Suzuki
SV 650
BMW
R nineT
UVP | 6.950 € | |
Baujahr | von 2005 bis 2025~ |
UVP | 17.050 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2023 |
Pro und Kontra
- Preis
- echter V2
- Harmonischer Gesamteindruck
- Soziustauglichkeit im Vergleich
- Materialqualität
- hübsch anzusehen
- puristisch
- cooles Fahrgefühl
- zahlreiche Customizing-Möglichkeiten
- Preis
- nix für Riesen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 197 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Gewicht | 222 | kg |
Radstand | 1.487 | mm |
Länge | 2.220 | mm |
Radstand | 1.487 | mm |
Sitzhöhe: | 803-805 | mm |
Höhe | 1.265 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 645 | ccm |
Hub | 63 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Öl-Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 73 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 8.100 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 363 | km |
Leistung | 110 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 340 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Telegabel 41 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 17 M/C x MT 3.50 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 17 M/C x MT 5.00 160/60ZR17 M/C (69W) |
Rahmenbauart | Gitterrohr, Motor mittragend | |
Federung vorne | Upside-Down 45 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Paralever | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 290 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Für den Bikeralltag der meisten Motorradfahrer reicht eine Suzuki SV 650 allemal aus. Sie erfüllt die Bedürfnisse des Motorradfahrens ohne große Auffälligkeiten, den schönen V2-Motor gibt es als Alleinstellungsmerkmal dazu. Natürlich könnte die Materialqualität manchmal besser sein, namentlich die Carbon-Nachbildungen am Tank.
Aber: Für 6.595 Euro kann man noch in Windschutz, Koffer oder das Fahrwerk investieren – oder aber in alles oder nichts. Im Kern bleibt die Suzuki der unproblematische Begleiter für jeden Tag. Wer’s mag kann mehr Geld ausgeben: Den V2 hat natürlich auch die "X“-Variante der SV im Rahmen stecken, die 7.300 statt 6.595 Euro teuer ist. Dafür gibt es eine edle, gesteppte Sitzbank, Metallic-Lack, eine kleine Verkleidung und Retro-Look.
Das Testbike wurde uns von Zweirad-Technik Schielmann in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen?
Die R nineT macht nicht nur Spaß beim Fahren, sondern sieht auch toll aus! Und genau diese Kombination ist es vermutlich auch, die das Bike von Beginn an für Motorradfans weltweit so begehrenswert macht.
BMW beschreibt es wie folgt: „Designen Sie Ihr Motorrad, designen Sie Ihr Leben.“ Es hat eben auch viel mit Lifestyle zu tun und so lässt die nineT in Punkto Vielfältigkeit kaum Customizer-Wünsche offen. Sie ist die Basis für tiefgehende Individualisierungen, was die Maschine von der Konkurrenz abhebt. Neben den schon vielfältigen Modell- und Designvarianten gibt es jede Menge Customizing-Zubehör, und so kann jeder seinen ganz eigenen Roadster-Traum wahr werden lassen. Sogar die Bordelektronik ist mit zahlreichen Schnittstellen so ausgelegt, dass Veränderungen keine große Hürde darstellen.
Auch wenn die NineT in nahezu allen Belangen puristisch daherkommt – beim Preis tut sie dies nicht. Schon gar nicht wenn man die zahlreichen Veränderungsmöglichkeiten ausschöpft um sein eigenes, exklusives Traumbike zu realisieren. Aber Individualität hat eben immer auch Ihren Preis. Der Erfolg gibt BMW jedoch auch in diesem Fall mal wieder Recht, denn die BMW R NineT ist so beliebt, dass man mit extrem langen Lieferzeiten rechnen sollte.
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Motorrad-Vergleich: Suzuki SV 650 vs. BMW R nineT
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: Suzuki SV 650 oder BMW R nineT? Beide Modelle haben ihre Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder hinsichtlich Leistung, Fahrverhalten, Komfort und Design analysiert.
Leistung und Motor
Die Suzuki SV 650 ist bekannt für ihren kraftvollen Zweizylinder-Motor, der eine beeindruckende Leistung liefert. Sie ist agil und bietet eine hervorragende Beschleunigung, was sie zu einer beliebten Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht. Die BMW R nineT hingegen setzt auf einen klassischen Boxermotor, der nicht nur für seine Leistung, sondern auch für seinen charakteristischen Sound geschätzt wird. Beide Motorräder bieten gute Fahrleistungen, wobei die SV 650 eher sportliche Fahrerinnen und Fahrer anspricht, während die R nineT durch ihren kraftvollen Motor und das besondere Fahrgefühl besticht.
Fahrverhalten
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die Suzuki SV 650 überzeugt durch ihre Wendigkeit und ihr präzises Handling, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Er vermittelt ein direktes Fahrgefühl, das besonders sportliche Fahrerinnen und Fahrer schätzen. Die BMW R nineT hingegen bietet ein komfortableres Fahrverhalten, das sich gut für längere Touren eignet. Sie ist stabil und bietet eine angenehme Sitzposition, was sie zu einer guten Wahl für Cruiser-Fans macht. Hier zeigt sich, dass die SV 650 eher für den sportlichen Einsatz gedacht ist, während die R nineT mehr auf Komfort und Langstreckentauglichkeit ausgelegt ist.
Komfort und Ergonomie
In Sachen Komfort bietet die BMW R nineT eine überlegene Ergonomie. Die Sitzposition ist entspannter, was längere Fahrten angenehmer macht. Zudem ist die R nineT mit hochwertigen Materialien ausgestattet, die den Fahrkomfort erhöhen. Die Suzuki SV 650 bietet zwar auch eine bequeme Sitzbank, aber die sportlichere Sitzposition ist nicht für jeden Fahrer ideal, vor allem auf längeren Strecken. Hier zeigt sich, dass die BMW R nineT das bessere Gesamtpaket für Tourenfahrer bietet, während die SV 650 für kürzere, sportliche Ausflüge prädestiniert ist.
Design und Ausstattung
Das Design ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der bei der Entscheidung zwischen den beiden Motorrädern eine Rolle spielt. Die Suzuki SV 650 hat ein modernes, sportliches Design, das viele junge Fahrerinnen und Fahrer anspricht. Sie ist in verschiedenen Farben erhältlich und bietet eine attraktive Optik. Die BMW R nineT wiederum hat eine klassische Optik, die Nostalgie und Stil ausstrahlt. Sie ist mit vielen hochwertigen Details ausgestattet, die das Gesamtbild abrunden. In diesem Punkt hängt die Wahl stark vom persönlichen Geschmack ab: Wer einen sportlichen Look bevorzugt, wird mit der SV 650 glücklich, während Liebhaber klassischen Designs die R nineT bevorzugen könnten.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Suzuki SV 650 als auch die BMW R nineT ihre eigenen Vorzüge haben. Die SV 650 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und Leistung legen. Sie bietet ein direktes Fahrgefühl und ist perfekt für kurvenreiche Strecken. Die BMW R nineT richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und Stil schätzen. Sie ist die bessere Wahl für längere Touren und bietet eine entspanntere Sitzposition. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht. Für sportliche Ausfahrten ist die SV 650 die richtige Wahl, während die R nineT für entspanntes Fahren und stilvolles Cruisen prädestiniert ist.