Suzuki
SV 650
Kawasaki
Z 500
UVP | 6.950 € | |
Baujahr | von 2005 bis 2025~ |
UVP | 5.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Preis
- echter V2
- Harmonischer Gesamteindruck
- Soziustauglichkeit im Vergleich
- Materialqualität
- federleicht
- agiles Fahrverhalten
- Motor mit überraschend viel Dampf
- für A2-Anfänger wie gemacht
- günstiger Preis
- Bremsen mittelmässig
- eingeschränkter Sozius-Komfort
- nur in schwarz erhältlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 197 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Gewicht | 172 | kg |
Radstand | 1.375 | mm |
Länge | 1.995 | mm |
Radstand | 1.375 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 645 | ccm |
Hub | 63 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 73 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 8.100 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 363 | km |
Leistung | 45 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 43 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 179 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Telegabel 41 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 17 M/C x MT 3.50 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 17 M/C x MT 5.00 160/60ZR17 M/C (69W) |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Bottom-Link Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70R17M/C 54H | |
Reifen hinten | 150/60R17M/C 66H |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 290 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Halbschwimmend gelagerte 310-mm-Einzelscheibenbremse mit Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibenbremse, Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Für den Bikeralltag der meisten Motorradfahrer reicht eine Suzuki SV 650 allemal aus. Sie erfüllt die Bedürfnisse des Motorradfahrens ohne große Auffälligkeiten, den schönen V2-Motor gibt es als Alleinstellungsmerkmal dazu. Natürlich könnte die Materialqualität manchmal besser sein, namentlich die Carbon-Nachbildungen am Tank.
Aber: Für 6.595 Euro kann man noch in Windschutz, Koffer oder das Fahrwerk investieren – oder aber in alles oder nichts. Im Kern bleibt die Suzuki der unproblematische Begleiter für jeden Tag. Wer’s mag kann mehr Geld ausgeben: Den V2 hat natürlich auch die "X“-Variante der SV im Rahmen stecken, die 7.300 statt 6.595 Euro teuer ist. Dafür gibt es eine edle, gesteppte Sitzbank, Metallic-Lack, eine kleine Verkleidung und Retro-Look.
Das Testbike wurde uns von Zweirad-Technik Schielmann in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Fazit
Die Kawasaki Z500 ist eine bessere Z400. Das Update beim Motor ist spürbar und bringt noch mehr Spaß auf der Landstraße. Ansonsten ist abgesehen vom neuen LC-Display fast alles beim Alten: Es ist ein einfaches, aber gut gemachtes Nakedbike, das vor allem A2-Einsteiger interessieren dürfte. Die ist sehr leicht, leicht zu fahren und leicht zu rangieren und insofern vielleicht gerade für kleinere Frauen eine gute Wahl.Wer die Z500 Probe fahren möchte, kann das sehr gut bei Heller & Soltau in St. Michaelisdonn machen. Dort steht sie nämlich als Vorführer für alle Schandtaten bereit - neben vielen andere Kawas und Husqvarnas, die man auch alle angrabbeln darf.
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Suzuki SV 650 und Kawasaki Z 500 im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Fahrerinnen und Fahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Suzuki SV 650 und die Kawasaki Z 500 unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Suzuki SV 650 besticht durch ihr sportliches und zugleich elegantes Design. Die Linienführung ist modern und ansprechend, was sie zu einem echten Hingucker macht. Die Sitzposition ist angenehm und bietet sowohl Anfängern als auch erfahrenen Fahrern eine gute Kontrolle. Im Gegensatz dazu hat die Kawasaki Z 500 ein aggressiveres Naked-Bike-Design, das vor allem jüngere Fahrerinnen und Fahrer anspricht. Die aufrechte Sitzposition sorgt für eine entspannte Fahrweise, während die breiten Lenker für eine gute Manövrierfähigkeit sorgen.
Motor und Leistung
Die Suzuki SV 650 verfügt über einen V2-Motor, der für seine Zuverlässigkeit und kraftvolle Leistung bekannt ist. Der Motor hat ein gutes Drehmoment, was das Fahren in der Stadt und auf der Landstraße angenehm macht. Die Kawasaki Z 500 hingegen ist mit einem Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der eine etwas höhere Drehzahl erreicht und eine sportlichere Fahrweise ermöglicht. Während sich die SV 650 eher für entspannte Touren eignet, bietet die Z 500 ein dynamischeres Fahrvergnügen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Suzuki SV 650 ist stabil und berechenbar. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet eine angenehme Fahrdynamik. Die Federung ist gut abgestimmt und bietet hohen Komfort. Im Vergleich dazu ist die Kawasaki Z 500 agiler und wendiger, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Die Z 500 vermittelt ein sportliches Fahrgefühl, das besonders bei jungen Fahrern beliebt ist.
Ausstattung und Technik
Die Suzuki SV 650 verfügt über einige praktische Features wie ABS und eine digitale Anzeige, die das Fahren erleichtern. Die Kawasaki Z 500 hingegen bietet eine etwas umfangreichere Elektronik, darunter verschiedene Fahrmodi, die an unterschiedliche Fahrbedingungen angepasst werden können. Dies kann für experimentierfreudige Fahrerinnen und Fahrer ein großer Vorteil sein.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, wobei die Suzuki SV 650 oft den Vorteil hat, dass sie in der Anschaffung etwas günstiger ist. Die Kawasaki Z 500 kann in der Regel mit mehr technischen Features aufwarten, die den höheren Preis rechtfertigen. Letztendlich hängt die Wahl vom individuellen Budget und den persönlichen Vorlieben ab.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Suzuki SV 650 als auch die Kawasaki Z 500 hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Vorzüge haben. Die SV 650 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und Zuverlässigkeit schätzen und gerne längere Strecken zurücklegen. Ein tolles Bike für Einsteiger und Fortgeschrittene, die einen entspannten Fahrstil bevorzugen.
Die Z 500 hingegen richtet sich an sportlichere Fahrer, die ein agiles und dynamisches Fahrverhalten suchen. Es eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet viel Fahrspaß. Wer gerne mit verschiedenen Fahrmodi experimentiert und ein etwas aggressiveres Design bevorzugt, wird mit der Z 500 glücklich.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Modelle haben ihren Platz in der Motorradwelt und bieten dem Fahrer ein tolles Erlebnis.