Sicherheit sorgen. Dafür bietet die Tracer 900 GT eine umfangreiche Ausstattung, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine verstellbare Windschutzscheibe, die den Komfort und die Anpassungsfähigkeit erhöhen. Hier zeigt sich, dass die Yamaha auf den Tourenfahrer ausgerichtet ist, während die Suzuki den sportlichen Aspekt in den Vordergrund stellt.

Komfort und Alltagstauglichkeit

In Sachen Komfort hat die Yamaha Tracer 900 GT die Nase vorn. Ihre ergonomische Sitzposition und die Möglichkeit, die Windschutzscheibe zu verstellen, machen sie zum idealen Begleiter auf langen Touren. Die Suzuki GSX-S 750 hingegen kann auf langen Strecken etwas unbequem sein, denn die sportliche Sitzposition und die harte Sitzbank sind nicht für jeden Fahrer angenehm. Für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge ist die GSX-S jedoch bestens geeignet.

Kosten und Wartung

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Preis und die Wartung. Die Suzuki GSX-S 750 ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und hat niedrigere Betriebskosten. Die Yamaha Tracer 900 GT ist zwar teurer, bietet aber eine umfangreiche Ausstattung, die den höheren Preis rechtfertigt. Bei der Wartung sind beide Modelle vergleichbar, wobei die Ersatzteilverfügbarkeit bei der Yamaha oft besser ist.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Suzuki GSX-S 750 und der Yamaha Tracer 900 GT stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die GSX-S 750 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis, ist aber weniger für lange Touren geeignet. Die Tracer 900 GT ist die perfekte Wahl für alle, die Komfort und Vielseitigkeit schätzen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet zahlreiche technische Features, die das Fahren angenehmer machen. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, ob der Schwerpunkt auf sportlichem Fahren oder gemütlichem Touren liegt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und können je nach Vorliebe für den Fahrer das perfekte Bike sein.

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