Suzuki
SV 650
Aprilia
RS 457
UVP | 6.950 € | |
Baujahr | von 2005 bis 2025~ |
UVP | 7.199 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Preis
- echter V2
- Harmonischer Gesamteindruck
- Soziustauglichkeit im Vergleich
- Materialqualität
- Leichtes, ultrahandliches Bike
- Kleine Ecken und Kanten, also mit Charakter
- Design: 1 mit *
- Gutes Tec-Paket mit Ride by Wire, Fahrmodi und Traktionskontrolle
- Bremse hinten mit geringer Wirkung
- Sound könnte stärker sein
- eingeschränkte Sozius-Fähigkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 197 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Gewicht | 175 | kg |
Radstand | 1.350 | mm |
Länge | 1.960 | mm |
Radstand | 1.350 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 645 | ccm |
Hub | 63 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 4-Takt Reihentwin | |
Hubraum | 457 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 73 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 8.100 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 363 | km |
Leistung | 48 PS bei 9.400 U/Min | |
Drehmoment | 44 NM bei 6.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 317 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Telegabel 41 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 17 M/C x MT 3.50 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 17 M/C x MT 5.00 160/60ZR17 M/C (69W) |
Rahmenbauart | Alurahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Telegabel 41mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein, Federvorspannung verstellbar (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17 | |
Reifen hinten | 150/60-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 290 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, ByBre Vierkolben-Festsättel, radial montiert ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 220 mm, ByBre 1-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Für den Bikeralltag der meisten Motorradfahrer reicht eine Suzuki SV 650 allemal aus. Sie erfüllt die Bedürfnisse des Motorradfahrens ohne große Auffälligkeiten, den schönen V2-Motor gibt es als Alleinstellungsmerkmal dazu. Natürlich könnte die Materialqualität manchmal besser sein, namentlich die Carbon-Nachbildungen am Tank.
Aber: Für 6.595 Euro kann man noch in Windschutz, Koffer oder das Fahrwerk investieren – oder aber in alles oder nichts. Im Kern bleibt die Suzuki der unproblematische Begleiter für jeden Tag. Wer’s mag kann mehr Geld ausgeben: Den V2 hat natürlich auch die "X“-Variante der SV im Rahmen stecken, die 7.300 statt 6.595 Euro teuer ist. Dafür gibt es eine edle, gesteppte Sitzbank, Metallic-Lack, eine kleine Verkleidung und Retro-Look.
Das Testbike wurde uns von Zweirad-Technik Schielmann in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Fazit
Die Aprilia RS 457 ist ein sehr schöner, agiler und leicht zu fahrender Supersportler. Die Fahrleistungen sind typisch für eine A2-Maschine, sie ist somit auch für Fahranfänger eine gute Wahl. Die Ausstattung mit Fahrmodi und Traktionskontrolle ist überdurchschnittlich, gleiches gilt für den Fahrspaß, den man mit dieser leichten Maschine hat. Wir waren zwar nicht auf der Renne, aber auch oder vielleicht gerade dort fühlt sich die RS 457 sicherlich am wohlsten. Eine fahraktives Gerät, welches vermutlich auch Frauen sehr ansprechen dürfte.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Moto Italia in Lübeck zur Verfügung gestellt. Dort steht die RS 457 als Vorführer und freut sich auf weitere Probefahren. Moto Italia ist Piaggio Vertragshändler und verkauft Zweiräder von Aprilia, Moto Guzzi und Vespa. Ein Besuch dort lohnt sich also auch dann, wenn man sich nicht nur für die RS 457 interessiert.
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Suzuki SV 650 vs Aprilia RS 457 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: Naked Bike oder Sportmotorrad? In diesem Vergleich nehmen wir die Suzuki SV 650 und die Aprilia RS 457 genauer unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Suzuki SV 650 besticht durch ihr klassisches Naked-Bike-Design, das sportlich und lässig zugleich wirkt. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem auf längeren Strecken für ein komfortables Fahrgefühl. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Aprilia RS 457 als echtes Sportmotorrad mit aggressiver Linienführung und aerodynamischer Verkleidung. Die sportliche Sitzposition der RS 457 ist ideal für dynamisches Fahren, kann aber auf längeren Strecken etwas unbequem sein.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung bietet die Suzuki SV 650 einen kraftvollen V2-Motor, der für ein direktes und reaktionsschnelles Fahrverhalten sorgt. Ihre Leistung ist gut dosierbar, was sie zu einem idealen Begleiter für Einsteiger und erfahrene Fahrer macht. Die Aprilia RS 457 wiederum punktet mit einem hochdrehenden Motor, der für sportliches Fahren und den Einsatz auf der Rennstrecke optimiert ist. Hier zeigt sich die RS 457 als die dynamischere Wahl, während die SV 650 mehr auf Alltagstauglichkeit ausgelegt ist.
Technologie und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Suzuki SV 650 bietet eine einfache, aber effektive Instrumentierung, die alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt. Zum anderen verfügt die Aprilia RS 457 über ein hochmodernes TFT-Display, das nicht nur alle Fahrdaten anzeigt, sondern auch eine Anbindung an Smartphones ermöglicht. Hier zeigt sich die RS 457 als die technisch fortschrittlichere Variante.
Fahrkomfort und Alltagstauglichkeit
Die SV 650 ist bekannt für ihren hohen Fahrkomfort, der durch die aufrechte Sitzposition und die gute Federung unterstützt wird. Sie ist sowohl für den Alltagsgebrauch als auch für längere Touren bestens geeignet. Die Aprilia RS 457 hingegen ist eher auf sportliches Fahren ausgelegt. Die aggressive Sitzposition und die steifere Federung können auf langen Strecken anstrengend sein, machen sie aber in Kurven und bei sportlicher Fahrweise zu einem echten Vergnügen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis hat die Suzuki SV 650 oft die Nase vorn, da sie in der Regel günstiger in der Anschaffung ist und auch die Betriebskosten geringer ausfallen. Die Aprilia RS 457 hingegen ist in der Regel teurer, bietet dafür aber auch mehr technische Features und ein sportlicheres Fahrverhalten.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Suzuki SV 650 und der Aprilia RS 457 hängt stark vom individuellen Fahrstil und den persönlichen Vorlieben ab. Die SV 650 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables und vielseitiges Motorrad für den Alltag suchen. Sie bietet eine ausgewogene Leistung und ist sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Fahrer geeignet. Die RS 457 richtet sich an sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Dynamik und Technik legen. Sie ist perfekt für alle, die gerne auf die Rennstrecke gehen oder einfach nur sportlich fahren wollen. Letztendlich ist es wichtig, beide Motorräder selbst auszuprobieren, um herauszufinden, welches Modell am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt.