Suzuki
SV 650
Ducati
Hyperstrada 939
UVP | 6.950 € | |
Baujahr | von 2005 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Preis
- echter V2
- Harmonischer Gesamteindruck
- Soziustauglichkeit im Vergleich
- Materialqualität
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 197 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 645 | ccm |
Hub | 63 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 73 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 8.100 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 363 | km |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Telegabel 41 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 17 M/C x MT 3.50 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 17 M/C x MT 5.00 160/60ZR17 M/C (69W) |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 290 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Für den Bikeralltag der meisten Motorradfahrer reicht eine Suzuki SV 650 allemal aus. Sie erfüllt die Bedürfnisse des Motorradfahrens ohne große Auffälligkeiten, den schönen V2-Motor gibt es als Alleinstellungsmerkmal dazu. Natürlich könnte die Materialqualität manchmal besser sein, namentlich die Carbon-Nachbildungen am Tank.
Aber: Für 6.595 Euro kann man noch in Windschutz, Koffer oder das Fahrwerk investieren – oder aber in alles oder nichts. Im Kern bleibt die Suzuki der unproblematische Begleiter für jeden Tag. Wer’s mag kann mehr Geld ausgeben: Den V2 hat natürlich auch die "X“-Variante der SV im Rahmen stecken, die 7.300 statt 6.595 Euro teuer ist. Dafür gibt es eine edle, gesteppte Sitzbank, Metallic-Lack, eine kleine Verkleidung und Retro-Look.
Das Testbike wurde uns von Zweirad-Technik Schielmann in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
MotorradTest.de auf YouTube
Suzuki SV 650 vs. Ducati Hyperstrada 939 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Suzuki SV 650 und die Ducati Hyperstrada 939 unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Suzuki SV 650 besticht durch ihr klassisches Naked-Bike-Design. Mit ihrem schlanken Rahmen und der aufrechten Sitzposition bietet sie eine hervorragende Ergonomie, die sich besonders für Stadtfahrten und kurze Touren eignet. Im Gegensatz dazu hat die Ducati Hyperstrada 939 ein sportlicheres und aggressiveres Design, das die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Die Sitzposition ist etwas sportlicher, was sie ideal für längere Fahrten und kurvenreiche Strecken macht.
Motor und Leistung
Beide Motorräder sind mit einem Zweizylindermotor ausgestattet, unterscheiden sich aber in Leistung und Fahrverhalten. Die Suzuki SV 650 bietet eine sanfte und lineare Leistungsentfaltung, die es dem Fahrer ermöglicht, das Motorrad auch im Stadtverkehr gut zu beherrschen. Die Ducati Hyperstrada 939 wiederum hat einen stärkeren Motor, der seine Stärken vor allem bei höheren Drehzahlen ausspielt. Damit ist sie eine hervorragende Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die gerne auf der Autobahn oder auf kurvenreichen Strecken unterwegs sind.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Suzuki SV 650 überzeugt durch ihr agiles Handling und die gute Rückmeldung an den Fahrer. Sie ist leicht und wendig, was sie besonders für Anfänger und Stadtfahrer attraktiv macht. Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen bietet ein sportlicheres Fahrverhalten mit präziser Lenkung und stabiler Straßenlage, was sie besonders für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer geeignet macht, die gerne Kurven fahren.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort bietet die Suzuki SV 650 eine bequeme Sitzbank und eine aufrechte Sitzposition, die auch auf langen Strecken angenehm ist. Die Ausstattung ist funktional, aber nicht übertrieben luxuriös. Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen bietet eine umfangreiche Ausstattung, darunter ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis verbessern. Der Komfort ist ebenfalls hoch, allerdings kann die sportliche Sitzposition auf langen Strecken etwas anstrengend sein.
Sicherheit und Technik
Beide Motorräder sind mit modernen Sicherheitssystemen ausgestattet. Die Suzuki SV 650 ist serienmäßig mit ABS ausgestattet, was für zusätzliche Sicherheit sorgt. Die Ducati Hyperstrada 939 geht noch einen Schritt weiter und bietet zusätzliche Features wie eine Traktionskontrolle, die das Fahren bei unterschiedlichen Bedingungen sicherer macht. Dies ist vor allem für Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil, die häufig bei wechselnden Witterungsbedingungen unterwegs sind.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Suzuki SV 650 als auch die Ducati Hyperstrada 939 ihre Stärken haben und für unterschiedliche Fahrertypen geeignet sind. Die SV 650 ist ideal für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein wendiges und leicht zu beherrschendes Motorrad suchen. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist alltagstauglich. Andererseits ist die Hyperstrada 939 die richtige Wahl für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und sportliches Fahren legen. Sie bietet eine umfangreiche Ausstattung und ein aufregendes Fahrerlebnis, vor allem auf kurvenreichen Strecken. Letztendlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein tolles Fahrerlebnis.